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Endlich mal ein freundlicher Blick ins Altenheim

ID: 2151070

Das Wurstbrot in der Glasvitrine


(IINews) - ´Das Wurstbrot in der Glasvitrine´, soeben im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen, lautet der vielversprechende und passende Name des ersten Buches von Gordian M. Kalves, mit authentischen, dramatischen und durchaus witzigen Erzählungen des Altenpflegers Frank. (Oder über ihn?) Denn gelacht wird, sein wir ehrlich, besonders gerne dann, wenn das Leben besonders ernst ist. Aber zunächst zum Inhalt dieses Buches.

Frank, oder Franky, wie sein bester Freund Jens ihn nennt, wenn er betrunken ist, oder bekifft oder beides, was er meist ist, wenn Frank ihn trifft, wollte nicht wirklich Altenpfleger werden, sondern ist vom Jobcenter und gesellschaftlichen Zwängen einerseits, andererseits von dem dringenden Bedürfnis nach Geld und was man alles damit machen kann, heftig überredet worden, es mit dieser Profession einmal zu versuchen. Dass er sofort und mehrmalig das Verlangen spürte, diese Tätigkeit so schnell als möglich wieder aufzugeben, ist mit dem in diesem Buch dargestellten Einblick in diese mehr als nur verständlich. Dass er zu einem mindestens sehr ordentlichen, wahrscheinlich aber sogar zu einem sehr guten Altenpfleger wurde, ist da umso bemerkenswerter. Wie auch seine Geduld und die Fähigkeit, sich mit Humor auf der einen und Ernsthaftigkeit auf der anderen Seite nicht nur den alten Menschen seiner Stadt zuzuwenden.

Da wäre zum Beispiel der Herr Dr. Schnauffer, seines Zeichens Bewohner eines Appartements in der Altenresidenz, in der Frank arbeitet, und aus dessen Kühlschrank es riecht, besser gesagt, stinkt, und zwar bestialisch. Was, man ahnt es, geradewegs in eine Episode führt, die gerade ob ihrer Tragik situationskomisch zu werden verspricht. Kurz sei hier noch erwähnt, dass so ein Kühlschrank, so oft diese in diesem Buch erwähnt werden, ebenso wie der Kaffee und die dazugehörige Maschine, wie auch erstaunlicherweise der Waschlappen, in solchen Einrichtungen eine herausragende Bedeutung zu haben scheint. Herr Dr. Schnauffer also steht, nachdem Frank ihn darum gebeten hatte, der über den Gestank fast ohnmächtig wird, vor eben jenem, „unerschrockener oder todessehnsüchtiger als ich“, wie der Autor schreibt, schiebt seine Nase in den Kühlschrank, kann aber keine Ursache feststellen, ganz offensichtlich auch nichts riechen und vermutet ein älteres Wurstbrot in einer Tüte als Ursache, was den Pfleger Frank schnell eine Geschichte aus seiner Schulzeit erzählen lässt, als er mal ein Pausenbrot während der gesamten Zeit der Sommerferien im Ranzen vergessen hatte, was ganz fürchterlich war, aber nicht ansatzweise an diesen Gestank hier heran kam. Und Herr Dr. Schnauffer steht da, nimmt noch mal einen tiefen Zug durch die Nase, kann aber immer noch nichts ungewöhnliches feststellen. Natürlich geht diese Episode noch ein ganzes Stück weiter, bis endlich die Ursache des Gestankes gefunden und beseitigt ist. Und natürlich gibt es von diesen Episoden so viele, dass nicht alle in diesem Buch stehen können. Und selbstverständlich sind die so nur möglich, weil die Bewohner dieser Residenz und überhaupt einer jedenResidenz das ein oder andere Handicap haben, was mehr als nur verständlich ist. Es sind alte Leute. Aber jeder einzelne Bewohner und jede einzelne Bewohnerin ist eben auch ein Mensch, ein besonderer Mensch, ein Individuum mit einem gelebten Leben und einem Charakter, den man mögen möchte oder eben auch nicht. Völlig normal, wie alle anderen Menschen auch. Wie die Leute auf der Party zum Beispiel, auf der der Altenpfleger Frank nicht mehr in erster Linie Altenpfleger ist, sondern ein junger Mann, der eine Frau kennenlernen möchte und wird.





Und so pendeln Frank und seine Geschichte verschlafen und vergnüglich an einem eigentlich dienstfreien Wochenende zwischen dem täglichen Pflegewahnsinn und dem nächtlichen Suchen nach etwas privatem Glück.


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Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,
601 Wörter; 4004 Zeichen

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der I.C.H. Verlag setzt mit Autobiografien und Biografien oder Ratgebern auf ein durch und durch klares und ehrliches Programm. Schnörkellos, aber hilfreich und interessant. Und natürlich bezieht sich das Kürzel I.C.H. auf das was es auf den ersten Blick auch ist, das Ego. Denn das ist nun einmal der wichtigste Teil in einem Verlag der ausschließlich nicht fiktive Bücher verlegt. Hoffentlich sehr erfolgreich.
Und trotzdem entstand dieses Kürzel aus einer englischen Redewendung. Vielleicht ist es auch nur ein einfacher Satz, ein Zitat. Wir wissen es nicht ganz genau. Der lautet wie folgt: Individuality causes humanity.



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Kontakt: Einbuch-Verlag/I.C.H. Verlag
EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig
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Datum: 08.02.2025 - 18:39 Uhr
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