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Safari erleben

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In Deutschland kennt man das Chipen von Tieren aus dem Heimtierbereich. Aber auch Pferde und Tiere, die man beobachten möchte werden gechipt. In Kenia hat man nun auch damit begonnen wildlebende Elefanten mi einem Sender auszurüsten. Seit Mitte März 2011 wurden insgesamt 8 Elefanten mit einem Chip versehen. Diese leben im kenianischen Tsavo-East-Nationalpark. Vorgenommen wurde das Ausrüsten mit Sendern von der Naturschutzbehörde Kenya Wildlife Service (KWS). Es handelt sich hierbei um GPS-Sender, die mit der Hilfe von einem Halskragen am Hals der Tiere angebracht wurden. Diese sollen dabei helfen herauszufinden wo sich die Elefanten innerhalb des Nationalsparks bzw. in den umliegenden Pufferzonen bewegen.

(IINews) - Das Ziel von dieser Maßnahme ist, dass der KWS genaue Kenntnis darüber erhält wo sich die Wanderkorridore der Elefanten befinden und sie diese noch besser schützen können. Verhindert werden sollen vor allem Konflikte mit der Bevölkerung und auch eine mögliche Umlegung der Safari-Routen. Was die Pufferzonen angeht, so sind diese in die Fläche des Nationalparks von Tsavo East und Tsavo West nicht eingerechnet. Diese Pufferzonen, in denen keine Safaris stattfinden, sind ca. so groß wie das Bundesland Hessen.

Der Schutz der wildlebenden Elefanten in aus dem Grund so wichtig, weil man natürlich nicht nur die Population mit 12.572 Tieren laut einer aktuellen Zählung im Tsavo Nationalpark beibehalten, sondern natürlich auch noch vergrößern möchte. Immer noch befindet sich die Elefantenpopulation in der Erholungsphase nachdem in den 1980er Jahren durch starke Wilderei und enorm schwere Dürren der Elefantenbestand stark gesunken war. Damals waren nur noch ca. 5.400 Tiere am Leben. Inzwischen hat sich deren Zahl verdoppelt.

Die großen Elefantenherden im Tsavo Nationalpark sind die Hauptattraktion bei den Safaris.
In ca. 3 Stunden hat man den Nationalpark von den Strandhotels an der kenianischen Küste aus erreicht. Der Tsavo Nationalpark gehört damit zu den höchstfrequentierten Nationalparks Kenias. Auch 2011 werden hierher wieder zahlreiche Touristen einen Tagesausflug machen.



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Bereitgestellt von Benutzer: sthomacher
Datum: 10.05.2011 - 13:00 Uhr
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