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Dynamischer Stromtarif und Wärmepumpe

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Ein sparsames Duo


(PresseBox) - Sie haben frische Namen wie Rabot, Tibber oder Ostrom– die recht jungen Anbieter dynamischer Stromtarife. Sie ermöglichen zu nutzen, was das zunehmende Angebot an grünem Strom bietet: Besonders günstigen Strom, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. In Kombination mit Wärmespeichersystemen lässt es sich vor allem mit einerWärmepumpezu diesen Zeiten besonders günstig heizen.

Strom dynamisch nutzen und beim Heizen sparen

Wenn Sie richtig günstig heizen wollen, betreiben Sie Ihre Wärmepumpe mit Strom aus der eigenen PV-Anlage und einem dynamischen Stromtarif.

Das geht so: Im Sommer reduziert Ihr eigener Solarstrom die Strom- und somit die Heizkosten. Im Winter ist reichlich Windstrom vorhanden. Er sorgt für Überschüsse, die den Börsenstrompreis in den Keller treiben. Und von den günstigen Strompreisen profitieren Sie durch Ihren dynamischen Stromtarif.

Sie optimieren dieses System, indem Ihre Wärmepumpe zu Überschusszeiten heizt beziehungsweise den Wärmespeicher volllädt. Das regelt eine smarte Steuerung. Eine günstigere Möglichkeit zu heizen gibt es nicht.

Klassische und dynamische Stromtarife:ähnlich, aber nicht gleich

Der Strompreis in Deutschland besteht aus mehreren Bestandteilen: 

Steuern, Abgaben und Umlagen machen 33,4 Prozent des Strompreises aus.

Beschaffung des Stroms und Margen der Energieversorger machen 37,3 Prozent aus. Dieser Aspekt wird im klassischen Tarif vom Stromversorger fix vorgegeben. 

Die Netznutzungsentgelte belaufen sich auf 29,3 Prozent des Strompreises.

All diese Bestandteile machen den Arbeitspreis von Strom aus (etwa 70 bis 90 Prozent der Stromkosten). Auf diesen können Sie durch ihr Verhalten Einfluss nehmen. Hinzu kommt der Grundpreis (etwa 10 bis 30 Prozent der Stromkosten). Er ist jeden Monat fix und Sie können ihn nicht beeinflussen.





? Dem altbekannten und recht starren System steht nun ein neues gegenüber: der dynamische Stromtarif. Bei ihm steht der Arbeitspreis in einem engen Verhältnis zu den aktuellen Preisen an der Strombörse.

Sie schwanken ständig und können sogar negativ sein. Das steht im Zusammenhang mit der wetterbedingt wechselhaften Stromgestehung aus Erneuerbaren. Zeitweise negative Strompreise bergen ein hohes Einsparpotenzial. Dynamische Stromtarife machen es nutzbar.

Wer dynamische und variable Stromtarife nutzen will, braucht ein Smart Meter

? Unterschied dynamischer und variabler Stromtarif

Dynamischer Stromtarif

- Hierbei sind die Preise nicht fix, sondernändern sich je nach Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt. Die dynamischen Tarife variieren je nach Marktbedingungen, also gemäß Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt.

- Das heißt, die Preise können sich mehrmals am Tag ändern. Faktoren sind Angebot, Nachfrage und Erzeugungskosten.

- Bei einem Strom-Überangebot sinken die Preise und bei knappem Angebot steigen sie.

- Sie nutzen diese Tarife optimal, indem Sie Ihren Stromverbrauch an Zeiten mit niedrigen Preisen koppeln.

Variabler Stromtarif

- Er schwankt nach einem vorher festgelegten und immer gleichen Schema zwischen Niedertarif, Normaltarif und Hochtarif. Bei diesem Modell haben die Schwankungen am Strommarkt keine Auswirkungen. Es gibt im immer selben Rhythmus“Hochlastzeiten” (Peak) und “Niedriglastzeiten” (Off-Peak).

- Die Preisstruktur ist vorhersehbar und der Verbrauch lässt sich einfacher im Voraus anpassen.

