Deutscher Qualifikationsrahmen
Deutscher Qualifikationsrahmen
(pressrelations) -
Berufliche Bildung muss sich nicht verstecken
Zeugnisse und Abschlüsse werden künftig in eine Hierarchie eingeordnet ? sie erhalten Niveaustufen, je nach Höhe des Abschlusses. Künftig soll das in der gesamten EU so sein. Denn Bildungsbereiche sollen vergleichbar werden, Arbeitgeber besser wissen, welch kluger Kopf hinter der Bewerbung steht, egal, aus welchem EU-Land er kommt.
Dafür haben die Europäische Kommission und der Europäische Rat vor vier Jahren den sogenannten Europäischen Qualifikationsrahmen ins Leben gerufen, der nun in Deutschland umgesetzt wird ? im Deutschen Qualifikationsrahmen, der die hierzulande möglichen Berufs- und Bildungsabschlüsse umfasst. Allgemeinbildende Schulabschlüsse bleiben dagegen außen vor.
Im Qualifikationsrahmen steht der Meisterabschluss künftig neben dem Bachelor ? er hat also dasselbe Niveau wie der akademische Abschluss. Zum ersten Mal ist damit die berufliche Bildung der Hochschulbildung formal gleichwertig. Diese Entscheidung ist ein klares Signal dafür, dass die berufliche Bildung in Deutschland einen hohen Stellenwert besitzt und sich nicht vor den akademischen Abschlüssen verstecken muss.
Corinna Michalski
Telefon: 0221 4981-698
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.02.2012 - 17:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 566677
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Dieser Fachartikel wurde bisher 161 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Deutscher Qualifikationsrahmen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).