Pflege von Angehörigen - Wer kommt für die Kosten auf?
(IINews) - Es sind nicht mehr nur die Eltern, die für den Unterhalt ihrer Kinder aufkommen. Oft ist es im Alter andersherum. Und so stehen viele Familien vor der Frage, wie sie die Pflege ihrer Angehörigen dauerhaft finanzieren können. Das neue Familienpflegezeitgesetz bietet hierfür nur eine mittelfristige Lösung, wie das Internetportal www.geld.de berichtet.
Wenn ein Familienmitglied zum Pflegefall wird, haben Angehörige mehrere Möglichkeiten. Eine Private Pflegeversicherung ( http://www.geld.de/private-pflegeversicherung.html ) hilft bei hohen Kosten. Es besteht außerdem die Möglichkeit, pflegebedürftige Angehörige für eine Dauer von zwei Jahren selbst zu betreuen und dafür die Arbeitszeit zu verringern. Dies ist allerdings mit deutlichen finanziellen Einbußen verbunden.
Was erschreckend viele Deutsche nicht wissen: Werden die Eltern pflegebedürftig und können sie nicht selbst für ihre gesundheitliche Versorgung aufkommen, werden die Kinder zur Kasse gebeten. Die Kosten sind mit rund 3.000 Euro im Monat (Pflegeplatz der Stufe III) sehr hoch, die Pflegeversicherung übernimmt meist nur einen Anteil von 50 Prozent.
Laut einer aktuellen Umfrage weiß jeder fünfte Deutsche nicht, dass er bei einem Pflegefall der Eltern Kosten zu übernehmen hat. Nur zwei Prozent der Befragten sind sich sicher, in dem Fall Kosten in unbegrenzter Höhe leisten zu müssen. Der überwiegende Teil von 55 Prozent ist der Meinung, nur im Rahmen seiner Möglichkeiten zur Kasse gebeten zu werden. Weitere 23 Prozent der Teilnehmer meinen, dass nur wohlhabende Personen bezahlen müssten.
Weitere Informationen:
http://blog.geld.de/private-pflegeversicherung/pflegekosten-wenn-kinder-fur-die-eltern-zahlen-muessen/337856.html
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Datum: 22.03.2012 - 09:59 Uhr
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