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BMW Group gibt auch im Juli beim Absatz Gas

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BMW Group gibt auch im Juli beim Absatz Gas


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9. Aug 2010 - Auto-Reporter.NET
Die BMW Group konnte im Juli in vielen Märkten kräftig zulegen. In den USA stiegen die Auslieferungen des Unternehmens um 10,1% (23.390/Vorjahr 21.253). Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NET

Mit einem Absatzplus von 9,1% hat die BMW Group als weltweit führender Premiumhersteller auch im Juli ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Weltweit wurden im abgelaufenen Monat 119.982 (Vj. 109.933) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft. In den vergangenen sieben Monaten erhöhte sich damit die Zahl der Auslieferungen um 12,5% auf 816.014 Fahrzeuge (Vj. 725.403). Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing, sagt: "Wir sind auch im Juli deutlich gewachsen. Dabei profitieren wir von der weltweiten Konjunkturerholung, aber auch von der positiven Kundenresonanz auf unsere Fahrzeuge." Robertson sagte weiter: "Seit September 2009 haben wir unsere Verkäufe zum elften Mal in Folge gesteigert. Auch für die kommenden Monate gehen wir von einer weiterhin robusten Absatzentwicklung aus. Im Gesamtjahr 2010 streben wir ein Wachstum von rund zehn Prozent auf über 1,4 Millionen Fahrzeuge an."

Die BMW Group konnte im Juli in vielen Märkten kräftig zulegen. In den USA stiegen die Auslieferungen des Unternehmens um 10,1% (23.390/Vj. 21.253). Mit 19.064 (+16,4%/Vj. 16.381) Verkäufen war die Marke BMW im abgelaufenen Monat erneut die absatzstärkste Premium-Automobilmarke auf den US-Markt. Unter den europäischen Märkten verzeichnete die BMW Group in Großbritannien/Irland mit +25,6% die größten Zuwächse (11.748/Vj. 9.352). Das stärkste Wachstum verbuchte das Unternehmen einmal mehr in Asien ? hier wurden im abgelaufenen Monat 52,1% mehr Fahrzeuge verkauft (22.629/Vj. 14.882). Dabei war die Entwicklung auf dem größten asiatischen Markt China mit einem Plus von 81,7% auf 13.852 verkaufte Automobile (Vj. 7.623) weiter sehr positiv. Auch in Deutschland konnte das Unternehmen gegen den stark rückläufigen Gesamtmarkttrend (-30%) wachsen. Im Juli wurden hier 23.384 (Vj. 22.570) BMW und MINI zugelassen, das ist ein Zuwachs von 3,6%.





Der Absatz von Automobilen der Marke BMW stieg im Berichtsmonat auf 101.490 Einheiten (Vj. 90.605 / +12,0%). Seit Jahresbeginn summierten sich die Auslieferungen der Marke damit auf 687.250 (Vj. 604.214) Einheiten, dies bedeutet ein Plus von 13,7%. Ian Robertson: "Wir sind mit einem starken Produktportfolio für die Zukunft gut aufgestellt. In der zweiten Jahreshälfte gehen zahlreiche attraktive neue Modelle an den Start." So wird etwa die neue BMW 5er Limousine im September in der Langversion in China eingeführt. Auch die Allrad-Version kommt jetzt auf den Markt. Ab Herbst komplettiert der 5er Touring die neue BMW 5er Reihe, ebenso ist dann die zweite Generation des BMW X3 erhältlich. Ein weiteres Highlight wird der neue MINI Countryman, der ab Mitte September in Europa an den Start geht und für kräftige Absatzimpulse bei der Marke sorgen wird. Für das neue Sports Activity Vehicle (SAV) von MINI liegen die Bestellungen bereits deutlich über den Planungen.

Vor dem Hintergrund der anstehenden umfangreichen Modellüberarbeitung der aktuellen MINI Modellpalette lieferte die Marke MINI im Berichtsmonat (18.241/-5,4%) erwartungsgemäß etwas weniger Fahrzeuge als im Vorjahresmonat (19.283) aus. So erhalten ab Mitte September alle Modelle markante Design-Modifikationen, zusätzliche Motorvarianten, neue Dieselmotoren sowie innovative Neuerungen im Ausstattungsprogramm. In den ersten sieben Monaten lieferte MINI 127.543 (Vj. 120.815) Fahrzeuge aus und liegt damit 5,6% über dem Volumen des Vorjahreszeitraums.

Rolls-Royce hat erneut einen starken Monat hinter sich und konnte den Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat mehr als verfünffachen. Im Juli wurden 251 Automobile ausgeliefert (Vj. 45 / +457,8%). Per Juli gingen weltweit 1.221 Rolls-Royce in Kundenhand (Vj. 347 / +226,5%). (Auto-Reporter.NET/pha)


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Datum: 10.08.2010 - 13:17 Uhr
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