Rallye Monte Carlo:Škoda Crews starten beim legendären Klassiker in die WRC2-Saison
(ots) - › Gus Greensmith und Copilot Jonas Andersson starten bei der Rallye Monte Carlo mit einem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams RaceSeven in die neue WM-Saison
› Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov kehren ins Cockpit eines Škoda Fabia RS Rally2 zurück und treten bei der ,Monte‘ für das Team Delta Rally an
› Die Škoda Crews Roberto Daprà/Luca Guglielmetti und Filip Kohn/Ross Whittock kämpfen in den französischen Seealpen um Punkte für die WRC2-Weltmeisterschaft
Die Saison 2025 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft feiert am kommenden Wochenende (22.– 26. Januar) mit der Rallye Monte Carlo ihren Saisonauftakt. Angesichts der traditionell wechselhaften und in diesem Jahr auch winterlichen Straßenbedingungen ist der Ausgang dieses Motorsportklassikers so unvorhersehbar wie das Roulette-Spiel im Casino des Fürstenstaats, der als Start-und Zielort dient. Im Gegensatz zu den Škoda Fahrern Roberto Daprà und Filip Kohn haben die ebenfalls teilnehmenden Nikolay Gryazin und Gus Greensmith die ,Monte‘ nicht als einen jener sieben WM-Läufe nominiert, bei denen sie 2025 Punkte für die Weltmeisterschaftswertung sammeln können.
Die Rallye Monte Carlo eröffnet die neue Saison mit der beeindruckenden Anzahl von 33 Nennungen in der RC2-Kategorie. Gut die Hälfte dieses Starterfeldes setzt auf den Škoda Fabia als Wettbewerbs-Fahrzeug. 23 der RC2-Crews kämpfen um Punkte für die WRC2-Weltmeisterschaft – darunter das 21-jährige Talent Filip Kohn. Der Tscheche vertraut bei seinem ,Monte‘-Debüt auf die Ansagen seines erfahrenen Copiloten Ross Whittock aus Großbritannien. Das Duo setzt auf einen Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Baumschlager Rallye&Racing (BRR). Kohn hat sich vor zwei Wochen bei der Jänner-Rallye in Österreich auf den Umgang mit schnee- und eisbedeckten Wertungsprüfungen (WP) vorbereitet. Vergleichbare Bedingungen werden ihn voraussichtlich auch auf den Strecken in den französischen Seealpen erwarten. Der 23 Jahre alte Italiener Roberto Daprà und sein Beifahrer Luca Guglielmetti bestreiten die ikonische Rallye bereits zum dritten Mal.
Unbestritten mit der größten ,Monte‘-Erfahrung unter allen Škoda Crews geht Olivier Burri an den Start: Der Schweizer nimmt den Klassiker unter den WM-Rallyes zum 26. Mal in Angriff und Punkte für die WRC2-Challenger-Wertung ins Visier.
DieŠkoda Fahrer Nikolay Gryazin und Gus Greensmith zählen zu den Favoriten auf den diesjährigen WRC2-Titel. Dennoch verzichten sie bei der ,Monte‘ auf mögliche WM-Punkte für diese Wertung. Beide Rallye-Piloten haben während der Winterpause zu neuen Teams gewechselt und sehen denSaisonauftakt mehr oder weniger als letzten Test unter Wettbewerbsbedingungen an. Sowohl Nikolay Gryazin und Copilot Konstantin Aleksandrov als auch Gus Greensmith/Jonas Andersson wollen aber im Kampf um den prestigeträchtigen Sieg in der RC2-Kategorie ein gewichtiges Wort mitreden und peilen eine Topplatzierung in der Gesamtwertung an.
