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Zukunft der Lebensmittelüberwachung – Veröffentlichung von Kontrollergebnissen

ID: 358623

10 Jahre Landesverband der Lebensmittelkontrolleure Baden – Württemberg e.V.
Tübingen lud zur großen Podiumusdiskussion zum Thema: „Zukunft der Lebensmittelüberwachung – Veröffentlichung von Kontrollergebnissen“ein.


(IINews) - Tübingen war am 24.02.2011 Gastgeber zum 10 jährigen Jubiläum des baden-württembergischen Landesverbandes der Lebensmittelkontrolleure für teilnehmende Mitglieder, Gäste und interessierte Besucher der Veranstaltung.Im „Kupferbau“ der Uni Tübingen fand ab 15.00 Uhr die Jubiläumsveranstaltung zum Thema „ Zukunft der Lebensmittelüberwachung – Veröffentlichung von Kontrollergebnissen“ in Form einer Podiumsdiskussion statt. Der Präsident des Landesverbandes der Lebensmittelkontrolleure Baden-Württembergs, Rainer Nuss, erläuterte in seinem Grußwort die Entwicklung des Verbandes in den letzten 10 Jahren. Insgesamt 200 Teilnehmer, darunter Mitgliedern des Verbandes, Kooperationspartner, geladene Gäste, aber auch zahlreiche interessierte Gewerbetreibende und Bürger waren der Einladung zu dieser Veranstaltung gefolgt.
Auf dem Podium saßen sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft gegenüber.So auf der einen Seite Martin Müller (Vorsitzender des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure), Eckard Benner (Verbraucherzentrale Baden-Württemberg), Rita Haller-Haid ( SPD) und Dr. Albrecht Rittmann vom Ministerium Ländlicher Raum, Ernährung und Verbraucherschutz BW. Die Seite der Wirtschaft wurde vertreten durch Waldemar Fretz (Vorsitzender der Fachgruppe Gastronomie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg-DEHOGA-), Johannes Schultheiß (Landesinnungsmeister für das Württembergische Bäckerhandwerk) und durch Kurt Matthes (Landesinnungsmeister für das baden-württembergische Fleischerhandwerk). Veröffentlichung von Kontrollergebnissen? – wie und in welcher Form? Dieses Thema wurde heftig diskutiert. Bekannt ist, dass es in Zukunft eine verstärkte Transparenz im Verbraucherschutz geben wird. Wie dies erfolgen soll ist noch nicht genau bekannt. Der vieldiskutierte „Smiley“ nach dänischem Vorbild erfüllt wohl nicht ganz die Anforderungen, zumal es dazu in Baden- Württemberg nicht genügend ausgebildete Lebensmittelkontrolleure gibt, welche die notwendigen Kontrollen und Nachkontrollen abdecken könnten. Die gesetzlichen Vorgaben zu dieser transparenten Verbraucherinformation sollen bundesweit einheitlich vorgenommen werden, leider sind dazu die personellen und objektiven Voraussetzungen für die Umsetzung nicht gleich. Hat z. B. ein Kontrolleur in Sachsen ca. 250 Objekte zu kontrollieren, so sind es bei einem Lebensmittelkontrolleur in Baden-Württemberg durchschnittlich 600 – 700 Betriebe. Das bedeutet in der Praxis, dass ein Betrieb in Baden- Württemberg je nach Risikobeurteilung nur alle 2 – 3 Jahre kontrolliert werden kann. Hat ein Gewerbetreibender ein negatives Kontrollergebnis erhalten, stellt die Mängel aber in kurzer Zeit ab und hofft auf eine zeitnahe Nachkontrolle, so könnte das mit dem derzeit zur Verfügung stehenden Personalbestand in Baden-Württemberg nicht geleistet werden. Dies wiederum würde zu einer




Ungleichbehandlung der Gewerbetreibenden bundesweit führen. In dieser Frage sind sich Politik und Wirtschaft einig, obwohl die Vertreter der Verbände bezweifeln, ob das mit dieser Transparenz der Kontrollergebnisse zwingend notwendig ist, die Fachverbände stellen ihrer Meinung nach bereits Verbraucherinformationen in den Medien zur Verfügung und distanzieren sich deutlich von den wenigen „Schwarzen Schafen“ in den betreffenden Branchen.
In den Kommunalbehörden gibt es schon diverse Modellprojekte. So werden zum Beispiel in der Stadt Karlsruhe bereits Gastronomen bewertet und diese Ergebnisse dem Verbraucher zugänglich gemacht. Björn Weiße, Leiter des dortigen Ordnungsamtes, berichtete über positive Erfahrungen.
Wie dem auch sei, Bund und Länder haben bereits entschieden! Eine verstärkte Transparenz für den Verbraucher wird es geben. In welcher Form und mit welchen
personalpolitischen Entscheidungen bleibt abzuwarten. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Podiumsdiskussion, konnten die Teilnehmer
in angenehmer Atmosphäre bei einem kleinen Stehbankett im Foyer die Eindrücke der Veranstaltung vertiefen. Verschiedene Kooperationspartner standen mit kleinen
Informationsständen für einen praktischen Informationsaustausch ebenso zur Verfügung. Der Landesverband der Lebensmittelkontrolleure spricht hierfür seinen großen Dank aus.

Pressekontakt zum Landesverband:
Landesverband der Lebensmittelkontrolleure Baden – Württemberg e.V.
Schmittenbachweg 6
72108 Rottenburg am Neckar
Fon: 07472 988288, Fax: 07472 988288 Handy: 0179 3260290
E-Mail: detlef.uhde(at)kabelbw.de Internet : www.lmk-bw.de

Info zum Landesverband der Lebensmittelkontrolleure:
Der Verband ist ein berufsständischer Verein; er führt den Namen „Landesverband der Lebensmittelkontrolleure Baden-Württemberg e. V.“ (LVLMK BW)und hat seinen Sitz und Gerichtsstand in Tübingen.

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Leseranfragen:

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72108 Rottenburg am Neckar
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E-Mail: detlef.uhde(at)kabelbw.de Internet : www.lmk-bw.de



PresseKontakt / Agentur:

Concept-K, Johannes Krahwinkel, Holtroper Str. 1c, D – 50129 Bergheim
Tel: 02271-7921322, Fax: 02271-7921329 Pressemeldung(at)Concept-K.de / www.Concept-K.de



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Datum: 01.03.2011 - 21:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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