Vertrauen in das Gesundheitswesen nimmt ab - Größere Unzufriedenheit in Bezug auf Leistungen
(IINews) - Geht es um das deutsche Gesundheitssystem, so sind die Meinungen gespalten. Während die einen den im Verhältnis zu anderen Ländern guten sozialen Ausgleich loben, kritisieren die anderen die steigenden Mitgliedsbeiträge und den sinkenden Leistungsumfang. Das Finanzportal geld.de berichtet über die Umfrageergebnisse der Continentale.
Die Continentale-Studie zur gesetzlichen Krankenversicherung ( http://www.geld.de/gesetzliche-krankenversicherung.html ) gibt es seit 2001. In diesem Jahr ergaben sich erstmals seit sieben Jahren wieder schlechtere Zufriedenheitswerte. Demnach ist gut ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen mit dem Leistungsangebot der gesetzlichen Versicherungen unzufrieden. Die Preise findet sogar fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten ungerechtfertigt.
Die entsprechenden Werte lagen im Vorjahr bei 32 beziehungsweise 44 Prozent. Als Gründe für die größere Unzufriedenheit machen Experten vor allem die steigenden Kosten aus. Beispiele hierfür seien unter anderem die Praxisgebühr und Zusatzbeiträge. Zwar könne noch nicht von einer Trendwende gesprochen werden, eine solche Entwicklung sei jedoch nicht unwahrscheinlich.
Dass sich das deutsche Gesundheitssystem zukünftig verbessern wird, glauben die wenigsten Bundesbürger. Über drei Viertel der Befragten halten es im Gegenteil für wahrscheinlich, dass die Krankenkassen eine umfassende medizinische Versorgung nicht mehr garantieren können, oder empfinden dies bereits zum jetzigen Zeitpunkt.
Die meisten Umfrageteilnehmer (85 Prozent) betrachten die private Absicherung als einzige Möglichkeit für umfangreiche Gesundheitsversorgung. Die zusätzlichen Kosten, die zum Teil schon heute anfallen, rufen bei vielen GKV-Mitgliedern jedoch Unbehagen hervor.
Weitere Informationen:
http://blog.geld.de/private-krankenversicherung/mitglieder-der-krankenkassen-mit-gesundheitswesen-unzufriedener/335992.html
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Datum: 13.10.2011 - 17:01 Uhr
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