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Schuld, Depression, Wünsche und zwei Frauen

ID: 2154423

La vie secrète - Das geheimnisvolle Leben


(IINews) - Die bereits Ende 2024 im Leipziger EINBUCH Buch- und Literaturverlag erschienene, mehr als 180 Seiten umfassende und damit sehr ausführliche Erzählung „La vie secrète - Das geheimnisvolle Leben“ der Autorin und Psychologin Dr. Dipl. Psych. Helene Preiß, ist ein ganz besonderes Stück Belletristik, wie man mit dem Lesen des Titels schon erahnen kann. Denn dieses Buch ist die Erzählung einer Psychotherapie, die über diese ein Stück hinausgeht, wie auch die Beziehung zwischen Patientin und Therapeutin an der ein oder anderen Stelle die Grenze einer gewöhnlichen Therapie überschreitet. Sie beschreibt sowohl sehr ausführlich den psychischen Zustand der Patientin Lina Miller, verheiratetund Mutter eines kleinen Sohnes, die, selber studierte Psychologin und hochintelligent, über die Maßen erschöpft ist und sich für Dinge schuldig fühlt, für die sie rational keine Schuld haben kann, als auch die Arbeit der Therapeutin Dr. Kassandra Savasti daran, nicht nur die Patientin verstehen zu lernen und ihr so bestmöglich helfen zu können, sondern sich von dieser nicht darüber hinaus in eine emotionale Beziehung ziehen zu lassen. Dass die Patientin Lina Miller an Parapsychologie glaubt und davon überzeugt ist, Ereignisse, besonders schreckliche, vorhersagenzu können, das ja schon erlebt hat, und sich obendrein der Künstlerin Niki de Saint Phalle seelisch verbunden fühlt, erschwert die Therapie noch weiter, welche ein tragisches Finale erfährt.
Mehr sei an dieser Stelleüber den Inhalt des Buches beziehungsweise den Ablauf der Therapie nicht verraten. Ohnehin kann es kein Geheimnis oder eine größere Überraschung sein, dass erstens eine Psychotherapie, in der es der Patientin gelingt, die Therapeutin persönlich und obendrein auch emotional zu involvieren, nicht so ganz in die gewünschte Richtung laufen kann und somit ungewollte Überraschungen birgt, und zweitens eben ein solcher Bericht über eine Therapie mehr über die Protagonistinnen verrät, als eine gewöhnliche belletristische Erzählung oder auch ein Roman es im Normalfall vermögen. Denn die Arbeit einer Therapie ist ja ein ständiges, reales und immer tieferes Graben in der Seele der oder des Patienten, bis letztlich kein Geheimnis mehr unentdeckt bleibt. Vorausgesetzt natürlich, dass der Patient oder die Patientin so sehr an einer Heilung interessiert ist,und sich sicher genug fühlt, dass alles natürliche Sich-Wehren eingestellt wird, zumindest temporär. Und das ist es, was dieses Buch unter anderem zunächst einmal thematisch interessant und spannend macht. Diese Ungewissheit, wie weit die Patientin sich zu öffnen bereit ist, was sievon ihrem Leben und Leiden erzählt, wie sie diese Geschehnisse gewichtet und natürlich immer wieder auf sich selbst reagiert, was davon wiederum wahrhaftig ist oder einzig dem Zweck dient, die eigene Therapeutin auf eine falsche Fährte zu führen, oder gar sich selbst. Was nicht ungewöhnlich ist, gehen doch selbst die meisten Menschen, die sich für völlig normal halten, ohne Probleme die weitesten und schwersten Wege, um sich nur nicht selbst oder gar ihre Nächsten sehen oder erkennen zu müssen, um Wahrheiten möglichst weit und lange fern von sich zu halten. Und sie wissen es meist noch nicht einmal. Dass die Therapeutin, in diesem Fall, ihrer Patientin und der Ursache ihres Leidens, einer schweren Depression und tiefer Schuldgefühle, Stück für Stück näher kommt, liegt, neben dem Einfühlungsvermögen und dem Können in erster Linie am erprobten Rüstzeug einer Psychotherapie, welches furchtbar nüchtern und ordentlich gegliedert ist (Diagnose/Differenzialdiagnose) und sich parallel mit der vergleichbar chaotischen Seele in diesem Text enthüllt.




Das für sich genommen, ist schon sehr interessant zu sehen und zu lesen. So im Großen und Ganzen. Doch geht es hier um eine ganz individuelle Therapie mit zwei ganz individuellen Frauen, plus der mehr oder weniger imaginären Niki de Saint Phalle, die sich miteinander entwickeln und darüber, wie schon erwähnt, in eine eigentlich so nicht vorgesehene Beziehung geraten. Denn das Leben ist nicht der Plan, der am Anfang steht, sondern es ist tatsächlich geheimnisvoll.



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Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,
657 Wörter; 4421 Zeichen


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Der von Patrick Zschocher im März 2010 ins Rennen geschickte EINBUCH Verlag, der angetreten war, ein einziges Buch, nämlich das seines Gründers zu vertreiben, verfügt heuteüber ein recht reichhaltiges Programm. Die Palette reicht vom leichten, satirischen Romanüber die Autobiografie bis hin zum Sachbuch. Immer aber mit dem Auge auf das Besondere.

Auch wenn ein Verlag natürlich ein Unternehmen ist und wirtschaftlich sein muss, werden im EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig Bücher in erster Linie nach ihrer Bedeutung und literarischer Qualität gewichtet und so auch veröffentlicht. Denn nur die Bücher, die denen die daran arbeiten Freude machen, freuen am Ende auch den Leser oder die Leserin, machen sie dabei sogar noch ein bisschen klüger.

Der EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig verweigert sich bisher sehr erfolgreich dem Mainstream.


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Bereitgestellt von Benutzer: Einbuch
Datum: 24.02.2025 - 17:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telefon: 017624661855

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Freigabedatum: 24.02.2025

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