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Fachbeitrag: Das Girokonto: nur auf den ersten Blick eine schnelle Entscheidung

ID: 2158748

Girokonto-Beratung–Die unterschätzte Serviceleistung


(PresseBox) - Ein Girokonto ist heute buchstäblich im Handumdrehen eröffnet. Ein paar Unterschriften und wenig später eröffnet sich die weite Welt des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Eine vorausgehende Beratung erscheint da überflüssig.

Tatsächlich kann eine professionelle Kontoberatung jedoch wesentlich dazu beitragen, individuelle Anforderungen an ein Konto zu klären, um so das beste Angebot zu ermitteln und vor unangenehmen Überraschungen zu schützen.

Das Girokonto ist heute der Dreh- und Angelpunkt aller privaten Finanzgeschäfte. Gehalt beziehen, Mieten bezahlen, Einkäufe abwickelt – ohne Girokonto wird es immer schwerer, wenn nicht sogar zunehmend unmöglich, am gesellschaftlichen Zusammenleben teilzunehmen. Entsprechend groß ist das Angebot über alle Arten von Banken hinweg.

Ob regionale Filialbank, internationale Bankgesellschaft oder Direktbank: Das Girokonto steht für viele Banken in der Kundenkommunikation im Mittelpunkt und bildet nicht zuletzt in vielen Fällen den Ausgangspunkt für alle weiteren Finanzgeschäfte.

Insbesondere durch das wachsende Angebot reiner Online-Banken und FinTechs entsteht verbreitet der Eindruck, ein Girokonto zu eröffnen wäre letztlich nichts anderes als jeder Online-Kauf, den man mit dem Smartphone in der Werbepause vom Sofa aus erledigen kann.

Auch wenn diese Sicht durchaus den technischen Möglichkeiten entspricht und abgesehen von den erforderlichen, inzwischen auch digitalisierten Ident-Verfahren ein Konto tatsächlich innerhalb weniger Minuten eröffnet werden und oft bereits innerhalb von 24 Stunden vollständig genutzt werden kann, sollte eine professionelle Beratung auchfür eine vermeintlich simple Kontoeröffnung nicht leichtfertig vernachlässigt werden.

Sparkassen unter wachsendem Druck weiter führend im Girogeschäft

Mit rund 100 Mio. Verträgen ist das private Girokonto das in Deutschland mit Abstand meistgenutzte Bankkonto. Rund 45 Prozent hiervon werden bei Sparkassen geführt, gefolgt von den Volks- und Raiffeisenbanken mit knapp 24 Prozent. Auch wenn sich in den letzten Jahren gerade bei jungen Verbrauchern ein starker Trendzu Direktbanken abzeichnet, ist die klassische Filialbank heute noch dominierend. Wie lange dies so bleiben wird, hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie stark die Bank vor Ort mit Beratung und Servicequalität beim Kunden punkten kann.





Anbieterwahl ist für Verbraucher meist eine Kostenfrage

Das für viele Verbraucher zentrale Bewertungskriterium und damit in vielen Fällen auch der Grund für das wachsende Interesse an Direktbanken sind die Kontoführungsgebühren. Zählte im wachsenden Wettbewerb über viele Jahre auch bei Filialbanken das kostenlose Girokonto, zumindest unter Voraussetzung einer Verwendung als Gehaltskonto mit regelmäßigem Zahlungseingang, als Standard, sind Gebühren heute wieder verbreitet üblich und die kostenlose Kontoführung selbst bei reinen Online-Banken heute zunehmend eine Ausnahme.

Dennoch gilt gerade den Gebühren beim Bankenvergleich und damit auch als Thema einer Bankberatung besondere Aufmerksamkeit. So gibt es zum Beispiel Girokonto-Tarife mit vergleichsweise hohen monatlichen Fixkosten, bei denen jedoch ein großer Umfang an Leistungen enthalten ist und im Gegenzug Tarife mit geringen Festpreisen, bei denen jedoch sogar einzelne Transaktionen gesondert in Rechnung gestellt werden. Hier gilt es, im Rahmen einer Bankberatung zu klären, welche individuellen Anforderungen ein Kunde an sein Girokonto stellt, zum Beispiel mit welcher Zahl an Transaktionen monatlich etwa zu rechnen ist.

