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IG BAU: Kahlschlag bei Hilfen für CO2-Sanierungen spart fast nichts

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IG BAU: Kahlschlag bei Hilfen für CO2-Sanierungen spart fast nichts

(pressrelations) - Darmstadt - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt warnte die Bundesregierung davor, die für 2011 beabsichtigten Kürzungen bei der Förderung der Gebäudesanierung in die Tat umzusetzen. "Ein Kahlschlag bei den KfW-Förderprogrammen gefährdet die Klimaschutzziele und schadet der Beschäftigung", mahnte der Bundesvorsitzende der IG BAU, Klaus Wiesehügel, auf der Klausurtagung des IG BAU-Gewerkschaftsbeirats in Darmstadt. "Das Programm hat sich bewährt", stellte er fest. Die im Jahr 2009 vom Bund bereitgestellten rund zwei Milliarden Euro haben laut Berliner Energie Institut Investitionen von 18,4 Milliarden Euro angestoßen. Damit konnten 300 000 Arbeitsplätze für ein Jahr gesichert werden. Über Steuern und Sozialabgaben fließe letztlich ein Großteil der Förderung an den Staat zurück. Eine Kürzung der Gelder für die CO2-Sanierung spare deshalb so gut wie nichts, betonte Wiesehügel. "Die vernünftigen Kräfte im Bundestag müssen sich durchsetzen und Fördermittel zumindest auf dem Niveau des vergangenen Jahres bereitstellen", forderte er mit Blick auf die Sitzung des Haushaltsausschusses am kommenden Donnerstag (11. November).

Die Bundesregierung hatte angekündigt, die Fördermittel für die CO2-Sanierung von Gebäuden gegenüber 2009 auf nicht einmal eine Milliarde Euro mehr als halbieren zu wollen. Das reicht aus Sicht der IG BAU bei weitem nicht aus und war selbst in der Koalition auf Kritik gestoßen. Dauerhaft zwei Milliarden Euro müssten für die energetische Sanierung bereitgestellt werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen, geht aus einem Arbeitspapier von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hervor.


Ruprecht Hammerschmidt
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt

IG Bauen-Agrar-Umwelt
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60439 Frankfurt a. Main

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Datum: 09.11.2010 - 15:15 Uhr
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