InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Forum „Das Gesunde Ohr“: Vuvuzela-Lärm: Gift für die Ohren

ID: 221073

Wachsende akustische Umweltverschmutzung lässt auch ohne Fußball-WM die Hörschäden sprunghaft steigen: Bereits 14 Millionen Deutsche und 10 Prozent der Jugendlichen leiden unter Gehörproblemen

Bad Füssing - Sie gehen allen auf die Nerven, vor allem aber sind sie Gift für die Ohren: die Vuzuelas, jene südafrikanischen Fußballtröten, die mit ihren 90 bis 110 Dezibel Lärm via Fernsehen über Kontinente hinweg bis in die deutschen Wohnzimmer dringen. Der Krach der Vuvuzelas wird spätestens mit Ende der Fußballweltmeisterschaft Geschichte sein. Was bleibt, ist die wachsende akustische Umweltverschmutzung. „Sie macht die Deutschen langsam zu einem Volk von Schwerhörigen“, sagt der Ohrenspezialist Dr. Lutz Wilden vom Forum „Das Gesunde Ohr“. 14 Millionen Bundesbürger leiden bereits heute an Hörproblemen. Tendenz steigend. Besonders besorgniserregend: Bereits jeder zehnte Jugendliche hat Probleme mit seinem Gehör. Ursache dafür ist nach übereinstimmender Meinung der Experten die permanente Lärmberieselung über Kopfhörer, Mega-Krach in Discos und oder bei Konzerten, aber auch der alltägliche Lärm, verursacht zum Beispiel durch Straßenverkehr.

(IINews) - „Eines Tages wird der Mensch den Lärm genauso bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest“, schrieb der Arzt und Medizin-Nobelpreisträger Robert Koch im vorletzten Jahrhundert. Seine Prognose wurde Wirklichkeit. „Bis zum Jahr 2030 wird nach Hochrechnung von Fachleuten jeder zweite Deutsche an den Folgen von Innenohrüberforderungen, wie Schwerhörigkeit, Geräuschempfindlichkeit, Hörverzerrung, Hörsturz oder Schwindel leiden“, sagt Dr. Wilden.



Bei den Erwachsenen klagt mittlerweile jeder Dritte, bei den über 70-Jährigen jeder Zweite über Hörprobleme. Hauptursache ist die wachsende „akustische Umweltverschmutzung“: Lärm, der uns durch den ganzen Tag begleitet. Bereits 65 Dezibel Dauerbelastung seien gesundheitsschädlich, sagen Experten. Die Initiative „Das gesunde Ohr“ (Internet: www.dasgesundeohr.de) kritisiert vor allem den Trend der etablierten Medizin, Schwerhörigkeit standardisiert mit Hilfe von Hörgeräten zu bekämpfen.



Nicht das Lärm verstärkende Hörgerät, sondern einfache, Lärm reduzierende Ohrstöpsel seien für das überlastete Ohr die beste Medizin, sich zu regenerieren. „Würden Sie einem Leberkranken raten, sich mit Alkohol zu kurieren?“, fragt der Mediziner. „Ein geschädigtes Ohr aber werde durch die künstlichen Hörhilfen mit der vielfachen Verstärkung der Außengeräusche belastet. “



Menschen mit Hörschäden empfiehlt der Innenohrspezialist: „Lassen Sie sich so spät wie möglich ein Hörgerät verschreiben.“ Eine medizinische Notwendigkeit sei erst dann gegeben, wenn Töne über 30 Dezibel, also etwa Blätterrauschen, Atemgeräusche oder das Ticken einer Taschenuhr nicht mehr wahrgenommen werden. Wer ein Hörgerät trägt, sollte es nach Ansicht Wildens so oft wie möglich abschalten und stattdessen durch Ohrstöpsel ersetzen.



Zur Behandlung schwerwiegender Beschwerden im Gehörapparat plädiert das Forum „Das gesunde Ohr“ auch für den Einsatz neuer, alternativer Therapiemethoden, vor allem bei ernsthaften Erkrankungen, wie etwa chronischem Tinnitus. So hätten umfassende Studien gezeigt, dass bei chronischen und austherapierten Tinnitus-Patienten etwa durch den Einsatz von therapeutischem Laser (Low-Level-Laser) eine spürbare Verbesserung der Krankheitssituation zu erzielen sei. „Nach den uns vorliegenden Untersuchungen kann bei Einsatz von Laser bei der Tinnitusbehandlung eine Hörverbesserung um 20 Prozent erzielt werden. Bei jüngeren Patienten und Kindern war zum Teil ein Anstieg der Hörfähigkeit um bis zu 25 Dezibel oder 50 Prozent messbar“, berichtet Wilden. Von der konservativen Medizin werde dies bis heute weitgehend ignoriert.







Tipp: Einfacher Selbsttest: Ist mein Ohr gesund?



Das Forum „Das gesunde Ohr“ empfiehlt deshalb den Selbsttest, um die Regenerationsfähigkeit des eigenen Ohrs zu prüfen: Besorgen Sie sich Ohrstöpsel in der Apotheke und tragen Sie diese eine Stunde lang, z. B. beim Einkaufen oder beim Spazierengehen. Wenn Sie die Stöpsel herausnehmen, und deutlich empfinden, dass es in Ihrer Umgebung lauter ist als vorher, hat Ihr Ohr sich durch den vorübergehenden Lärmschutz etwas erholt. Je häufiger und je länger Sie Ihr Gehör gegen unnötigen Lärm schützen, desto besser kann sich Ihr Ohr regenerieren.



Weitere Infos im Internet unter:

www.dasgesundeohr.de, www.dr-wilden.de, www.lumomed.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die NewsWork Presseagentur GmbH zählt auf dem Gebiet des Tourismus zu den führenden Agenturen für Public Relations, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland. NewsWork mit Sitz in Regensburg, München und Bad Füssing verfügt über ein umfangreiches Netzwerk – Top-Experten aus den Bereichen Journalismus, Grafik und strategischer PR.



Leseranfragen:

Dr. Lutz Wilden
Kurallee 16
94072 Bad Füssing
Telefon: 08531/980198
Fax: 08531/980119



PresseKontakt / Agentur:

NewsWork Presse-Agentur GmbH Dechbettener Str. 28 93049 Regensburg Telefon: 0941/37909600 Telefax: 0941/6984120 www.newswork.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Diese Pressemeldung ist NICHT für Diabetiker geeignet, die doch nichts ändern wollen Gefahren eines Zeckenbisses - Weshalb Zecken so gefährlich sind
Bereitgestellt von Benutzer: newswork
Datum: 02.07.2010 - 09:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 221073
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Karl Staedele
Stadt:

Regensburg


Telefon: 0941/37909600

Kategorie:

Krankheit & Beschwerden


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.07.2010

Dieser Fachartikel wurde bisher 428 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Forum „Das Gesunde Ohr“: Vuvuzela-Lärm: Gift für die Ohren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Karl Staedele (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Panama wirbt um deutsche Investoren ...

Es war eine Premiere: Erstmals machte die panamaische Regierung mit einer Informations-Plattform in Deutschland Station. Das Event in der bayerischen Landeshauptstadt München reiht sich damit ein in die weltweite Marketing-Tour des Mittelamerika-Sta ...

Alle Meldungen von Karl Staedele



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 300


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.