Straßenlaternen – Das richtige Licht zur rechten Zeit
Straßenlaternen sind bekanntlich keine neue Erfindung. Doch sie ist nicht nur nicht neu. Die ersten Laternen waren schon zu vorchristlicher Zeit in Gebrauch und haben sich in Syrien bewährt, wie römische Historiker festgehalten haben. Die Geschichte unserer modernen, strombetriebenen Laternen ist hingegen nicht ganz so lang. Dennoch kann man sich heute kaum mehr eine Stadt ohne Straßenbeleuchtung vorstellen. Michael Zieger erzählt, wie es mit der Laterne begann.
(IINews) - Im Mittelalter hat man sich schon verschiedener Brennmaterialien bedient, um die Straßenbeleuchtung zu betreiben. Kienspäter (Späne von harzreichen Hölzern, vorzugsweise Kiefer), Fett und Öl brachte Licht in die dunklen Straßen. In Paris wurden Öllampen seit dem 17. Jahrhundert eingesetzt und der "Sonnenkönig" Ludwig XIV trug maßgeblich dazu bei, dass nicht mehr nur die Hauptstraßen beleuchtet wurden.
Fortlaufend hat man nach neuen, besser geeigneten Brennmaterialien gesucht, sodass im 19. Jahrhundert viele Straßenlaternen mit Rüböl oder Petroleum betrieben wurden. Da das Öl allerdings keine große Lichtkraft besaß, konnten damit betriebene Laternen nur für die Beleuchtung kleiner Stellen und nicht ganzer Straßenzüge eingesetzt werden. Petroleum bot mehr Flexibilität und diente vor allem in Städten ohne Stadtgasversorgung für die Beleuchtung der Straßen. Stadtgas war zu dieser Zeit das dritte wichtige Brennmaterial für Straßenlaternen. Es wurde es Steinkohle gewonnen und direkt in die Laternen geleitet, sodass es in den fortschrittlichen Städten bereits ein komplexes Netz von Gasleitungen gab.
Die elektrischen Straßenlaternen haben wir im Prinzip, wie vieles andere auch, dem Erfindungsreichtum von Werner von Siemens zu verdanken, der seit 1867 in der Lage war elektrischen Strom mit einem Dynamo zu generieren. Schon 15 Jahre später machte man sich diese bahnbrechende Erkenntnis auch für die Straßenbeleuchtung zu Nutzen und richtete die ersten mit elektrischem Strom betriebenen Straßenlaternen in Nürnberg ein. Die Beleuchtung des Potsdamer Platzes in Berlin auf die Weise folgte noch im selben Jahr.
Straßenlaternen werden heute immer noch sowohl mit Strom als auch mit Gas betrieben. Die Entwickler arbeiten aber daran, Laternen weiter zu verbessern und sie noch energieeffizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Michael Zieger vertritt Hersteller wichtiger Bauelemente für die Fertigung von Straßenlaternen und sorgt so dafür, dass die Teile dort landen, wo sie gebraucht werden. Gerne informiert er über seine Klienten und deren Sortiment. Rückfragen beantwortet er jederzeit.
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Datum: 29.07.2011 - 14:36 Uhr
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