Geschichte der Plattenspieler
(IINews) - Ein Medium für das Speichern von Musik war durch Emil Berliner leicht gefunden - die Schallplatte. Doch dann galt es natürlich auch noch das Abspielgerät zu verfeinern. Als Vorgänger der heutigen Plattenspieler gilt das Grammophon. Dieses Gerät war lange Zeit maßgebend, bis die neuen Abspielgeräte entwickelt wurden.
Es waren zunächst einige wenige, die diese Abspielgeräte allerdings nutzten. Der kommerzielle Durchbruch gelang diesen Geräten jedoch einige Jahre vor der Wende zum 20. Jahrhundert. Es war Eldridge Johnson (1867-1945), der schließlich durch seine Erfindung des Federmotor für das Grammophon den Grundstein für die massenweise Verbreitung dieses Mediums legte. Die ersten Schallplatten hatten einen Durchmesser von 17,5 Zentimeter. Später wurden diese größer. Dafür verlängerte sich auch die Aufnahmezeit. Begonnen hatte man einst mit 1,5 Minuten. Hinzu kam, dass die Schallplatte damals nur einseitig bespielbar war. Erst ab 1904 wurden auch Schallplatten hergestellt, die man beidseitig bespielen konnte. Heute kann man Schallplatten in der Weise retten, indem man sie digitalisiert, und zwar über ein USB-Kabel, angeschlossen an den Plattenspieler, der USB-fähig ist und den PC. Übertragen wird dies dann auf eine CD. Die Schallplatten allerdings sollte man auf keinen Fall wegwerfen. Entweder man verkauft sie nach der Digitalisierung übers Internet oder auf dem Flohmarkt, wo sich Angebot und Nachfrage treffen.
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Datum: 18.11.2010 - 14:50 Uhr
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Sebastian Thomacher (Nachricht senden)
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