Neue Chancen für Digitale Souveränität
KGSt präsentiert Bericht zur Open-Source-Governance in Kommunen
(PresseBox) - Digitale Souveränität wird für Kommunen zunehmend unverzichtbar. Die Nutzung von Open-Source-Software (OSS) in der Verwaltung kann nicht nur Innovationen fördern, sondern auch die Abhängigkeit von proprietären Technologien reduzieren und die Sicherheit erhöhen. Darüber hinaus bietet der Einsatz von OSS vielfältige Nachnutzungsmöglichkeiten. Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der Kommunen auf ihrem Weg zu mehr Unabhängigkeit unterstützt und aufzeigt, welche Prozesse, Rollen und Strukturen es dafür braucht.
“Digitale Souveränität ist heute wichtiger denn je", erklärt Dr. Klaus Effing, Vorstand der KGSt."Open-Source-Lösungen bieten kommunalen Verwaltungen die Möglichkeit, selbstbestimmt zu agieren und voneinander zu profitieren. Unser Bericht gibt praxisnahe Anleitungen und Beispiele, wie eine effektive Open-Source-Governance gestaltet werden kann."
Der Bericht beschreibt nicht nur zentrale Prozesse und Strukturen für den professionellen Einsatz von OSS in ausgewählten Managementfeldern, sondern bietet auch praxisorientierte Handlungsmöglichkeiten zur aktiven Stärkung der digitalen Unabhängigkeit in Verwaltungen unter Berücksichtigung zahlreicher Beispiele aus den am Projekt beteiligten Kommunen. Er greift dabei die Entwicklung von Open Source Program Offices (OSPOs) in größeren Städten auf und stellt rollenbasierte Ansätze vor, die sich auch für kleinere Kommunen eignen und darüber hinaus die interkommunale Zusammenarbeit fördern.
"Innovative Lösungen gemeinsam entwickeln und nachnutzen – das ist der Schlüssel zu effektiver Verwaltungstransformation", ergänzt Anika Krellmann, Autorin des Berichts."Open-Source-Software bietet uns die Chance, Ressourcen besser zu nutzen und kreative Freiheiten zu fördern, wenn wir bereit sind, gewohnte Pfade, beispielsweise im Bereich der Software-Beschaffung, zu verlassen."
Der Bericht steht ab sofort im KGSt®-Portal zum Download bereit. Er bietet Kommunen einen umfassenden Baukasten an Instrumenten, um die vielversprechenden Potenziale von OSS vollständig auszuschöpfen.
Im Sinne des Open-Source-Gedankens ist er unter einer CC-BY-SA 4.0-Lizenz erschienen:https://www.kgst.de/doc/20241219A0004
Für weitere Informationen oder Interviewanfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ãœber die KGSt
Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ist die Denk- und Ideenschmiede für das kommunale Management. Derzeit zählen über 2600 Kommunen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihren Mitgliedern. Gegründet wurde sie im Jahr 1949 in Köln als dienstleistungsorientierte Fachorganisation, losgelöst von staatlichen Einflüssen und politischen Parteien. In enger Zusammenarbeit mit den Kommunen erarbeitet das Expertenteam der KGSt ganzheitliche Strategien und Lösungen für Kommunalverwaltungen in den Bereichen Finanz-, Organisations-, Personal- und Informationsmanagement.
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Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ist die Denk- und Ideenschmiede für das kommunale Management. Derzeit zählenüber 2600 Kommunen aus Deutschland,Österreich und der Schweiz zu ihren Mitgliedern. Gegründet wurde sie im Jahr 1949 in Köln als dienstleistungsorientierte Fachorganisation, losgelöst von staatlichen Einflüssen und politischen Parteien. In enger Zusammenarbeit mit den Kommunen erarbeitet das Expertenteam der KGSt ganzheitliche Strategien und Lösungen für Kommunalverwaltungen in den Bereichen Finanz-, Organisations-, Personal- und Informationsmanagement.
Datum: 19.02.2025 - 16:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2153528
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martina SenekowitschAnika Krellmann
Stadt:
Köln
Telefon: +49 (221) 37689-31+492213768938
Kategorie:
Softwareindustrie
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