Kostenperspektive(n) für Zahnersatz
Quo vadis, Zahnersatz? Ist bei neuen Zähnen kurz- und mittelfristig eher mit neuen Preissteigerungen zu rechnen oder zeichnet sich ein grundsätzlicher Abwärtstrend ab? Für beides gibt es gewichtige Faktoren, so dass ein klares Bild für den Patienten schwer auszumachen ist. So oder so: Die Kosten rücken für Patienten immer stärker in den Blick. Grund genug, besagte Faktoren einmal unter die Lupe zu nehmen und eine Prognose zu wagen.
(IINews) - Zahnersatz wird für viele Patienten zumindest gefühlt immer teurer. Subjektives Empfinden oder objektive Wahrheit? Dazu muss man sich erst einmal anschauen, woraus sich die Kosten für künstliche Zähne zusammensetzen. Da ist zum einen das Zahnarzthonorar, zum anderen die Materialkosten und drittens die Kosten für das Dentallabor.
Beim Stichwort Zahnarzthonorar dürfte jedem noch die letzte Neuerung der GOZ, der Gebührenordnung für Zahnärzte, im Gedächtnis sein, die Anfang des Jahres 2012 in Kraft trat und seitdem einige kräftige Preisanpassungen mit sich bringt. Bei Behandlungen, die über die Regelversorgung hinausgehen, wird nach eben dieser GOZ abgerechnet. Und weil dies gerade der komplexere Zahnersatz, wie Zahnimplantate oder aufwändige Brückenkonstruktionen mit Keramikverblendung, ist, der den Zahnarzt fordert und mehrere Termine in Anspruch nimmt, kommen schnell einmal sehr hohe Preise zustande.
Zahnersatz und der schmale Grat zwischen teuer und günstig
Beim Thema Materialien künstlicher Zähne geht die Tendenz – so zeigen Umfragen immer wieder – zu einem neuen Qualitätsbewusstsein. Hier geben die Patienten im Zweifelsfall lieber etwas mehr aus als zuwenig. Da Betroffene zudem mehr Wert auf die Optik legen – die neuen Zähne sollen sich ästhetisch einpassen – zeigt auch hier der Kostentrend eher nach oben. Ohnehin ist das zahntechnische Material das, woran im Sinne von Haltbarkeit und Tragekomfort am wenigsten gespart werden sollte.
Wie sieht es aus bei den Zahntechnikern, den Dentallaboren und zahlreichen Dentaldienstleistern? Hier herrscht eine enorme Konkurrenzsituation, was sich für den Patienten durchaus in Preisersparnissen bemerkbar machen kann. Die Palette der Angebote reicht von versprochenem Zähnen zum Nulltarif – bei dem immer Achtung geboten ist – bis zu Ersparnissen beim Eigenanteil von über 80 Prozent. Möglich wird dies durch verschiedene Ansätze, wie Zahnersatz umgesetzt ist. Bei Dentaldienstleistern, die zum Beispiel Auslandszahnersatz anbieten, sieht die Preisstruktur völlig anders aus als bei dem Zahntechnikermeister von nebenan. Wenn sich Patienten dessen bewusst sind, sind kräftige Ersparnisse bei der Zuzahlung möglich – doch Vorsicht: nicht um den Preis von mangelnder Qualität.
Seitens der Zahnersatzanbieter – die Zahnärzte und Dentallabore – scheint die Kostenperspektive also eher geteilt. Sparchancen ergeben sich eher auf Seiten der Dentaldienstleister. Diese konsequent zu nutzen und vor allem die richtigen Möglichkeiten zu wählen, dürfte in Zukunft immer wichtiger werden für preisgünstigen Zahnersatz.
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Datum: 27.07.2012 - 11:41 Uhr
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