- Mit diesem Modell können Sie nicht individuell von besonders niedrigen Börsenstrompreisen profitieren.

Um dynamische bzw. variable Stromtarife zu nutzen, brauchen Sie einen intelligenten Stromzähler, einen Smart Meter. Er liefert Informationenüber den Energieverbrauch in kurzen, etwa 15-minütigen Intervallen. So ist eine genaue Abrechnung möglich. Sie können außerdem Ihren Energiebedarf besser verstehen, ihre Energieeffizienz verbessern und Kosten sparen.

Die Kommunikation zwischen Stromzähler, Energieversorger und Verbraucher ist mithilfe eines Smart-Meter-Gateways möglich. Für Haushalte mit einem Stromverbrauch pro Jahr von mehr als 6.000 kWh ist ein Smart Meter seit dem 01. Januar 2025 Pflicht. Dasselbe gilt, wenn eine Wärmepumpe, also ein steuerbarer Stromverbraucher, vorhanden ist.

? Wenn Sie seit dem 01.01.2025 eine Wärmepumpe neu installieren, sind Sie verpflichtet, einen Smart Meter zu verwenden. Sobald er installiert ist, schöpfen Sie mit seiner Hilfe die Vorteile eines dynamischen Stromtarifs voll aus.

Dynamische Stromtarife: seit 2025 ein Pflichtangebot, aber noch lange kein Standard

Stromanbieter/Lieferanten mit mehr als 100.000 Kunden müssen seit Jahresbeginn 2025 dynamische Stromtarife anbieten. Das ist im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)§  41 a geregelt. Hintergrund ist, dass die dynamischen Stromtarife einen Anreiz zum sparsamen und besser steuerbaren Energieverbrauch geben sollen. Das ist möglich, indem man vor allem dann vermehrt Strom nutzt, wenn das Angebot dank Erneuerbarer groß und der Strom entsprechend günstig ist. Insbesondere mit einer Wärmepumpe macht sich auf diese Weise ein dynamischer Stromtarif bezahlt. Denn günstiger kann man nicht heizen. Wenn Sie einen dynamischen Stromtarif geschickt nutzen, zahlen Sie sogar weniger als mit Wärmepumpenstrom.

Dynamische Stromtarife und eine Wärmepumpe: Ein sparsames Duo mit vielen Vorteilen

Im Winter heizt die Wärmepumpe rund 8-10 Stunden täglich. Dank Warmwasser- und Heizungsspeichern kann sie das auch zeitversetzt tun. Die Speicher bewahren die Wärme für später auf. Mithilfe einer intelligenten Schnittstelle heizt die Wärmepumpe automatisch den Pufferspeicher auf,wenn die Strompreise niedrig sind.

Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage betreiben, ist der von ihr bereitgestellte Strom immer der günstigste. Deshalb sorgt das intelligente Regelsystem dafür, dass er noch vor dem günstigen Netzstrom des dynamischen Stromtarifs verbraucht wird.

Ein intelligentes Regelungssystem empfängt die Börsenstrompreise für den Folgetag (Day-Ahead) und plant anhand dessen, wann die Wärmepumpe heizt. Hauseigentümer legen im Vorfeld fest, bis wieviel Prozent des durchschnittlichen Tagesstrompreises die Wärmepumpe bevorzugt heizen soll. Das können zum Beispiel 85 Prozent sein.

? Einmal eingestellt, läuft das alles automatisiert ab. Hausbesitzer müssen nichts mehr tun. Die Wärmepumpe stellt die Wärmeversorgung zum günstigsten Preis sicher.

Mit dynamischen Stromtarifen kann die Nutzung günstiger, erneuerbarer Stromgewinne ideal an die Erzeugung angepasst werden. Die Vertragslaufzeiten sind zudem sehr kurz, damit entfällt das Risiko von Langzeit-Vertragsbindungen, wie man sie von klassischen Stromtarifen kennt.

