Mücke: Radweg an der B 283 entlang der Mulde bringt mehr Verkehrssicherheit
Mücke: Radweg an der B 283 entlang der Mulde bringt mehr Verkehrssicherheit
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Wichtige Impulse für die Entwicklung des Erzgebirgskreises
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, hat heute gemeinsam mit dem sächsischen Staatssekretär für Verkehr, Roland Werner, den letzten Bauabschnitt des Radweges zwischen dem Eibenstocker Ortsteil Wolfsgrün und Aue für den Radverkehr freigegeben.
Mücke:
"Radverkehr ist ein wesentlicher Beitrag für eine umweltgerechte Mobilität. Der Bund investiert im Jahr 2013 über 70 Millionen Euro in den Bau und die Erhaltung von Radwegen an Bundesstraßen und Bundeswasserstraßen. Als Teil eines modernen Verkehrssystems in Städten und ländlichen Räumen misst die Bundesregierung der Förderung des Radverkehrs einen hohen Stellenwert bei."
Der Zweckverband "Mulderadweg", ein Zusammenschluss der Kommunen Aue, Lauter, Eibenstock, Bockau, Zschorlau und Sosa, hat für den rund 11 km langen Radweg über das inzwischen ausgelaufene EU-Förderprogramm "LEADER+" die ehemalige Bahnstrecke Aue - Wolfsgrün, die weitgehend parallel zur B 283 verläuft, erworben. Mit Hilfe der DB AG ist die Trasse von Bahnbetriebszwecken freigestellt worden. Die Beschilderung und das Tourismuskonzept werden derzeit über das Programm zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) gefördert. Die im Auftrag des Bundes für die Planung und den Bau von Bundesfernstraßen im Freistaat Sachsen zuständige Straßenbauverwaltung des Landes hat den Radweg gebaut und eine Vereinbarung zur Übernahme der Unterhaltungslast für den Radweg durch den Zweckverband abgeschlossen, die Ende 2012 wirksam wurde. Der neu gebaute Radweg kostet rund 6,8 Millionen Euro. Der Bund als Baulastträger für die Bundesstraßen übernimmt Kosten in Höhe von ca. 6,5 Millionen Euro.
Mücke:
"Die Fahrradbranche hat in Deutschland auch eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Der jährliche Umsatz des Fahrradhandels beträgt rd. 5 Milliarden Euro - mit steigender Tendenz. Die Unternehmen der Fahrradindustrie, des Fahrradhandels und der vielfältigen sonstigen Dienstleistungen rund ums Fahrrad, von touristischen Angeboten bis hin zur Entwicklung innovativer Technik, sind ganz überwiegend mittelständisch geprägt. Fahrradförderung leistet damit auch einen Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung im Mittelstand."
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Datum: 03.05.2013 - 12:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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