Bund unterstützt Neubauplanung der A 1
Bund unterstützt Neubauplanung der A 1
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Bund unterstützt die Neubauplanung für die A1 bei Leverkusen mit knapp einer Million Euro. Verkehrsminister Groschek: "Auch Berlin hat erkannt, wie wichtig der leistungsgerechte Ausbau der A1 mit der neuen Rheinbrücke für die gesamte Region ist."
Düsseldorf/Leverkusen - Der Bund wird für die Planungen für den Neubau der A1 mit der Rheinbrücke bei Leverkusen knapp eine Million Euro zur Verfügung stellen. Da das Land NRW bei dieser außergewöhnlich komplexen Planung der wichtigen Verkehrsader einen neuen Weg beschreiten will, stellt der Bund diese Mittel aus einem gesonderten Topf zur Verfügung. Diese Zusage hat heute Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium gegeben, nachdem er sich zuvor mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Schäden direkt vor Ort angesehen hatte.
"Hier gilt es sofort zu handeln", sagte Bomba. "Der Bund wird die Sanierungskosten übernehmen und auch den Neubau anschieben. Die Planungen für den Neubau dieses Abschnitts der A1 unterstützen wir im Rahmen einer verkehrswirtschaftlichen Untersuchung mit 950.000 Euro. Der Neubau soll bis 2020 fertig sein."
Dazu erklärte Groschek: "So dramatisch sich die Situation am Anfang dargestellt hatte - die Region kann inzwischen wieder aufatmen. Nach den Reparaturarbeiten können voraussichtlich ab März zunächst wieder Lastwagen über die Rheinbrücke fahren. Im kommenden Frühjahr beginnen die Ingenieure dann bereits mit der Detailplanung für den Neubau der Brücke."
Unterdessen hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW die Beschilderung für das Fahrverbot über die Brücke für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen deutlich verbessert und ausgeweitet. Zudem werden LKW in beiden Richtungen vor der Rheinbrücke von der A1 abgeleitet. Fahrer, die sich nicht daran halten, müssen mit einem Bußgeld in Höhe von 90 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
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Datum: 11.12.2012 - 18:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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