Der sogenannte Shakedown, eine letzte Testmöglichkeit vor Beginn der eigentlichen Rallye Monte Carlo, findet bereits heute statt. Am Donnerstag folgt ab 14:30 Uhr vor dem Casino von Monaco die offizielle Startzeremonie. Noch am gleichen Tag stehen nach Einbruch der Dunkelheit die ersten drei WP auf dem Programm. Am Freitag und Samstag folgen jeweils sechs weitere Wertungsprüfungen. Der Sonntag beschließt den Rallye-WM-Auftakt mit den letzten drei Prüfungen. Ab 16:15 Uhr werden die Teilnehmer zur Siegerehrung im Fürstentum zurückerwartet. Insgesamt stehen vor den Crews 18 herausfordernde WP über eine Länge von insgesamt 344 Kilometern.
Wie so oft bei der Rallye Monte Carlo kann sich die Reifenstrategie für die Teilnehmer als ebenso schwierig wie entscheidend erweisen: Mit den vier aufgezogenen Pneus sowie den maximal zwei Ersatzrädern im Kofferraum müssen sie bis zu drei Wertungsprüfungen am Stück absolvieren. Hierfür stehen ihnen Reifen für trockene Bedingungen sowie Winterpneus mit und ohne Spikes zur Wahl. Da die Streckenbedingungen allerdings einen bunten Mix aus trockenem oder nassem Asphalt, Schnee und Eis umfassen können, müssen die Teilnehmer oftmals den besten Kompromiss finden.
Wussten Sie, dass...
... die Rallye Monte Carlo erstmals 1911 stattfand? Damit ist sie die traditionsreichste Veranstaltung im aktuellen Rallye-WM-Kalender.
… die Teilnehmer bis 1998 (in jenem Jahr nur noch die privaten Teams) die Anreise nach Monaco aus verschiedenen Startorten in ganz Europa und sogar Nordafrika auf eigener Achse unternehmen mussten? Die Sternfahrt führte sie zum Startort in Monte Carlo oder in Frankreich, wo der eigentliche Wettbewerb dann begann.
… Škoda über die Jahre zahlreiche Erfolge bei der Rallye Monte Carlo feiern durfte? Bereits 1936 steuerte ein Škoda Popular Sport die Veranstaltung aus dem 3.852 Kilometer entfernten Athen an und fuhr nach dieser Sternfahrt in seiner Klasse auf den zweiten Platz. Schon bald galt der tschechisches Autohersteller zu den starken Marken bei der ,Monte‘, wie drei Klassensiege hintereinander zwischen 1961 und 1963 für den Octavia TS unterstrichen. 1977 gelang dem legendären Škoda 130 RS sogar ein Klassen-Doppelsieg. Von 1991 bis 1994 setzte der Škoda Favorit diese Erfolgsgeschichte mit vier ersten Plätzen in seiner Klasse fort. Rally2-Spezifikationen des Škoda Fabia gewannen ihre Kategorie 2017, 2018, 2021 und 2022.
... die Fahrer vor dem Verlassen des Service-Parks keinesfalls Reifen des gleichen Typs für die kommende Sektion auswählen müssen? Je nach Straßenverhältnissen auf den Wertungsprüfungen können sie auch Schneepneus mit und ohne Spikes mit nahezu profillosen Slicks kombinieren, um so gut wie möglich für die bevorstehenden Bedingungen gewappnet zu sein.
2025 FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Rallye Monte Carlo, 22.– 26. Januar
Rallye Schweden, 13.– 16. Februar
Safari-Rallye Kenia, 20.– 23. März
Rallye Kanarische Inseln (ESP), 24.– 27. April
Rallye Portugal, 15.– 18. Mai
Rallye Italien Sardinien, 5.– 8. Juni
Akropolis-Rallye Griechenland, 26.– 29. Juni
Rallye Estland, 17.– 20. Juli
Rallye Finnland, 31. Juli– 3. August
Rallye Paraguay, 28.– 31. August
Rallye Chile Bio Bío, 11. – 14. September
Rallye Zentraleuropa (CZE/AUT/DEU), 16.– 19. Oktober
Rallye Japan, 6.– 9. November
Rallye Saudi-Arabien, 27.– 30. November
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Datum: 22.01.2025 - 14:26 Uhr
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