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RSV: Babys unbedingt schützen gegen das Erkältungsvirus

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(ots) - Vermutlich jede und jeder von hatte es schon mindestens einmal, oftmals ohne es zu wissen: eine Infektion mit RSV, dem Respiratorischen Synzytial-Virus. Das Erkältungsvirus ist weltweit verbreitet, man geht davon aus, dass sich jedes Kind bis zum Ende des zweiten Lebensjahres damit ansteckt. Für Säuglinge kann RSV sehr gefährlich werden. Wie Eltern ihr Baby schützen können, erklärt das Apothekenmagazin"ELTERN".

Schwere Atemwegserkrankungen bei Babys

Seit 2024 hat die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) eine Immunisierung gegen das Virus für alle Säuglinge empfohlen. Denn im Gegensatz zu gesunden Erwachsenen, die bei einer RSV-Infektion meist nur die typischen Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen spüren, kann es bei Risikogruppen, zu denen auch Säuglinge unter sechs Monaten gehören, zu schweren Atemwegserkrankungen kommen. Unter Umständen müssen sie sogar beatmet werden. Durch Entzündungen im Bereich der Lunge und die erhöhte Schleimproduktion können sich die Atemwege verengen, wasbis hin zu Atemnot und Atemaussetzern führen kann. Die Infektion kann tödlich verlaufen - zum Glück ist das aber sehr selten.

Die Impfung für Säuglinge gegen RSV wird zwar, wie viele andere Impfungen auch, in den Muskel gespritzt, ist aber keine"herkömmliche"Impfung, wie wir sie etwa gegen Tetanus oder Masern kennen.Ärztinnen und Ärzte sprechen von einer"passiven Immunisierung". Normalerweise regen Impfstoffe den Körper an, Antikörper gegen Erreger zu produzieren. Bei einer passiven Immunisierung dagegen wird der Antikörper direkt verabreicht. Dieser wird meist gut vertragen. Es kann zu vorübergehenden Lokalreaktionen kommen, die meist nach ein paar Tagen abklingen.

RSV-Impfstoff auch für Schwangere

Seit 2024 ist außerdem ein RSV-Impfstoff zugelassen, mit dem Schwangere geimpft werden können. Das Immunsystem der Mutter produziert nach dieser Impfung Antikörper, die über die Plazenta den Fötus erreichen. Das Neugeborene ist so nach der Geburt geschützt - vorausgesetzt, die Impfung fand mindestens zwei Wochen vor Geburt statt, denn so lange braucht es etwa, bis sich Antikörper bilden.





Die STIKO empfiehlt derzeit (Stand: Januar 2025) die RSV-Impfung in der Schwangerschaft nicht. Mehrere Fachgesellschaften, darunter der Berufsverband der Frauenärzte und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, raten dagegen zur Impfung ab der 32. bis zur 36. Schwangerschaftswoche, wobei der Entbindungstermin in die RSV-Saison fallen muss.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin"ELTERN"2/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse(at)wubv.de
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