Peter Boehringer: Bundesbank-Verlust: Steuerzahler zahlt die Zeche für die Eurorettung
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(ots) - Die Bundesbank hat heute ihren Jahresabschluss für das das Jahr 2024 vorgestellt. Der Verlust beziffert sich auf über 19 Milliarden Euro, fast das Achtfache ihres Eigenkapitals! Gewinnausschüttungen an den Bundeshaushalt wird es demnach auf Jahre hinaus nicht geben.
Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD, teilt dazu mit:
"Vor allem das deutsche Gold rettet die Bundesbank aktuell vor einem Totalschaden. Wenn es dieses sprichwörtliche Relikt in der Bilanz der Bundesbank nicht gäbe, hätten der Euro und die Eurorettung die einst so stolze Bundesbank spätestens jetzt in den Ruin getrieben. Denn die Geldpolitik der Vergangenheit - das whatever it takes des Finanzjongleurs Mario Draghi - präsentiert nun seineteure Rechnung. Faktisch ist diese Rechnung so hoch, dass selbst die Bundesbank sie nicht begleichen kann. Ein privatwirtschaftliches Unternehmen müsste an dieser Stelle Insolvenz anmelden, bei der Bundesbank behilft man sich mit einem sogenannten Verlustvortrag, der das sonst weit negative Eigenkapital verschleiert.
Die Zeche für die vorübergehende Stabilisierung der Euroblase zahlt - wie immer - der Steuerzahler, denn die Bundesbank wird angesichts der fortzuschreibenden Verluste auf Jahre oder sogar ein Jahrzehnt lang keine Gewinne an den Bundeshaushalt abführen können. Für Ausgaben muss also der Steuerzahler eintreten, die Inflationsgewinne sind längst schon an anderer Stelle verfrühstückt. Insgesamt materialisiert sich also genau das Szenario, vor dem die AfD seit ihrer Gründung gewarnt hat und wofür sie von den Altparteien stets nur belächelt wurde: Eine enthemmte Politikerkasteverbrennt die deutsche Wohlstandssubstanz zugunsten der währungspolitischen Fehlgeburt namens Euro, die zunehmend zur Weichwährung verkommt.
Ein zügiges Umsteuern seitens der EZB und der angeschlossenen Notenbanken, insbesondere durch die Veräußerung ihrer rechtswidrig gehaltenen Anleiheportfolia, wäre nun dringend angezeigt. Zur Inflationssteuerung haben diese Anleihekäufe ohnehin nie einen nennenswerten Beitrag geleistet. Zuderart entschlossenem Handeln ist das Eurosystem jedoch absehbar nicht fähig. Mittelfristig wird der Euro demnach so oder so scheitern. Für diesen Fall wird dann auch das deutsche Staatsgoldwieder eine existenzielle Rolle spielen. Alleine nur im Geschäftsjahr 2024 wertete es um sagenhafte 69 Milliarden Euro auf. Diese letzte Reserve muss ohne Fremdrisiken verwahrt werden. Die AfD fordert seit jeher eine Überprüfung der teilweise noch immer im Ausland lagernden Bestände sowie deren zeitnahe Heimholung nach Deutschland."
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Datum: 25.02.2025 - 11:29 Uhr
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