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Ein geplantes Waffenverbot im Nahverkehr im Südwesten schafft klare Regeln - und wirft Frafen auf.

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(ots) - Messer- und Waffenverbotszonen gelten inzwischen in vielen Innenstädten und temporär bei Veranstaltungen. Kommunen und Polizei sollen so eine bessere Rechtsgrundlage haben, um sich des wachsenden Messerproblems zu erwehren. Das ist sinnvoll. Aus präventiver Sicht lautet der Knackpunkt: Die Klientel, die zusticht, lässt sich von Verboten kaum schrecken.Und so braucht es viel Fantasie, um sich auszumalen, was das nun in Baden-Württemberg geplante Waffenverbot im öffentlichen Nahverkehr in der Praxis bedeuten könnte. Die klare Regelung für alle ist richtig. Damit haben Sicherheitsbehörden eine Handhabe. Doch wer soll die Einhaltung überprüfen und auf welche Weise? Polizisten, die regelmäßig durch gut gefüllte Busse und Bahnen gehen und in Taschen schauen, sind schwer vorstellbar. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Verordnung tatsächlich im Alltag ankommen wird - und was das für Fahrgäste bedeutet, die womöglich ein Taschenmesser dabei haben.

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Stuttgarter Nachrichten
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Telefon: 0711 / 7205 - 7110
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Datum: 08.04.2025 - 16:07 Uhr
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