InternetIntelligenz 2.0 - Import-Skandal: Pharmagroßhändler müssen Sicherheit garantieren / DAV-Chef Becker: Apotheken ford

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Import-Skandal: Pharmagroßhändler müssen Sicherheit garantieren / DAV-Chef Becker: Apotheken fordern

ID: 356288

Import-Skandal: Pharmagroßhändler müssen Sicherheit garantieren / DAV-Chef Becker: Apotheken fordern nachvollziehbare Lieferwege

(pressrelations) - Berlin - In den aktuellen Ermittlungen zu illegalen Arzneimittelimporten durch Pharmagroßhändler fordert der Deutsche Apothekerverband (DAV) umgehende Konsequenzen. "Alle Pharmagroßhändler müssen sich an die sicheren und jederzeit nachvollziehbaren Lieferwege halten. Es darf keine Schnäppchengeschäfte zugunsten der Gewinnoptimierung von Pharmahändlern und zu Lasten von Patienten und Apotheken geben", sagte Fritz Becker, Vorsitzender des DAV.

In mehreren Verfahren ermitteln Behörden, darunter mittlerweile auch das Bundeskriminalamt (BKA), gegen Pharmahändler, die nicht zugelassene Arzneimittel, z.B. zur Versorgung von HIV-infizierten Patienten in Afrika, in Deutschland in Verkehr gebracht hatten. Die Arzneimittel waren im wesentlichen für den afrikanischen Markt bestimmt und unterliegen beispielsweis einem geringeren Preisniveau.

Problematisch für deutsche Apotheken ist die gesetzliche Verpflichtung zur Abgabe einer bestimmten Quote von Import-Arzneimitteln. Diese Regulierung haben Pharmahändler ausgenutzt und auf Kosten von Versicherten und Apotheken illegale Geschäfte gemacht.

Fritz Becker: "Die Irrwege von Arzneimitteln müssen ein Ende haben. Wir Apotheker müssen uns darauf verlassen können, dass die von Großhändlern gelieferten Arzneimittel immer aus der sichersten Quelle kommen und der Weg jederzeit nachvollziehbar ist." Die Authentifizierung von Arzneimitteln, erst in der vergangenen Woche vom EU-Parlament verabschiedet, ist nach Auffassung des DAV ein guter Weg, um skrupellosen Pharmahändlern endlich das Handwerk zu legen. Becker: "Wir werden alles daran setzen, durch noch schärfere Dokumentationen solchen Geschäften von Pharmahändlern das Handwerk zu legen."

Die Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter http://www.abda.de


Kontakt
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133




E-Mail: pressestelle(at)abda.aponet.de
http://www.abda.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Darmkrebsmonat 2011: Früherkennung kann Leben retten! Gesundheitsministerium unterstützt saarländische Behindertenverbände bei ihrer Arbeit des runden Tis
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 25.02.2011 - 21:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 356288
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 147 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Import-Skandal: Pharmagroßhändler müssen Sicherheit garantieren / DAV-Chef Becker: Apotheken fordern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.248
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 257


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.