Klebefleisch – wenn Fleischreste zum Schinken werden
Wissenschaft und Technik vollbringen immer wieder Erstaunliches, doch leider manchmal von fragwürdigem Charakter. Zu den viel diskutierten Folgen des Eingreifens von Wissenschaftlern und Ingenieuren in jahrtausendealte Traditionen gehört zweifellos die Erfindung von „Klebefleisch“.
(IINews) - Konnte sich der Verbraucher früher über ein hervorragend zubereitetes Schweineschnitzel freuen, fragt er sich derzeit immer öfter, ob er nicht gerade die Produktionsreste der Lebensmittelindustrie verspeist. Leider ist diese Vorstellung nicht völlig abwegig. Der zunehmenden Verbreitung von Fleisch- und Wurstwaren, deren Inhalt nicht hält, was Name und Etikett versprechen, widersetzt sich die Nürnberger Metzgerei Maurer.
Wirft man einen Blick auf die industrielle Herstellung von Lebensmitteln, ist das klassische Bild vom Bäcker oder Metzger schnell vergessen. Das alltägliche Geschehen mutet hier vielmehr wie der Ablauf eines Chemielabors an. Verschiedenste Zusatzstoffe werden eingesetzt, um die Produktion billiger zu gestalten, Nahrungsmittel dauerhaft haltbar zu machen oder, um ihnen neue Eigenschaften zu verleihen. Farbstoffe werden aus Haaren oder Bakterien gewonnen und auch, was nach Vanille schmeckt, ist es meist schon lange nicht mehr.
Das sogenannte Klebefleisch besteht aus kleinen Fleischresten, die durch tierische Enzyme zu einem größeren Stück zusammengeklebt werden. Das Endergebnis kann mit bloßem Auge kaum von einem echten Fleischstück unterschieden werden und führt, bunt abgepackt oder als Bestandteil von Fertigspeisen, den Verbraucher schnell in die Irre. Das Europäische Parlament hat erst kürzlich eine ab 2014 gültige Bestimmung erlassen, welche die Hersteller von Klebefleisch-Produkten verpflichtet, diese als „aus Fleischstücken zusammengefügt“ zu kennzeichnen.
Jedoch brauchen die entsprechenden Waren weiterhin nicht als Imitate ausgezeichnet werden, wodurch Missverständnissen und Irreführung Tür und Tor geöffnet bleiben. Metzgerei Maurer rät daher jedem Verbraucher, beim Kauf von Fleisch- und Wurstwaren nicht nur den Preis, sondern auch den genauen Inhalt zu beachten. Qualitativ hochwertige Ware kann nicht zu denselben Preisen angeboten werden, wie Klebefleisch. Jedoch sollte im eigenen Interesse nicht an der Nahrung gespart werden.
Metzgerei Maurer setzt auf Qualität. Die Verwendung hochwertiger Ausgangszutaten ist für sie ebenso selbstverständlich, wie die Einhaltung strenger Produktionsstandards. Nur so werden ihre rumänischen Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Kunden zum erwünschten Genuss. Für weiterführende Informationen zur Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren steht das Nürnberger Unternehmen jederzeit gerne bereit.
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Datum: 20.07.2011 - 15:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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