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Die Griechenland-Wahl: Die Eurozone entgeht einem weiteren Treffer

ID: 663372

Von Rupert Watson, Head of Asset Allocation, Skandia Investment
Group

(IINews) - Die konservative Partei „Neue Demokratie“ gewann die meisten
Stimmen bei den Wahlen in Griechenland. Wahrscheinlich wird sie nun
eine Koalitionsregierung bilden. Nach deren Amtsantritt dürften alsbald
Vertreter der EU-„Troika“ in Athen eintreffen, um die Bedingungen des
bereits vereinbarten Rettungspakets, bei dem Griechenland ohnehin
schon hinterher hink, zu lockern.

Dem Land dürfte vor allem mehr Zeit eingeräumt werden, um seine
Defizitziele zu erreichen. EU, Europäische Zentralbank (EZB) und IWF
dürften aber auch auf mehr Maßnahmen drängen, um die Wirtschaft
wieder in Gang zu bringen oder zumindest deren Schrumpfen zu
verlangsamen.

Die Neuverhandlung des Pakets dürfte noch der einfachste Teil sein.
Die Neuausrichtung der Wirtschaft ist dagegen eine Riesenaufgabe,
berücksichtigt man die momentane Schwäche, die politische
Instabilität des Landes sowie die diversen Sonderinteressen der
griechischen Innenpolitik. Ein erneuter Zins- und Zahlungsverzug
Griechenlands bleibt daher, wenn auch erst in ein paar Jahren,
wahrscheinlich (dieses Mal wohl nicht gegenüber privaten Gläubigern
sondern gegenüber staatlichen).

Griechenland wird daher die nächsten Monate weiter unter verschärfter
Beobachtung stehen. Dennoch dürfte sich stärker ins Bild drängen,
dass die Regierungen der übrigen Länder versuchen werden ihre
Volkswirtschaften wieder auf Wachstumskurs zu bringen. So erwarten
wir etwa, dass die EZB den Leitzins im Juli weiter senken wird. Zudem
dürfte sie entweder erneut Staatsanleihen aufkaufen, um die Märkte
zu stützen, oder weitere Liquiditätsspritzen verabreichen, sollten die
spanischen und italienischen Staatsanleihen nicht aus der
Gefahrenzone kommen. Auch die US-Notenbank Fed wird
wahrscheinlich handeln und weitere Stimuli setzen. Selbst China
könnte die Zinsen erneut senken und die Bank of England die Märkte




zum wiederholten Mal mit Geld fluten.

Alle diese Hilfsmaßnahmen sollten Weltwirtschaft und Finanzmärkte
vor dem Hintergrund moderaterer Lebensmittel- und Energiepreisen
über die nächsten Monate stützen. Doch die Schuldenkrise der
Eurozone dürfte sich noch deutlich länger hinziehen. Ein Ende ist nicht
abzusehen. Mit der Wahl in Griechenland konnte Europa gerade einmal
einem weiteren Treffer ausweichen, mehr aber auch nicht.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

1. Skandia Investment Group (SIG)

Die Skandia Investment Group (SIG) ist eine
Vermögensverwaltungsgesellschaft innerhalb der Sparte langfristige
Sparanlagen der Old Mutual-Gruppe. Die SIG wurde im Jahr 2007
gegründet, um die zu verwaltenden Vermögensressourcen auf globaler
Ebene zu bündeln.

Der SIG-Vertrieb erfolgt intern über die Geschäftseinheiten von Old
Mutual sowie extern über Vermögensverwalter, Privatbanken,
Pensionsfonds und Family Offices. Die SIG beschäftigt ca. 120
Mitarbeiter, die die Verwaltung der Vermögenswerte in Höhe von 12,5
Milliarden US-Dollar unterstützen.*

Im Rahmen eines charakteristischen Geschäftsmodells, bei dem
sämtliche Basiswerte vorwiegend über an Drittmanager vergebene
Mandate angelegt werden, vertreibt die SIG eine ganze Palette von
Multimanager- und Einzelmanagerfonds. Die Gesellschaft nutzt für die
Verwaltung dieser Portfolios und Fonds ihre spezielle Expertise und
greift gleichzeitig auf die Anlagestrategien einiger der weltweit besten
Fondsmanager zurück.

Die SIG konnte daher ihre Fähigkeiten bei der Auswahl, dem
Management und dem Mix von Anlagestrategien perfektionieren. Ihre
hochspezialisierten internen Portfoliomanager können somit auf eine
Bandbreite an Investmentfonds-Lösungen zurückgreifen, die perfekt
auf die sich wandelnden Anforderungen moderner Vertriebsstellen und
ihrer Kunden zugeschnitten sind.

