InternetIntelligenz 2.0 - Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!

ID: 876855

Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!

(pressrelations) -
Die Arbeitnehmer im Gesundheits- und Sozialbereich sind stark psychisch belastet. Mit 40,7 Fehltagen pro Jahr wegen psychischer Erkrankungen belegen sie den zweiten Platz in der Statistik. Das besagt laut einer Meldung der BILD eine Information des wissenschaftlichen Instituts der AOK, der Kaufmännischen Krankenkasse Halle und des DAK Gesundheitsreports.

Nach Informationen der BILD begründet das Institut der AOK dies mit folgenden Faktoren:

1. Ständige Aufmerksamkeit und Konzentration
2. Termin- und Leistungsdruck
3. Störung und Unterbrechungen
4. Hohes Arbeitstempo
5. Hohe Verantwortung

DGVP-Präsident Wolfram-Arnim Candidus zeigt sich von den Faktoren nicht überrascht, kritisiert aber: "Leider wird nicht auf die Ursache dieses Missstands eingegangen. Dieser liegt an dem ausufernden Kosten- und Leistungsdruck auf die Berufsgruppen in der Versorgung/ Behandlung/ Betreuung. Dieser Druck entsteht durch die gesetzlichen Krankenkassen im Einvernehmen mit den politischen Mandatsträgern."

"Das Ganze ist außerdem gekoppelt mit dem Abbau von Vergütungen für die erbrachte Leistung, einem Wust von Bürokratie und ausufernder Kontrolle durch Schreibtischtäter in den Krankenkassen, die schon lange keinen oder noch nie einen Bezug zur Versorgung von Menschen mit Krankheit hatten."

"Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die Anzahl der zu behandelnden Patienten stetig ansteigt und die Aufgabenstellungen immer komplexer werden und somit die fünf genannten Faktoren ausufern."

Die prekäre Situation ist verursacht durch den falschen Einsatz ökonomischer Regeln von den Krankenkassen und führt dazu, dass immer weniger Arbeitnehmer in den Berufsgruppen Medizin, Pflege und Therapie tätig sind oder sein wollen. Somit verschärft sich erneut die Arbeitsbelastung. Das wiederum führt zu längeren Wartezeiten für die zeitnahe Behandlung der Patienten und somit zu Folgekosten.




Candidus kritisiert: "Das ist ein insgesamt schizophrener Zustand, der nun mit einer argumentativen Nebelkerze von den Kassen beschönigt werden soll."


Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP)
Lehrstr. 6
64646 Heppenheim
Deutschland

Telefon: 06252 / 910744
Telefax: 06252 / 910745

Mail: presse(at)dgvp.de
URL: http://www.dgvp.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP)
Lehrstr. 6
64646 Heppenheim
Deutschland

Telefon: 06252 / 910744
Telefax: 06252 / 910745

Mail: presse(at)dgvp.de
URL: http://www.dgvp.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Enge gesundheitspolitische Zusammenarbeit mit Brasilien vereinbart Experten-Tipps für eine gesunde Mitte auf Reisen
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 23.05.2013 - 12:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 876855
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 103 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Fehltage - Alarmsignale der Krankenkassen!"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.249
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 201


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.