Know How aus NRW für chinesische Partnerprovinz Shanxi: Energieeffizientes Bauen stärkt Klimaschutz
Know How aus NRW für chinesische Partnerprovinz Shanxi: Energieeffizientes Bauen stärkt Klimaschutz im Reich der Mitte
(pressrelations) -
Shanxi/Düsseldorf. China soll künftig stärker vom nordrhein-westfälischen Know-how zur klimagerechten und nachhaltigen Stadtentwicklung profitieren. So sieht es ein Memorandum of Understanding (MoU) vor, das heute die Projektpartner EnergieAgentur.NRW und die Kommission für Entwicklung und Reformen der Provinz Shanxi sowie die Initiative EcoCityPlus und das Forschungsinstitut für Konstruktions¬planung und Design der Provinz Shanxi unterzeichnet haben.
Die Provinz Shanxi ist seit 1984 eine der drei chinesischen Partnerprovinzen von Nordrhein-Westfalen. In Taiyuan, der Hauptstadt von Shanxi, findet vom 16. bis 18. September 2010 die internationale Energie- und Bergbaumesse "CICEN EXPO" statt. Auf der Messe stellen 15 nordrhein-westfälische Aussteller aus den Bereichen Energie, Bergbautechnik, Grubengas und Kohleverflüssigung auf einem NRW Firmen-gemeinschaftsstand ihre Leistungspotentiale vor.
Ergänzend zur Messe fand am 15. September 2010 ein NRW-Symposium zum Thema "Effiziente Energie- und Bergbautechnologien aus NRW" statt. Zu den Schwerpunktthemen des Symposiums zählten: Energieeffizientes Bauen, Energietechnologien, Bergbautechnik, Grubengas und Kohleverflüssigung.
Die Partner beabsichtigen darin, ein städte¬bauliches Pilotprojekt in der Provinz Shanxi zu realisieren, das allen Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung entspricht und für die Stadterweiterungen in ganz China eine Vorbildfunktion darstellen soll. Das Projekt wird nach Maßgabe ökologischer, ökonomischer, soziokultureller, funktionaler, gestalterischer und technischer Kriterien entwickelt, wobei die Ziele Klimaschutz, Energieeffizienz und Verwendung erneuerbarer Energien im Vordergrund stehen.
Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW: "Alle Partner sind sich darin einig, dass gerade im Bereich der klimagerechten Stadt-, Verkehrs- und Gebäudeplanung die Senkung des Energieverbrauchs sowie der Einsatz von erneuerbaren Energien die größten Potentiale aufweisen. In städtischen Ballungszentren werden 75 % der Energie verbraucht und 80 % des CO2-Ausstoßes verursacht. Die nachhaltige Entwicklung von Städten und deren effiziente Energieversorgung nach ökologischen Gesichtspunkten ist für die Zukunft Chinas von entscheidender Bedeutung."
Zu den konkreten Zielen des Memorandums gehören neben der Gründung einer Projektgemeinschaft die Auswahl eines geeigneten Standortes. Dabei sollen zur Umsetzung der städtebaulichen Maßnahmen die Fachdisziplinen Städtebau, Architektur, Freiraumplanung, Verkehr, Infrastruktur, Energie, Wasser und Abfall in den Planungsprozess integriert werden.
Weitere Informationen: http://www.energieagentur.nrw.de
Ansprechpartner:
Uwe H. Burghardt M.A.
EnergieAgentur.NRW
Pressesprecher Innovationen und Netzwerke
Haroldstraße 4, 40213 Düsseldorf
Telefon: (02 11) 8 66 42 - 13; Telefax: (02 11) 8 66 42 - 22
mailto:burghardt(at)energieagentur.nrw.de
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Datum: 17.09.2010 - 15:16 Uhr
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