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"Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten"/ Am Sonntag, 9. Februar 2025, um 18:30 Uhr vom BR im Ersten

ID: 2150950

(ots) - Moderation: Natalie Amiri

Geplante Themen:

Gaza/Israel: Heimat in Ruinen

Mohamad Al-Baba hat sich auf den Weg gemacht: Er war in den Süden des Gazastreifens geflohen; jetzt wollen er und seine Familie wieder in die Gegend nördlich von Gaza-Stadt. Der erste Schock kurz nach der Ankunft: Ihre Wohnung ist weitgehend zerstört. Doch aufgeben will er nicht; mit notdürftigsten Hilfsmitteln richten sie sich ein in den Trümmern. Die tägliche Herausforderung: frisches Wasser zu bekommen, hoffen, dass mobile Solarpanels ein bisschen Strom zum Kochen oder zum Laden des Handys liefern. 500.000 Menschen sind inzwischen zurückgekehrt in den Norden des Gazastreifens. Weggehen, wie US-Präsident Trump vorschlägt, kommt für die meisten hier nicht in Frage, egal wie katastrophal die Lage auch sein mag. (Christian Limpert, ARD Tel Aviv)

Israel: Der Geiselkünstler

Seit 492 Tagen sind sie inzwischen in der Hand der Hamas: 76 Geiseln, von denen man nicht einmal erahnen mag, in welchem Zustand sie nach dieser langen Zeit sein könnten, sofern sie noch am Leben sind. Für 21 von ihnen hatte das Martyrium ein Ende. Sie wurden in den vergangenen drei Wochen im Rahmen der vereinbarten Waffenruhe freigelassen. Für diese Männer und Frauen beginnt jetzt ein langer Weg, sich wieder einzugliedern in ein Leben, das vermutlich nie wieder so werden wird wie zuvor. Auch das Leben von Zeev Engelmayer hat sich seit dem 7. Oktober 2023 verändert. Er ist einer der bekanntesten Künstler Israels. Und seit diesem Tag begleitet er künstlerisch die Geiseln und ihre Angehörigen. Er malt Bilder, die einen aufwühlen: bunt, verrückt, emotional, tiefgehend. (Julio Segador, ARD Tel Aviv)

USA: Gefährliche Einsamkeit - Trucker in Alaska

Im Truck durch die Eiswüste: Minus 30 Grad, kein Handyempfang, plötzliche Schneestürme und tiefe Schlaglöcher in der vereisten Straße - das ist Alltag für Leah Sifuentes, wenn sie mit ihrem LKW unterwegs ist. Die 41-Jährige lebt in Alaska und fährt auf dem so genannten Dalton Highway. Er gilt als eine der einsamsten und gefährlichsten Straßen der USA. Trotzdem donnern täglich LKW über die Piste, denn der Highway ist die einzige Straße, die in die Ölbohrgebiete im Norden führt. Fast 85 Prozent des Staatshaushalts Alaskas werden durch Einnahmen aus der Ölindustrie gedeckt. Wer hier LKW fährt, kann gut verdienen - riskiert ohne die richtige Vorbereitung aber auch sein Leben. (Sarah Schmidt, ARD Washington D.C.)





Türkei: Frieden mit der PKK?

Seit mehr als vier Jahrzehnten tobt ein blutiger Kampf zwischen dem türkischen Staat und der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Ein Friedensprozess scheiterte vor zehn Jahren, nun bahnt sich ein neuer an, allerdings mit großen Hürden. Die Lösung der sogenannten Kurdenfrage ist ein Schlüsselthema der türkischen Politik. Der"Weltspiegel"berichtet darüber, welche Chancen der Prozess hat, trifft Betroffene und Menschen, die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden haben, aber auch große Zweifel. (Katharina Willinger, ARD Istanbul)

Kosovo: Pulverfass Balkan - Wie geht s weiter unter Trump?

Die erneute Amtszeit von Trump beeinflusst auch das konfliktreiche Verhältnis zwischen dem Kosovo und Serbien. Die KFOR-Soldaten sichern die Grenze zwischen Serbien und Kosovo, der von einigen Ländern, darunter Russland und Serbien, nach wie vor nicht als unabhängiges Land anerkannt wird. Sie berichten von einer äußert angespannten Lage und vermehrten Vorfällen im Grenzgebiet. Bislang konnte man sich im Kosovo auf die Unterstützung durch die USA verlassen, aber das gilt unter Trump nicht mehr als sicher. (Anna Tillack, ARD Wien)

Singapur: Superalt und superfit!

Singapur ist bekannt für strenge Regeln und hohe Strafen. Das betrifft vor allem Dinge, die ungesund oder gefährlich sind: Rauchen, Alkohol, zu schnelles Fahren. Singapur ist mittlerweile aber auch bekannt für die hohe Lebenserwartung. Der kleine Stadtstaat in Südostasien gilt als neue"Blue Zone"auf der Welt. Das sind Regionen, in denen Menschen besonders alt werden - mit einem kleinen Unterschied: Ein besonders langes Leben in den anderen Orten der Erde ist entweder nicht erklärbar oder mit Traditionen und genetischen Ursachen zu begründen. In Singapur dagegen ist das hohe Alter hausgemacht, staatlich gelenkt. Der Staat Singapur wird in diesem Jahr 60 Jahre alt - für viele Bürger ist das noch gar nichts. (Florian Bahrdt, ARD Singapur)

Redaktion: Judith Schacht (BR)

Pressekontakt:

BR-Pressestelle, E-Mail: presse(at)br.de


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Datum: 07.02.2025 - 10:15 Uhr
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