Union und FDP lassen deutsche Fischer im Stich
Union und FDP lassen deutsche Fischer im Stich
(pressrelations) - Zur Ablehnung des Antrages der SPD-Bundestagsfraktion zur Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik im zustaendigen Ausschuss fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklaert der Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Holger Ortel:
Mit der heutigen Ablehnung des Antrages der SPD-Bundestagsfraktion fallen Union und FDP den deutschen Fischern und ihrer eigenen Bundesregierung in den Ruecken.
Unser Antrag enthielt wichtige Forderungen, wie den Erhalt der relativen Stabilitaet, die Vermeidung der Einfuehrung handelbarer Quoten und eine bestmoegliche Reduzierung von Beifaengen. Diese Positionen waren bislang auch ueber Parteigrenzen hinaus akzeptiert.
Fuer die deutschen Fischer sind diese Punkte von entscheidender Bedeutung. Die vielen handwerklichen Familienbetriebe brauchen Sicherheit. Wir haben mit unserem Antrag ein klares Bekenntnis fuer die Fischer und fuer eine nachhaltige Fischerei abgegeben.
Union und FDP sahen sich bislang als Verteidiger der Interessen der deutschen Fischer. Sie haben heute deutlich gemacht, dass sie nicht wissen wie sie deutschen Fischer unterstuetzen wollen.
Die Diskussion um die Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik ist in vollem Gange. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in Bruessel Einfluss auszuueben. Die Koalitionsfraktionen haben es nicht geschafft, dazu einen eigenen Antrag zu formulieren - ein Armutszeugnis fuer beide Parteien.
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Datum: 27.10.2010 - 15:15 Uhr
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