Leistungsumfang und versteckte Kosten: Billig ist nicht immer preiswert

Kosten müssen darüber hinaus in Relation zu weiterführenden Konditionen und mit dem Konto verbundenen Leistungen betrachtet werden. Die Option ein Girokonto online zu führen, Transaktionen also komplett via Internet oder App abzuwickeln, ist heute auch für Filialbanken ein verbreiteter Standard. Im Gegenteil ist heute eher die Frage beratungsrelevant, welche Möglichkeiten bestehen, ein Konto „analog“ also vor Ort in einer Filiale zu verwalten.

Geradeältere Bankkunden bevorzugen diese Variante und suchen gezielt nach Angeboten, die zumindest die Erledigung von Bankgeschäften über Bankterminals vor Ort ermöglichen oder sogar die Interaktion am guten alten „Bankschalter“ erlauben. Für die jüngere Generation zählt hingegen eher der Umfang und der Komfort angebotener digitaler Leistungen.

Neben der Qualität der mit dem Konto verbundenen App zählen hier auch erweiterte Bezahlfunktionen, wie das kontaktlose Bezahlen oder die Möglichkeit der Kopplung des Kontos mit Zahlungssystemen wie Apple Pay. Als Grundvoraussetzung hierfür gehören Bezahlkarten heute selbstverständlich zu jeden Girokonto. Allerdings zeigen sich auch hier in Art, Umfang und Konditionen deutliche Unterschiede, die als fester Bestandteil einer Kontenberatung besprochen werden sollten.

Die einfachste Variante, die heute eher eine Ausnahme darstellt, ist die reine Bankkarte. Mit können nur bankeigene Leistungen, wie die Bargeldabhebung am eigenen Automaten oder in der Filiale, der Kontoauszugsdrucker und lokale Bankterminals genutzt werden. Im Sinne des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist jedoch die Girokarte heute fester Bestandteil der allermeisten Girokonten. Mit ihnen ist nicht nur das Bargeldabheben an allen Automaten des Giroverbands möglich, sondern auch das Bezahlen bei zahllosen deutschen und internationalen Akzeptanzstellen. Als Debitkarte ist der Verfügungsrahmen dabei maximal auf das aktuell auf dem Konto verfügbare Guthaben und gegebenenfalls einen separat vereinbarten Dispositionskredit begrenzt.

Neben der Girokarte bieten immer mehr Banken zusätzlich oder sogar komplett anstelle einer Girokarte eine Kreditkarte als Bezahlkarte. In diesem Bereich stellen sich im Rahmen einer Bankberatung zahlreiche Fragen:

Welches Kartensystem wird genutzt?

Hier sind Visa und Mastercard die beiden verbreiteten Anbieter.

Was kostet die Kreditkarte?

Einige Banken bieten die Kreditkarte als Inklusivleistung, andere berechnen ein jährliche Gebühr. Häufig ist auch eine kostenpflichtige Ausstellung einer Zweitkarte möglich. Darüber hinaus können auch einzelne Transaktionen mit zusätzlichen Gebühren verbunden sein. Dies gilt vor allen Dingen für Zahlungen im Ausland sowie für Bargeldabhebung am Automaten.

Handelt es sich um eine„echte“ Kreditkarte?

Die klassische Kreditkarte ist mit einem Verfügungsrahmen verbunden, unabhängig vom aktuellen Guthaben. Gegen Kreditzinsen werden Zahlungen meist einmal monatlich abgerechnet und vom verbundenen Girokonto gebucht. Immer häufiger handelt es sich jedoch um Debit-Kreditkarten, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, wie Girokarten und nur auf Basis eines vorhandenen Guthabens genutzt werden können. Jede Zahlung wird hierbei sofort belastet. Nutzer profitieren hierbei vor allen Dingen von der internationalen Akzeptanz der Kreditkartensysteme.

Soll und Haben: Geld arbeitet in beide Richtungen

Zinsen waren seit einigen Jahren für Girokonten nicht mehr üblich. Inzwischen beginnen jedoch einzelne Banken wieder damit, Guthaben auf dem Girokonto zu verzinsen. Eine Alternative hierzu ist die Verbindung eines Girokontos mit einem zusätzlichen Tagesgeldkonto. In der Praxis ist dies ein reines Unterkonto, auf das manuelloder sogar wiederkehrend automatisch Guthaben vom Girokonto überwiesen werden kann, das hier verzinst wird.

