Tapsige Pfoten erobern das Haus
Mit den Tipps vom Tierkrankenschutz AGILA haben Neuhundebesitzer viel Freude am Welpen
(IINews) - Hannover, 18. Mai 2012. Große Augen, wackelige Schritte und kuscheliges Fell: Ein Welpe bringt vermutlich jeden in Verzückung. Doch wie findet sich der passende Hund? Und welche Tipps und Tricks rund um Stubenreinheit und Tierarztbesuch gibt es? Gabi Zerull, Hundetrainerin der AGILA Hundetrainer-Sprechstunde, stellt sie vor. Ein Tipp gleich vorneweg: Schuhe riechen für einen Hund einfach zu verlockend. Statt Schimpfen hilft, sie immer sorgfältig im Schuhschrank zu verstauen. So überleben auch die geliebten Boots den neuen Mitbewohner. Den Abschluss eines Tierkrankenschutz sollte jeder Besitzer in Betracht ziehen (www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen).
Viele Wege führen zum passenden Welpen
Den richtigen Weg zum Welpen gibt es nicht. Jeder muss individuell entscheiden, ob er sich einen Hund beim Züchter, aus einer Privataufzucht oder aus dem Tierheim holen möchte. Dabei gilt zu beachten, dass Hundewelpen laut Tierschutzgesetz erst ab der achten Lebenswoche an die neuen Besitzer vermittelt werden dürfen. Wobei eine spätere Abgabe um die elfte Woche sich vorteilhaft auf die Entwicklung des Hundes auswirkt und viele Züchter ebenso wie Tierheime dies generell so handhaben. Dabei sollten zukünftige Besitzer ihr Augenmerk auf die Verhältnisse beim Aufwachsen richten: „Hunde lernen besonders in der wichtigen Sozialisierungsphase, die zwischen der vierten und zwanzigsten Woche stattfindet, sehr intensiv. Alles Erlebte mit Menschen, der Umwelt und anderen Tieren prägt sich tief ein. Leider auch Negatives“, erläutert Gabi Zerull. Um ein liebevoller Familienhund zu werden, braucht der Vierbeiner Kontakt zum Menschen, insbesondere auch zu Kindern, sowie die Gelegenheit, ausgiebig mit den Wurfgeschwistern zu spielen und die Welt zu erkunden. Auch auf einen ordentlich ausgefüllten Impfpass und Entwurmungen müssen zukünftige Hundebesitzer achten.
Besondere Vorsicht sollten zukünftige Besitzer bei Welpen aus dem Ausland sowie auf Hundemärkten walten lassen. Oft trennen profitorientierte Züchter die Welpen viel zu früh von der Mutter und die Hunde haben kaum soziale Kontakte. Außerdem leiden die jungen Hunde oft unter Krankheiten. Zudem macht die längere Reise den kleinen Tieren zu schaffen.
So bleibt die Stube rein
Nach der Auswahl kommt die Erziehung. Besonders Pfützen und Häufchen innerhalb der vier Wände machen vielen Besitzern zu schaffen. Mit einigen simplen Tricks lernen die Tierchen die Stubenreinheit leicht: Welpen müssen erst erkennen, wo sie sich erleichtern dürfen. Daher sollten Besitzer den Hund, wenn er sich hinhockt, wortlos und schnell aufnehmen und nach draußen bringen. „Das Hochheben wirkt wie ein Korken und der Hund hört auf zu pischern“, erklärt Gabi Zerull. Und weiter „Wenn er draußen gemacht hat, dann heißt es loben, loben, loben. Schimpfen für etwas, was der Hund noch nicht kann, bewirkt nur, dass er ängstlich auf die für ihn unkalkulierbare menschliche Reaktion reagiert.“ Nach jedem Beschäftigungswechsel, also nach dem Fressen, dem Schlafen, aber auch nach dem Spielen oder wenn Herrchen oder Frauchen wieder nach Hause kommen, sollte der Hund vor die Tür gelassen werden.
