Palusol erzielt exzellente Schalldämmungswerte
Palusol erzielt exzellente Schalldämmungswerte
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Brandschutztüren mit Palusol SW bestehen Akustiktests nach britischem Standard
Palusol® SW-Brandschutzplatten von BASF haben erfolgreich die Akustiktests des Forschungsinstituts Chiltern nach dem britischem Standard BS EN ISO 10140-2 bestanden. Das internationale Institut aus Berkshire, Vereinigtes Königreich, testete Türen mit 30 und 60 Minuten Brandwiderstand, die mit Palusol SW gefertigt waren. Die gemessenen Schalldämmungswerte lagen zwischen 30 und 33 Dezibel ? auch für die dünnste Variante von Palusol SW, die nur 10 Millimeter dick ist. Das britische öffentliche Baurecht sieht für Türen in Wohnräumen eine Mindestschalldämmung von 29 Dezibel vor, die Palusol SW somit deutlich übertreffen konnte. Gründe für die sehr guten akustischen Eigenschaften von Palusol SW sind der mehrschichtige Aufbau und die relativ hohe Dichte des Kernmaterials.
2009 hatte Chiltern bereits die Brandschutzeigenschaften von Palusol SW getestet, sodass das Material nach dem britischen Standard 476, Teil 22, zertifiziert wurde. Da in öffentlichen Gebäuden neben Brandschutz auch andere Eigenschaften wie gute Schalldämmung gefragt sind, wurde das Material jetzt auch auf seine akustischen Eigenschaften hin untersucht. "Diese weitere Zertifizierung bietet uns einen zusätzlichen technischen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb: Viele unserer Kunden stellen Türen für öffentliche Gebäude wie Hotels oder Schulen her. Hier kommt es auf die Vielseitigkeit des Materials an", sagt Kevin Hulin, Geschäftsführer von Mann Mc Gowan. Das Unternehmen mit Sitz in Aldershot, Südengland, hat sich auf den Markt des passiven Brandschutzes spezialisiert und beliefert unter anderem Brandschutztürhersteller mit Palusol SW-Platten. Die Anwendung von Palusol SW in Brandschutztüren, getestet nach britischem Standard, entwickelte BASF zusammen mit Mann Mc Gowan.
Ãœber Palusol
Palusol-Brandschutzplatten sind seit über 30 Jahren baurechtlich zugelassen, nach DIN 4102-A2 klassifiziert und dienen dem passiven Brandschutz, z.B. in Feuerschutztüren, Brandschutzverglasungen, Sicherheitsschränken und Brandschotts. Palusol besteht im Wesentlichen aus Natriumsilikat und Glasfasern, die mit Epoxydharz überzogen und gehärtet werden. Bei Temperaturen über 100 Grad Celsius schäumen die Platten unter Blähdruck auf, wobei ein feinporiger, druckfester, nicht-brennbarer und hitzedämmender Schaum entsteht. Er füllt Fugen und Spalten und verhindert so für eine bestimmte Zeit, dass sich Wärme, Feuer und Rauch ausbreiten. Palusol SW, ein fertiges Sandwichprodukt aus Palusol-Brandschutzplatten und hochdichten Faserplatten (HDF), kann in Brandschutztüren integriert werden. Es ist in unterschiedlichen Kombinationen von einer Palusol-Platte mit einer HDF bis hin zu mehrschichtigen Sandwichstrukturen erhältlich.
Weitere Informationen unter www.palusol.de.
Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank, Schlagwort "Kunststoffe", heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen zu finden sein.
Laurra Rebecca Janz
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Datum: 30.01.2012 - 15:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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