Start der zweiten Phase des Tech4Nature-Jaguarschutzprojekts in Mexiko

(ots) - Auf dem kürzlich abgehaltenen 2025 Tech4Nature Summit haben Huawei, die Internationale Union für Naturschutz (International Union of Conservation for Nature, IUCN) und lokale Partner die zweite Phase des „Tech4Nature"-Projekts in Mexiko gestartet, das darauf abzielt, den Schutz von Jaguaren im staatlichen Naturschutzgebiet Dzilam de Bravo zu stärken und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität zu untersuchen.
Neben Huawei und der IUCN wurde der Startschuss vom mexikanischen Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen, der Regierung des Bundesstaates Yucatán und dem lokalen Partner C-Minds gegeben.
„In Mexiko sind 42 % der Ökosysteme unseres Landes in unterschiedlichem Maße von einer Degradation betroffen, für die wir eine Lösung finden müssen. Dies umfasst Überwachung und umfangreiche Wiederherstellungsarbeiten, doch es hat auch eine noch wichtigere Bedeutung, und genaudas sehen wir dank dieser Allianz", sagte Dr. Marina Robles García, Unterstaatssekretärin für Biodiversität und Umweltsanierung im Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen in Mexiko.
Tech4Nature ist eine globale Partnerschaft, die 2020 von Huawei und der IUCN ins Leben gerufen wurde, um den Erfolg im Naturschutz durch technologische Innovation zu steigern. Sie steht im Einklang mit der TECH4ALL (https://www.huawei.com/en/tech4all)-Initiative von Huawei und der IUCN Green List.
„Heute feiern wir eine gemeinsame Vision, eine Vision, bei der klar ist, dass Naturschutz nicht mehr nur von guten Absichten oder isolierten politischen Maßnahmen abhängen kann. Wir brauchen Wissenschaft, Technologie, gestärkte Gemeinschaften und engagierte Regierungen", sagte Joaquín Díaz Mena, Gouverneur von Yucatán in Mexiko, auf dem 2025 Tech4Nature Summit.
Aufgrund des Verlusts und der Fragmentierung seines Lebensraums wird der Jaguar auf der IUCN Red List als„potenziell gefährdet"eingestuft. Um zu seiner Erhaltung beizutragen, wurden in der ersten Phase des Projekts 60 Audiogeräte und mehr als 20 Kamerafallen im Staatsreservat Dzilam de Bravo installiert. Mithilfe von trainierten KI-Modellen ist das System in der Lage, die Lautäußerungen und Bilder von Arten zu erkennen, die im Reservat leben. Bis April 2025 wurden mit der Lösung insgesamt 147 Arten identifiziert und das Vorkommen von neun Jaguaren in dem Gebiet bestätigt.
In der zweiten Phase des Projekts liegt der Schwerpunkt auf der Erhebung von Datenüber die Verteilung der Jaguarpopulationen und der Bereitstellung datengestützter Erkenntnisse zur Unterstützung der Entscheidungsfindung und Verbesserung des Reservatsmanagements im Hinblick auf die Schaffung eines biologischen Korridors.
Der 2025 Tech4Nature Summit brachte Experten, Wissenschaftler und führende Naturschützer aus der ganzen Welt zusammen, um sich über Fortschritte und Strategien im technologiegetriebenen Naturschutz auszutauschen.
„Die digitale Technologie macht den Erhalt der Artenvielfalt viel effizienter und hilft Regierungen und Naturschützern, schneller und zielgerichteter zu handeln", sagte Tao Jingwen, Vorstandsmitglied und Leiter des Ausschusses für nachhaltige Unternehmensentwicklung bei Huawei. „Ich möchte mehr unserer Partner dazu aufrufen, sich der Initiative Tech4Nature anzuschließen, um digitale Technologie zu einem gängigen Werkzeug für den globalen Schutz von Ökosystemen zu machen."
Neben Mexiko wurden auf dem Gipfel auch die Projekte der zweiten Phase von Tech4Nature in Brasilien, China, Spanien, Kenia und der Türkei vorgestellt, die veranschaulichen, wie digitale Technologien und KI-Analysen an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Ökosysteme angepasst werden können.
„Aufbauend auf unserer bisherigen Dynamik sehen wir der zweiten Phase dieser Partnerschaft mit großer Vorfreude entgegen. Dieses neue Kapitel wird sich auf sechs Länder erstrecken und transformative Veränderungen für Arten, Ökosysteme und ihre Gemeinschaften fördern", sagteÚrsula Parrilla, Direktorin des Regionalbüros für Mexiko, Zentralamerika und die Karibik (ORMACC) für IUCN. „Durch die Integration von Technologie in groß angelegte Naturschutzprojekte tragen wir zu globalen Zielen bei, die die Natur in den Mittelpunkt der Entscheidungsfindung für eine nachhaltige Entwicklung stellen wollen."
Tech4Nature Projekte der zweiten Phase
- Brasilien wird die Auswirkungen des Klimawandels auf die Insel Marajó untersuchen und die Mangrovenkrabbe als Indikator für die Gesundheit des Ökosystems beobachten.
- China setzt vernetzte digitale Lösungen und KI-Analysen ein, um die Wiederansiedlung des seltensten Primaten der Welt, des Hainan-Gibbons, zu verfolgen und zu unterstützen. Von dieser Art gibt es nur noch 42 Exemplare.
- Spanien möchte den Habichtsadler im Naturpark Sant Llorenç del Munt i l Obac schützen, indem mithilfe digitaler Technologien die Auswirkungen der Parkbesucher auf den Fortpflanzungserfolg der Adler analysiert werden.
- Kenia strebt eine bessereÜberwachung der Meeresschutzgebiete und Korallenriffe im Nationalpark und Meeresschutzgebiet Kisite-Mpunguti an, um Probleme wie illegale Fischerei und den Druck durch den Tourismus anzugehen und den Papageifisch zu beobachten, der zum Überleben der Korallen beiträgt.
- Die Türkei leistet Pionierarbeit bei der Zusammenarbeit zwischen NGOs, dem Privatsektor und der Regierung, um den Schutz der Biodiversität zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf großen Säugetieren liegt, darunter Damhirsche und Wildziegen an zwei Pilotstandorten.
Der 2025 Tech4Nature Summit hat gezeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Technologiesektor, NGOs, Regierungen, akademischen Institutionen und lokalen Gemeinschaften ein neues Paradigma für den Schutz der Biodiversität und der Ökosysteme geschaffen hat.
Informationen zu TECH4ALL
TECH4ALL ist die langfristige Initiative und der Aktionsplan für digitale Integration von Huawei. Mit Hilfe innovativer Technologien und Partnerschaften soll TECH4ALL die Integration und Nachhaltigkeit in der digitalen Welt ermöglichen.
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Informationen zu Tech4Nature: https://www.huawei.com/en/tech4all/stories/tech4nature-technology-nature-conservation.
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Datum: 14.04.2025 - 09:30 Uhr
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