Ein Tierarztbesuch beginnt zu Hause
So aufregend der erste Besuch beim Tierarzt auch sein mag, die Unruhe sollten Besitzer auf jeden Fall zu Hause lassen, sonst überträgt sich die Anspannung auf den Hund. „Streicheln im Wartezimmer wirkt auf den Hund wie ‚Oh, Frauchen und Herrchen sind auch schon ganz aufgeregt’“, erklärt Gabi Zerull einen Fehler, den viele Besitzer machen. „Ruhig im Stuhl sitzen, den Hund nicht weiter beachten und ihn ruhig ein wenig schnüffeln lassen, das beruhigt ihn. Unsere Stimme ist dafür leider nicht geeignet.“ Wenn möglich, beim ersten Arztbesuch nur die Praxis ansehen, ohne dass eine richtige ärztliche Untersuchung stattfindet. So gewinnen Halter und Hund einen Einblick in den Tierarztalltag und können bei einem späteren Besuch viel souveräner damit umgehen.
Mit einem Tierkrankenschutz immer auf der sicheren Seite
So ein Tierarztbesuch kann schnell teuer werden, daher können Hunde ab der achten Woche bei der AGILA Haustierversicherung einen Tierkrankenschutz bekommen. Dieser übernimmt unter anderem die regelmäßigen Impfungen. Damit ist das Tier rundum abgesichert. Im Tierkrankenschutz (www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen) enthalten: Kranken-, OP-Kostenschutz, Unfall-, Auslands- und Vorsorgeschutz. Kunden der AGILA schätzen besonders die überraschend schnelle und unkomplizierte Regulierung.
Infobox: Checkliste Hundekauf:
Der Hund muss zu Ihrem Lebensstil passen: Erkundigen Sie sich nach der zu Ihnen passenden Rasse. Informationen gibt es in Zeitschriften, im Internet, beim Tierarzt oder Züchter oder bei Hundetrainern und Hundeschulen.
So finden Sie den passenden Züchter: Ein guter Züchter hat maximal zwei Rassen. Interessenten sollten die Möglichkeit haben, das Muttertier anzusehen. Außerdem fordern verantwortungsvolle Züchter Interessierte dazu auf, „ihren“ Welpen mehrmals vor der Abgabe zu besuchen.
Erstellen Sie einen Zeitplan: Auch wenn im Voraus alle Familienmitglieder beteuern, sich um den Hunde zu kümmern, so sieht die Wirklichkeit dann oft anders aus. Erstellen Sie daher einen Zeitplan, wer sich wann um das Tier kümmert und mit ihm Gassi geht.
Sorgen Sie für eine Urlaubsbetreuung: Nicht überall kann ein Hund mitgebracht werden. Für einen solchen Fall sollten Sie eine liebevolle Urlaubsbetreuung haben. Ob privat oder Hundepension – beides hat seine Vorteile.
Bedenken Sie die Kosten: Mit einem vierbeinigen Mitbewohner kommen einige Kosten auf Sie zu: Futter, Ausstattung und Tierarztkosten. Bei der Begleichung von Letzterem hilft eine Haustierversicherung wie der Tierkrankenschutz (www.agila.de/tierkrankenversicherung-hunde-katzen) der AGILA.
Wichtig: „Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und nehmen Sie keinen Hund Hals über Kopf aus Mitleid! Denn damit fördern Sie unseriöse Geschäftspraktiken und Sie haben dann zwar den einen gerettet, aber Hunderte nachfolgende Tiere und die Muttertiere, die als Wurfmaschinen missbraucht werden, müssen weiter leiden“, warnt Gabi Zerull eindringlich.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Kurzprofil AGILA Haustierversicherung AG
Im Jahr 1994 gegründet, entwickelte sich die AGILA Haustierversicherung AG zu einer der größten Tierversicherungen auf dem deutschen und österreichischen Markt. Dabei steht die Tierversicherung Haltern und Ärzten gleichermaßen als aktiver Partner zur Seite. Zu den Produkten zählen eine Tierkrankenversicherung, eine Katzen- und Hunde-OP-Versicherung sowie eine Hundehaftpflichtversicherung. Derzeit versichert das Unternehmen ausschließlich Hunde und Katzen, dabei schließt die AGILA Haustierversicherung AG jedoch keine Rasse aus. Das Unternehmen vertreibt die Produkte über die firmeneigene Webseite und Versicherungsmakler sowie über ausgesuchte Tierarztpraxen und den Fachhandel. Alle Details finden Sie unter www.agila.de
Datum: 18.05.2012 - 10:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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