Deutlich wichtiger im Rahmen einer Bankberatung ist jedoch der Blick auf das Thema Dispositionskredit. Der belliebte Dispo ermöglicht eine Ausweitung des Verfügungsrahmens, ist jedoch im Gegenzug nicht selten mit hohen Sollzinsen verbunden. Diese Überziehungszinsen unterscheiden sich von Bank zu Bank nicht selten deutlich und liegen zwischen 7 % und 17 %. Im Schnitt liegt der Dispo-Zins bei etwa 10 % und dabei deutlich höher als ein klassischer Kreditzins. Die Höhe des Dispokredits wird von Banken in der Regel in Relation zum regelmäßigen Zahlungseingang festgelegt. Unterschiede zeigen sich vor allen Dingen in der Handhabung bei Konto-Neueröffnungen.

Der Weg zum passenden Girokonto: Bankentest als Vorauswahl

Angesichts der vielfältigen Unterschiede und individuell zu bewertenden Kriterien, die ein Girokonto auszeichnen, ist eine Bankberatung der richtige Schritt zum passenden Konto. Vor allen Dingen, wer sich nicht die Mühe machen will, alle Aspekte in Eigenregie zu recherchieren, was in vielen Fällen nur möglich ist, indem die umfangreichen Leistungsverzeichnisse und AGB der verschiedenen Anbieter verglichen werden, erhält ein umfassendes Bild durch eine Bankberatung vor Ort.

Hier wiederum kann ein vergleich der objektiv bewerteten Beratungs- und Servicequalität der verschiedenen Anbieter vor Ort als erster Anhaltspunkt genutzt werden. So klärt unser Bankentest„BESTE BANK vor Ort“ in seinen Testschwerpunkten grundlegende Fragen rund um das Girokonto, wie zum Beispiel:

Wie umfangreich war die Bedarfsanalyse im Rahmen der Empfehlung für ein Girokonto?

Welche Empfehlungen wurden in Ergänzung zum Girokonto vorgenommen (von der Kreditkarte über die digitalen Angebote bis hin zum Umzugsservice)?

Die von branchenerfahrenen Testern unangekündigt durchgeführten Tests simulieren eine authentische Beratung und liefern so eine objektive Bewertungsgrundlage. Darüber hinaus prüft und bewertet der Bankentest im Digital-Check das online verfügbare Informationsangebot, über das sich Interessenten vorab thematisch über dasAngebot im Bereich Girokonto informieren können.

Hier geht´s zu den Ergebnissen im Bankentest „BESTE BANK vor Ort“.

Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung ist eine Gesellschaft, die sich ausschließlich mit der fundierten Qualitätsprüfung auf Basis von anerkannten Qualitätsstandards und Normen beschäftigt.

Wir– die Gesellschaft für Qualitätsprüfung – sind seit langem intensiv damit beschäftigt, die Finanzwelt mit den Augen des Kunden zu betrachten, denn die einzig relevante Instanz zur Bewertung von Güte (von Produkten und/oder Dienstleistungen) ist DER KUNDE und nur DER KUNDE!

Bei dieser Bewertung einer„gelebten Qualität am Kunden“ geht es neben der Kundenperspektive auch um die Anforderungen des Verbraucherschutzgedankens bzw. die Vorgaben aufgrund von aktuellen Standards und Regeln, die es in einer exzellenten Finanzberatung einzuhalten gilt.

Komplexe Beratungssachverhalte anschaulich, transparent und vor allem vollständig und korrekt zu präsentieren, ist nicht nur in der Bankenwelt eine ständige Herausforderung, sondern auch eine große Verantwortung gegenüber dem Kunden.

HOME: https://gesellschaft-fuer-qualitaetspruefung.de/

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung ist eine Gesellschaft, die sich ausschließlich mit der fundierten Qualitätsprüfung auf Basis von anerkannten Qualitätsstandards und Normen beschäftigt.
Wir–die Gesellschaft für Qualitätsprüfung–sind seit langem intensiv damit beschäftigt, die Finanzwelt mit den Augen des Kunden zu betrachten, denn die einzig relevante Instanz zur Bewertung von Güte (von Produkten und/oder Dienstleistungen) ist DER KUNDE und nur DER KUNDE!
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Datum: 15.03.2025 - 10:31 Uhr
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Ansprechpartner: Kai Fürderer
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Telefon: +49 (8152) 3961697

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