Stapellauf des Digitalministeriums steht bevor
„Digital. Souverän. Ambitioniert.“
Kommentar von Dominik Mohilo, Redakteur und IT-Experte bei der auf High-tech spezialisierten Münchner PR- und Kommunikationsagentur PR-COM

(IINews) - 14. April 2025– Der politische Kurs für die kommenden vier Jahre ist bestimmt und die Tinte unter dem Koalitionsvertrag getrocknet. Friedrich Merz und seine schwarz-rote Koalition wollen hart am Wind in die digitale und technologische Zukunft segeln – endlich.
Die definitiv gute Nachricht zuerst: das Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung – unter Leitung der CDU – ist nun qua Koalitionsvertrag beschlossene Sache. Die Unionsparteien halten somit ihr Wahlversprechen ein und geben den Bundesbürgern, was zwei Drittel von ihnen laut einer aktuellen Untersuchung des PR-COM Research Lab wollen (https://pr-com.de/insights/umfrage-des-pr-com-research-lab-die-deutschen-wollen-endlich-ein-digitalministerium/). Doch wenn wir ehrlich sind, führte angesichts der gigantischen Aufgaben und des riesigen Nachholbedarfs Deutschlands auch kein Weg am verstärkten Fokus auf die Digitalisierung vorbei. Auf die Person, die zukünftig das Ministerium leiten wird, wartet der Breitband- und Glasfaserausbau, das Schließen der Funklöcher im ländlichen Raum und die Verwaltungsdigitalisierung – alles Bereiche, in denen unsere Nachbarn glänzen und wir hinterherhinken.
Und als wäre das Digitalministerium nicht genug, hat die zukünftige Regierung auch ein Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt beschlossen. Dessen Fokus soll unter anderem auf Satellitentechnologie liegen, aber auch die Themen KI, Quantencomputing und die Cybersecurity dürftenhier ein neues Zuhause gefunden haben. Das „Technologieministerium“, dessen Leitung laut Koalitionsvertrag der CSU obliegt, ersetzt das bis dato eigenständige Bildungsministerium. Dieses verschmilzt nun mit dem bisherigen Familienministerium zum Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und untersteht der CDU.
Die Verteilung der Ministerien zeigt, dass der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz sich den Kapitänshut in Sachen Digitalisierung und technologischem Fortschritt aufgesetzt hat. Die Unionsparteien gehen damit natürlich auch ein gewisses Risiko ein, denn die immense Wichtigkeit und Medienwirksamkeit aktueller High-tech-Themen ist nicht zu unterschätzen. Verwirklicht die Union allerdingsdie Digitalversprechen aus den Wahlprogrammen (https://pr-com.de/insights/pr-com-research-lab-endlich-ein-bundesministerium-fuer-digitales/) und dem Koalitionsvertrag, könnte sie möglicherweise das Image der Rentnerpartei ablegen und sich zukünftig auch als Fortschrittspartei profilieren. Es wird spannend zu beobachten sein, ob Merz und Co ihre Segel richtig gesetzt haben. Bon voyage!
Dieser Kommentar und das Bild in höherer Auflösung können unter https://pr-com.de/insights abgerufen werden.
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Datum: 14.04.2025 - 11:07 Uhr
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