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Familienunternehmer-Umfrage: Zeitarbeit garantiert Flexibilität und schnelle Mitarbeitergewinnung

ID: 300488

Wachstum der Zeitarbeitsbranche seit Monaten ungebrochen

(IINews) - Berlin/Düsseldorf, 19. November 2010 - Zeitarbeit sorgt bei 79 Prozent der
Familienunternehmer, die dieses Instrument nutzen, für mehr Flexibilität und die
schnellere Gewinnung von neuen Mitarbeitern. Dagegen wollen nur 16 Prozent durch die
Zeitarbeit Kostenvorteile erzielen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die der
Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER http://www.familienunternehmer.eu und DIE
JUNGEN UNTERNEHMER unter ihren Mitgliedern durchgeführt haben. „Unsere
Umfrageergebnisse zeichnen ein völlig anderes Bild als die wiederholten,
verleumderischen Kampagnen gegen die Zeitarbeit“, konstatiert Patrick Adenauer,
Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER. „Das sollte die Politik wachrütteln: durch
falsche Weichenstellungen und weitere Verteuerungen wie eine verordnete gleiche
Bezahlung von Stammbelegschaften und Zeitarbeitnehmern würde eines der wichtigsten
Instrumente auf dem Arbeitsmarkt ernstlich beschädigt. Hunderttausende Arbeitsplätze
gehen verloren, wenn man der Stimmungsmache nachgibt“, kritisierte der Verbandschef.

Die Zeitarbeit befindet sich seit Monaten auf Wachstumskurs. Nach Berechnungen des
Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) http://www.iwkoeln.de und des Bundesverbandes
Zeitarbeit (BZA) http://www.bza.de gab es im September 2010 rund 921.000
Zeitarbeitnehmer, was einem Anstieg von rund 3,1 Prozent gegenüber August 2010
entspricht. Innerhalb eines Jahres ist die Zeitarbeit so um 39 Prozent gewachsen. Seit
April 2009, dem konjunkturellen Wendepunkt der Branchenentwicklung, sind mehr als
340.000 vollwertige, sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Jobs entstanden.

„Die Zeitarbeit ist für die meisten Unternehmen längst zum Alltag geworden und etabliert.
Dabei handelt es sich ja schon lange nicht mehr um Produktionshelfer, die einfache
Tätigkeiten verrichten. Zeitarbeiter sind heute hochqualifiziert und flexibel. Viele




Ingenieure, Techniker und Facharbeiter sehen den Einsatz in verschiedenen Projekten
und bei wechselnden Unternehmen als stete Möglichkeit der Weiterentwicklung“,
bestätigt Personalexperte Udo Nadolski, Geschäftsführer des auf Technical Recruitment
und Outsourcing Services spezialisierten Beratungshauses Harvey Nash
http://www.harveynash.de in Düsseldorf. Nadolski bestätigt, dass Zeitarbeit für die
meisten Unternehmen „eine hochflexible Personalreserve darstellt, die nicht nur dazu
dient, Auftragsspitzen kurzfristig abfangen zu können. Der Arbeitgeber hat zudem die
Möglichkeit, ohne großes Risiko einen potenziellen neuen Mitarbeiter in Augenschein zu
nehmen und zu prüfen, ob man ihn dauerhaft an das eigene Unternehmen binden kann.“

Den aktuellen Gesetzentwurf zur Zeitarbeit von Bundesarbeitsministerin Ursula von der
Leyen, der kein „Equal Pay“ vorsieht, findet bei den Familienunternehmen der Republik
unterdessen Unterstützung: „Eine Verhinderung von Missbrauch wie im ‚Fall Schlecker’
ist auch im Sinne der Wirtschaft und im Gesetzentwurf berücksichtigt.
Stammbelegschaften in Zeitarbeitstöchter mit deutlich niedrigeren Löhnen auszulagern,
bringt die Zeitarbeit insgesamt in Verruf und sollte vom Gesetzgeber verhindert werden.
Zeitarbeiter werden aber nach unserer Umfrage vor allem eingesetzt, um schnell und
flexibel auf Auftragsspitzen reagieren zu können. Bei 63 Prozent der Unternehmen, die sie
einsetzen, stellen sie weniger als 5 Prozent der Belegschaft“, sagt Patrick Adenauer. Das
belege auch ihre große Bedeutung für die Flexibilität in den Betrieben.


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Datum: 21.11.2010 - 18:35 Uhr
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