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Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier – chronischer Botulismus in Milchviehherden?

ID: 247051

Auf der 9. AVA-Haupttagung im Frühjahr 2010 wurde u.a. über Fälle des so genannten chronischen Botulismus in Milchviehherden, aber auch mit ersten Hinweisen in Schweinebeständen, diskutiert. Die Tagungsteilnehmer äußerten große Besorgnis über die Zunahme von Botulinum-Toxikosen in der deutschen Milchviehhaltung und fordern in der GÖTTINGER ERKLÄRUNG Forschungsprojekte, die sich mit möglichen Risiken intensiv auseinandersetzen und Vorschläge zur Lösung des Problems erarbeiten.

(IINews) - Eine Informationsveranstaltung für Tierärzte, Landwirte und Berater der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) am 30. September und 01. Oktober 2010 zur Problematik des Geschehens um Botulismus und seiner möglichen neuen Erkrankungsformen


Auf der 9. AVA-Haupttagung im Frühjahr 2010 wurde u.a. über die Häufung von Fällen des so genannten chronischen Botulismus in Milchviehherden, aber auch mit ersten Hinweisen in Schweinebeständen, diskutiert. Tierärzte, Landwirte und Berater der Milchviehproduktion, die wegen der intensiven Kontakte zum Patienten-Tier sich mit den Erregern infizieren können, sollen diesbezüglich informiert werden, dass hier eine ständig wachsende Gefahr für unsere Tierbestände, für die Tierhalter und Betreuer, incl. Tiermediziner entstehen könnten.
Auf der 2-tägigen AVA-Veranstaltung wird mit Wissenschaftlern und Praktikern der Tiermedizin und Landwirtschaft die Problematik der Erkrankung in Milchviehbetrieben mit allen Konsequenzen für Therapien, Prophylaxe für Tier und Mensch und auch die evtl. Eintragsquellen intensiv (Pro und Contra) diskutiert. Dabei werden natürlich auch die möglichen Differentialdiagnosen besprochen und mit in die Diskussion geworfen.

Am 2. Tag der Veranstaltung (01. Oktober) wird in drei Arbeitsgruppen intensiv zu einzelnen Themenbereichen der Tagung mit Referenten und Teilnehmern diskutiert werden. Dazu ist jeder Tagungsteilnehmer herzlich eingeladen, sich in die Diskussion mit einzubringen. Die 3 Arbeitsgruppen tragen danach jeweils die erarbeiteten Ergebnisse vor, um für alle Teilnehmer eine praktikable Synthese der Veranstaltung zu präsentieren.

Wer mit dieser neuen Erkrankungsform bisher noch nicht direkt oder indirekt konfrontiert wurde, sollte dieses Podium unbedingt nutzen, um sich eingehend zu informieren und zu wissen, wie man bei einer evtl. „Konfrontation“ vorzugehen hat.

Auf der Veranstaltung sollten alle in der Tierproduktion Beteiligten nicht fehlen. Besonders angesprochen sind Tierärzte, Landwirte und Berater, aber auch landwirtschaftliche und veterinärmedizinische Institutionen, Zuchtverbände, Industrie, Labore, Kammern, die Offizialberatung und Veterinärverwaltungen.




Das Programm incl. Anmeldung finden Sie unter dem Link: http://ava1.de/veranstaltung.php?id=3&veranstaltung=107

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.



Leseranfragen:

Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Dorfstrasse 5 - D 48612 Horstmar-Leer
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
info(at)ava1.de www.ava1.de



PresseKontakt / Agentur:

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Bereitgestellt von Benutzer: AVA
Datum: 25.08.2010 - 11:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 247051
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Ansprechpartner: EG Hellwig
Stadt:

Horstmar-Leer


Telefon: 02551-7878

Kategorie:

Technik & Wissenschaft


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 25.08.2010

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