Aus Hotmail wird Outlook.com – Veränderungen und Alternativen für Webmail-Dienste
Schon im letzten Jahr führte die Auflösung von Hotmail und die
gleichzeitige Umsiedlung aller Nutzer zum damals neuen
Webdienst Outlook.com zu Schlagzeilen. Nun, einige Monate
nach der Bekanntgabe, ist die Umstellung abgeschlossen.
Welche Veränderungen brachte die Umstellung mit sich un welche
Alternativen gibt es?
(IINews) - Die Hotmail-Geschichte
Im Letzten Jahr migrierte Microsoft 150 Pbyte an Hotmail E-
Mails zu Outlook und bescherrte Outlook.com damit aktuell
über 400 Mio Nutzer. Der 1997 für 500 Mio Dollar von
Microsoft aufgekaufte Webmail-Dienst gehört damit der
Vergangenheit an. Schon schnell nach seiner Gründung 1995
wuchs er zu einem beliebten kostenlosen Webmail-Dienst
heran. Leider konnte man bei Microsoft nach der Übernahme
nicht an den Anfangserfolg anknüpfen. Immer mehr verkam
der Dienst zu einem Spamprogramm für Betrüger die ihre
Identität verstecken wollten und brachte einen verherrenden
Imageschaden mit sich. Vielfach wurden Hotmail-Adressen im
Netz nicht mehr für Anmeldungen akzeptiert, auch viele
bessere und kostenfreie Alternativen entwickelten sich im
Laufe der Zeit.
Neuerungen durch Outlook.com
Nutzer können nach der Migration zwar ihre Mailadressen
behalten, in Outlook ist für sie jetzt jedoch einiges anders. So
können unter anderem Facebook, Google, Twitter und Co. im
Posteingang eingebunden werden. Auch die Standard Office-
Büroprogramme sind als Web-Anwendungen eingebaut. Im
Cloud-Speicher SkyDrive erhält man zudem 7 Gigabyte
Speicherplatz. Vor allem die kürzlich vollzogene Integration
von Skype bringt für die Nutzer viele Vorteile. Schrittweise
bekommen auch die deutschen User nun Skype zur Nutzung
im Browser mittels eines Plugins, die Kontakte aus Skype
werden einfach in das Outlook-Adressbuch übernommen. Auch
andere Nutzer können sich bei Outlook.com ohne
vorhandenes Microsoft Outlook oder Office Programm künftig
kostenlos anmelden. Auch der Import bestehender Postfächer
ist in Outlook möglich. Generell wirkt die Oberfläche sehr
aufgeräumt, vielleicht auch durch den Verzicht auf
Werbeeinblendungen, und macht damit vielen anderen
kostenlosen Anbietern, besonders Gmail, starke Konkurrenz.
Welche Alternativen gibt es?
Zu den Alternativen gehören in Deutschland vor allem Gmail,
GMX und Web.de. Themen beim Kampf um den WebMail
Markt sind in letzter Zeit besonders Datenschutz und
Werbefreiheit. Bei beiden Sachen punktet vor allem Outlook
nun. Aber auch Gmail gilt weiterhin als starker Konkurrent. Für
Web.de, GMX und viele kleinere Anbieter ist aber eine
Finanzierung ohne Werbeeinblendungen nur schwer
umsetzbar. Auch beim verfügbaren Speicherplatz kann
beispielsweise Web.de nicht mithalten. Zwar erkannte der
Dienst dessen Relevanz zur Kundenbindung, ein Speicherplatz
von wenigen GByte für Mails und auch in der Cloud ist jedoch
im Vergleich zur Konkurrenz nicht ausreichend.
Wer sich auch mit wenig Speicher zufrieden gibt und generell
keine zusätzlichen Funktionen für sein WebMail braucht, der
kann auch weiterhin die kleinen Anbieter von Yahoo Mail, GMX
etc. nutzen. Für viele kann das neue Outlook.com aber
sicherlich einen Zusatznutzen bringen. Bei der Suche nach
Alternativen zu Webmail-Diensten hilft in diesem Fall auch
die Alternativen-Suchmaschine Alternato weiter.
Weitere Informationen: blog.alternato.de
Quelle: blogs.office.com/b/microsoft-
outlook/archive/2013/05/02/outlook-com-400-million-active-
accounts-hotmail-upgrade-complete-and-more-features-on-
the-way.aspx
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Datum: 27.05.2013 - 10:46 Uhr
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