Als „Manager der Manager“ wählt die SIG ihre „Unterberater“ im
Rahmen eines strengen Research-Prozesses mittels quantitativer und
qualitativer Analysen aus. Die internen Analysten der SIG verbringen
jedes Jahr über 6.000 Stunden in Besprechungen mit
Investmentmanagern. Sobald einem Investmentmanager ein SIG-
Mandat zur Verwaltung übertragen wird (das größte Mandat beträgt ca.
135 Millionen Pfund Sterling), wird seine Performance genauestens
überwacht und mit vorgegebenen Zielsetzungen abgeglichen, so dass
er jederzeit für seine Anlageentscheidungen Rechenschaft ablegen
muss.

*Stand: 31. Dezember 2011

2. Aufsichtsrechtliche Hinweise
Diese Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt
keinerlei finanzielle, professionelle oder anlagebezogene Beratung dar.
Bei diesem Dokument handelt es sich weder um eine Empfehlung, die
für die individuellen Umstände eines Empfängers geeignet oder
angemessen wäre, noch um eine anderweitige persönliche
Empfehlung. Die Unterlagen werden ausschließlich zu
Informationszwecken verteilt, stellen keine Werbung dar und sind in
keinem Rechtsgebiet als Ansuchen oder Angebot für den Kauf oder
Verkauf von Wertpapieren oder zugehörigen Finanzinstrumenten
auszulegen. Bezüglich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder
Zuverlässigkeit der hierin enthaltenen Informationen wird keinerlei
ausdrückliche oder implizierte Gewährleistung oder Zusicherung
gemacht, noch ist beabsichtigt, dass sie eine vollständige Erklärung
oder Zusammenfassung der Wertpapiere, Märkte oder Entwicklungen
sind, auf die in diesem Dokument verwiesen wird.
Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Meinungen können
sich ohne Vorankündigung ändern. Zudem können sie von denen
anderer Geschäftsbereiche oder Gruppen der Skandia, die mit
unterschiedlichen Annahmen und Kriterien arbeiten, abweichen oder
gegensätzliche Auffassungen zum Ausdruck bringen. Unsere Asset-
Allokation and Risikosteuerung werden auf einige, jedoch nicht auf alle
Fonds der Skandia angewandt und unterliegen unterschiedlichen
Auslegungen gemäß den jeweiligen Zielsetzungen und Risikotoleranzen
der einzelnen Fonds sowie dem Ermessen der Portfoliomanager. Daher
schlagen sich solche Meinungen nicht unbedingt in Fonds der Skandia
nieder.
Denken Sie bitte daran, dass die Wertentwicklung in der
Vergangenheit keinen Anhaltspunkt für die zukünftige Wertentwicklung
darstellt. Der Wert von Anlagen und deren Erträgen kann sowohl
sinken als auch steigen, und unter Umständen erhalten Anleger den
ursprünglich investierten Betrag nicht zurück. Wechselkursänderungen
können dazu führen, dass der Wert ausländischer Anlagen steigt oder
fällt.
Die Skandia Investment Group ist Teil der weltweiten Skandia Gruppe,
die wiederum zur Old Mutual plc gehört. Old Mutual plc ist eine
Aktiengesellschaft, die in England und Wales unter der Nummer
3591559 registriert ist.
Copyright 2011, Old Mutual plc. Eingetragener Firmensitz: 5th Floor,
Old Mutual Place, 2 Lambeth Hill, London, EC4V 4GG

Diese Unterlagen werden von der Skandia Investment Management
Limited, die wiederum der Skandia Group angehört, herausgegeben.
Die Skandia Investment Management Limited ist autorisiert und
reguliert durch die Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen (FSA).
FSA-Registernummer 208543.

Die Skandia Investment Management Limited ist in England und Wales
unter der Nummer 4227837 registriert. Eingetragener Firmensitz:
Skandia House, Portland Terrace, Southampton, SO14 7EJ, Vereinigtes
Königreich. VAT-Nummer 386130159.



PresseKontakt / Agentur:

Carolyn Monchouguy
+44 (0)20 76232368
Carolyn.monchouguy(at)fwdpr.co.uk



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Bereitgestellt von Benutzer: meierc
Datum: 20.06.2012 - 12:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Fonds


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 20.06.2012

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