GRUSS: Bildungskarten ermöglichen bessere Teilhabe ohne Stigmatisierung
GRUSS: Bildungskarten ermöglichen bessere Teilhabe ohne Stigmatisierung
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BERLIN. Zu der Debatte um die Berücksichtigung von Bildungs- und Teilhabechancen bedürftiger Kindern erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam GRUSS:
Die FDP-Bundestagsfraktion fordert seit langem die Einführung eines Gutscheinsystems zur Verbesserung der Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern in Deutschland. So kann gewährleistet werden, dass die zur Verfügung gestellten Mittel für Bildung eingesetzt werden und den Kindern zu Gute kommen.
Mit Blick auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Neuberechnung der Regelsätze muss als erster Schritt bis Ende des Jahres eine Lösung für alle Kinder von ALG-II-Beziehern entwickelt werden.
Ein Gutscheinsystem, das sich ausschließlich an Kinder aus ALG-II-Haushalten richtet, wird aber zu Recht als stigmatisierend kritisiert. Wir brauchen mittelfristig eine Bildungskarte, die allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland zugute kommt. Lokale Bildungsbündnisse sollten bei der Ausgestaltung einer solchen Lösung in jedem Fall aktiv miteinbezogen werden.
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Datum: 10.08.2010 - 15:47 Uhr
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