Kino-Ambiente in den eigenen vier Wänden
Das Heimkino wird immer beliebter. Das liegt vor allem daran, dass die Fernseher immer größer und hochauflösender werden. Alternativ dazu sorgen HD-Beamer für ein noch imposanteres Bild, wenn auch zu höheren Preisen. In jedem Fall ist es heutzutage mit relativ wenig Aufwand möglich, im Wohnzimmer für echtes Kino-Feeling zu sorgen.
(IINews) - Im Mittelpunkt: die visuellen Effekte
Blu-rays oder deren Rips im h.264-Format sind mittlerweile zum Standard geworden. Dabei gibt es zwei Auflösungsstufen: 720p und 1080p. Die beiden Formate beschreiben die Anzahl der Pixel in horizontale Richtung und sind auch als HDready und FullHD bekannt. Neue Fernseher erfüllen allesamt die FullHD-Auflösung von 1920x1080 Bildpunkten. Selbst große Fernseher mit über 50 Zoll Diagonale ermöglichen dadurch selbst bei kurzer Distanz ein extrem scharfes Bild. Dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen. Um den Pixelzauber auf den Fernseher zu bekommen, sind vor allem zwei Varianten gängig. Zum einen das direkte Abspielen der Blu-ray über den Blu-ray-Player, der übrigens auch in Spielekonsolen wie der PlayStation 3 enthalten ist. Zum anderen können die Filme auch über PC oder Notebook abgespielt werden. Dazu wird ein HDMI-Kabel benötigt, da das klassische AV-Kabel nicht die benötigte Bandbreite überträgt. Je nach Aktualität des Fernsehers gibt es sogar noch eine weitere Möglichkeit. Viele HD-TVs hören nämlich auf den Namen SmartTV, was bedeutet, dass der Fernseher netzwerk- und internetfähig ist. Auf diese Weise kann der Fernseher über den heimischen Router mit dem Rechner verbunden werden; der Zugriff auf die Filmdateien erfolgt per Fernbedienung über das interne Menü. Es wird nicht einmal ein HDMI-Kabel benötigt.
Trend: HD-Streams aus dem Internet
SmartTVs können außerdem direkt auf das Internet zugreifen. Das bedeutet, dass die Online-Angebote von Diensten wie Maxdome oder Lovefilm direkt über den Fernseher angesteuert werden können. Auch dort gibt es mittlerweile unzählige Filme in HD-Auflösung. Im Prinzip ist also nicht einmal ein Rechner nötig. HD-Fernseher, die noch nicht zur Generation der SmartTVs gehören, können dies ebenfalls, jedoch ist dafür ein Zusatzgerät wie zum Beispiel AppleTV vonnöten. Da außerdem alle Geräte der letzten Jahre über mindestens einen USB-Port verfügen, können auch externe Speichermedien als Quelldateien dienen. Filme genießen wie im Kino ist also auf vielen Wegen möglich. Durch den aktuellen 3D-Trend sinken die nicht 3D fähigen, aber dennoch sehr hochwertigen Modelle stetig im Preis und ermöglichen das Heimkino auch Menschen mit kleinem Budget.
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Datum: 22.11.2012 - 12:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Home Entertainment
Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.11.2012
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