Wassergebundene Wegedecken: Bindemittel Stabilizer® erhöht Belastbarkeit - Besonders geeignet für stark beanspruchte und erosionsgefährdete Freifläche
Wassergebundene Wegedecken: Bindemittel Stabilizer erhöht Belastbarkeit - Besonders geeignet für stark beanspruchte und erosionsgefährdete Freiflächen
(pressrelations) - Mit dem pflanzlichen Bindemittel Stabilizer® werden seit etwa 20 Jahren hochwertige und hochfunktionale Wegebeläge in der wassergebundenen Bauweise erstellt. Stabilizer ist ein reines Naturprodukt, das in den USA entwickelt wurde. Die Europazentrale sitzt im schweizerischen Münchwilen. Die Beratung und der Vertrieb erfolgen in vielen Teilen Europas über die HanseGrand Firmengruppe/ Selsingen, in Süddeutschland über die Firma Hermann Kutter/ Memmingen. Stabilizer besteht in der Hauptsache aus speziellen Teilen verschiedener Psyllium-Pflanzenarten (Flohsamen-Gewächse), die zu einem quell- und bindefähigen Pulver verarbeitet werden. Wird es einer geeigneten Gesteinskörnung zugesetzt, so erhält die Wegedecke eine höhere Bindungskraft und Scherfestigkeit. Die Poren im Belag bleiben offen, was eine gute Wasserdurchlässigkeit bewirkt. Die Staubentwicklung wird reduziert.
Stabilizer ist frei von jeglichen Giftstoffen und Schwermetallen und deshalb überall verwendbar. Ob bei der Renovierung mittelalterlicher Burghöfe, bei innerstädtischen Plätzen oder dem Bau von Rad- und Gehwegen: das "Natur-Bindemittel" ist vor allem für höherwertige, stark beanspruchte und erosionsgefährdete Freiflächen geeignet, die einen natürlichen Charakter erhalten bzw. behalten sollen.
Stabilizer hat eine natürliche Klebefunktion
Ein entscheidender Faktor für den Bindungs-Effekt beim Bau einer wassergebundenen Decke ist der sogenannte Feinkornanteil in der mineralischen Körnung. Dieser ist notwendig, um überhaupt Bindigkeit zu erreichen. Wird Stabilizer Original in die passende Körnung eingemischt, so entfaltet sich in Verbindung mit Wasser seine natürliche Klebefunktion und bindet das Feinkorn gelförmig an das nächstgrößere Korn. Dadurch bleibt die Wegedecke als Ganzes beweglich. Das Korngefüge stabilisiert sich und bekommt eine höhere Scherfestigkeit. Darüber hinaus schlämmen die Poren nicht zu, die Wegedecke bleibt wasserdurchlässig und der Kapillareffekt wird erhalten. Beim Versickern von Regenwasser wird ein Teil des Wassers in den Hohlräumen des Belags zurückgehalten und kann anschließend bei Trockenheit wieder verdunsten. Dadurch entsteht an der Oberfläche ein wohltuendes Mikroklima für Mensch und Tier. Gleichzeitig wird auch die Staubentwicklung reduziert, ein weiterer angenehmer Nebeneffekt.
Weniger Pflegeaufwand im Wegebau
Ein wichtiger Kostenaspekt im Wegebau sind die Pflege- und Instandhaltungsleistungen. Diese können beim Einsatz von original Stabilizer deutlich reduziert werden. "Auch wenn sich nach dem Einbau eine dünne Schicht loses Korn freiwäscht, ist eine richtig gebaute Stabilizer-Wegedecke so stabil, dass deutlich weniger Abnutzung zu verzeichnen ist als bei herkömmlichen Bauweisen," erläutert Guido Schilling, Landschaftsarchitekt und Fachberater bei der Hermann Kutter GmbH Co KG in Memmingen. Sollten durch starke Nutzung trotzdem Unebenheiten entstehen, gestaltet sich die Reparatur einfach: die Bereiche werden im leicht feuchten Zustand etwas angerauht, ausplaniert und bei Bedarf mit neuer Stabilizer-Mischung ergänzt. Abschließend wird gewalzt und gewässert.
Weitere Einsatzmöglichkeiten für Stabilizer
Steilere wassergebundene Wege können bis zu einem Gefälle von ca. 16% mit Hilfe von Stabilizer gebaut werden, wenn die Entwässerung und Pflege stimmen. Daneben eignet sich das Stabilizer-Bindemittel für den Einsatz im Sportplatzbau sowie im Golfplatzbau - hier findet zum Beispiel das Produkt "Stabilizer Bunker Seal" Einsatz - zur Verhinderung von Erosion im Bunkerbereich.
Auch im Pflasterbau bietet Stabilizer Original eine ökologische Alternative an: Um einen widerstandsfähigeren Fugenverschluss bei ungebundenen Pflasterbelägen zu erzielen, wurden die Stabilizer- bzw. StaLok W/A-Fugensande entwickelt. Diese sind schnell und unkompliziert in die Fugen einarbeitbar und bleiben im Gegensatz zu starren Fugen anpassungsfähig. Nachverfugungen sind jederzeit möglich.
Weitere Informationen zu Stabilizer und seinen Einsatzgebieten erhalten Interessierte bei HanseGrand (Tel. +49 4284 92 685-0; info(at)hansegrand.de) und Kutter (Tel. +49 8331 9773-0; g.schilling(at)kutter-galabau.de)
Bildmaterial zum Download steht unter http://www.pr-kalkbrenner.de/hansegrand-bilder-stabilizer bereit.
Kontakt:
HanseGrand
Hans Pape - Inhaber
Haaßeler Kamp 3
D- 27446 Selsingen
Tel. +49 4284 92 685-0
http://www.hansegrand.eu
E-Mail: info(at)hansegrand.de
Kurze Beschreibung:
HanseGrand® entwickelt, produziert und liefert Baustoffsysteme für eine bessere Umwelt. Das mittelständische Unternehmen verfügt über eine jahrzehntelange Firmenhistorie mit internationalem Kunden- und Lieferantenkreis.
HanseGrand und Kutter besitzen exklusive Kooperationspartnerschaften und sind Vertriebspartner der Firma Stabilizer 2000 GmbH. Darüber hinaus gehört HanseGrand zu den führenden Anbietern im Marktsegment wassergebundene Wege, Flächenentsiegelung und Regenwassermanagement und ist einer der größten Blähtonhändler in Europa.
PR-Kalkbrenner
Gstäudweg 72
88131 Lindau
Tel. +49 8382 409 301
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Datum: 15.10.2013 - 10:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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