Besonders günstig: Der dynamische DAA-Stromtarif mit RABOT

Wir bieten Ihnen gemeinsam mit unserem Partner RABOT, einem Anbieter für dynamische Stromtarife, ein besonders günstiges Angebot speziell für Wärmepumpenbetreiber. Das sind Ihre Vorteile:

Günstiger Strom zum aktuellen Börsenpreis: Sie zahlen pro verbrauchter Kilowattstunde genau das, was RABOT an der Börse gezahlt hat, hinzu kommen Steuern und Netzentgelte. 

Der Strom stammt aus erneuerbarer Energie von europäischen Wind-, Wasser- und Solarkraftanlagen, ist also 100 % Ökostrom.

Sparen Sie bis zu 40 % Stromkosten.

Dank Ihres Smart Meters ist Ihr Einsparpotenzial noch größer.

RABOT ist monatlich kündbar.

Mit dem DAA-Modell sparen Sie 6 Monate lang die Service-Gebühr in Höhe von 4,99 Euro. 

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Wärmepumpe und dynamischer Stromtarif: Erfahrungen und wann es sich lohnt

Wenn Sie eine Wärmepumpe und einen dynamischen Stromtarif nutzen, sparen Sie sehr viel Geld. Während der durchschnittliche feste Strompreis 36 Cent beträgt, zahlen Sie im dynamischen Stromtarif in den günstigsten Bezugszeiten nur etwa 14 Cent inklusive Steuern. Sie sparen also 12 Cent pro Kilowattstunde.

Sie nutzen die Vorteile am besten automatisiert. Dafür legen Sie mit Ihrer Steuerbox im Vorfeld fest, bei welchen Strompreisen die Wärmepumpe läuft. Die nun erzeugte Wärme wird zu einem Teil und je nach Dämmstandard des Hauses, in den Bauteilen gespeichert. Ein weiterer Teil – auch das lässt sich smart steuern – füllt den Pufferspeicher auf. Durch dieses Zusammenspiel ist auch in Zeiten zu hoher Börsenstrompreise ausreichend Wärme vorhanden.

? Mit einem Pufferspeicher nutzen Sie die niedrigeren Strompreise voll aus, weil Ihre Wärmepumpe besonders viel von dem günstigen Strom verbraucht. So ist das Einsparpotenzial hoch.

? Nicht nur Wärme- sondern auch Stromspeicher tragen dazu bei, mit einer Wärmepumpe und einem dynamischen Stromtarif günstig zu heizen! Sie kommen vor allem im Winter zum Zug, wenn sie nicht mit einem Überangebot an Sonnenstrom geladen werden. Denn im Winter liefern vor allem die Windkraftwerke viel günstigen Strom. Und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Der dynamische Stromtarif macht ihn nutzbar und füllt den Stromspeicher damit. So profitiert die Wärmepumpe, die im Winter deutlich mehr läuft als im Sommer, vom günstigen Windstrom.

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? Tipp: Mit Rabot und DAA haben Sie die Möglichkeit, ein besonders günstiges Angebot für einen dynamischen Stromtarif abzuschließen. Er ist vor allem auf den Betrieb gemeinsam mit einer PV-Anlage ausgelegt. Im DAA-Tarif sparen Sie für ein halbes Jahr die Servicegebühr und profitieren von weiterenBoni. Und in erster Linie sparen Sie durch die Vorteile, die Ihnen ein dynamischer Stromtarif bietet. Ebenso dynamisch ist der Vertrag gestaltet: Sie können monatlich kündigen.

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Die DAA GmbH aus Hamburg erhebt in regelmäßigen Abständen verschiedene Indizes in jeglichen Bereichen der energetischen Sanierung. Die Indizes basieren dabei auf der Online-Nachfrage nach den entsprechenden Gewerken auf den Portalen von DAA. Das Unternehmen ist einer der größten deutschen Online-Dienstleister und Portalbetreiber für regenerative Energietechnik. Es ist auf Anfragen zu den Themen Photovoltaik, Energieeffizienz, Heiztechnik und Sanierung spezialisiert.

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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 12.03.2025 - 13:35 Uhr
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Ansprechpartner: Gina Doormann
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