InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Putins gefährliche Schattenflotte / Längst ist der Westen im Visier des Kreml / Kommentar von Gudrun Büscher

ID: 2143415

(ots) - An einen Unfall, bei dem während der Weihnachtstage erneut ein wichtiges Kabel in der Ostsee beschädigt wurde, glaubt niemand. Finnland ermittelt wegen schwerer Sabotage. Diesmal ist es möglich, weil das verdächtige Schiff nicht in internationalen, sondern in finnischen Hoheitsgewässern liegt. Nicht nur die finnischen Behörden, auch die EU geht davon aus, dass die"Eagle S"Teil der russischen Schattenflotte ist, mit der Präsident Wladimir Putin die Sanktionen umgeht und seine Kriegskasse füllt.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine häufen sich hybride Angriffe - auch und gerade im Ostseeraum. Russland testet den Westen nicht erst seit gestern auf vielfältige Weise. Nato-Chef Mark Rutte reagiert und kündigte an, die Allianz werde ihre Präsenz in der Ostsee weiter erhöhen. Das ist richtig so. Putin versteht nur eine Sprache - die der Stärke.

Auch die EU-Kommission will nicht tatenlos am Ufer stehen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Außenbeauftragte Kaja Kallas sprechen von"gezielter Zerstörung der kritischen Infrastruktur Europas". Sie wollen nun weitere Sanktionen auf den Weg bringen. Das ist nicht einfach, aber sinnvoll.

Russlands Schattenflotte stellt eine große Gefahr für Umwelt und Sicherheit dar. Die Tanker sind sehr alt, können bei schwerer See auseinanderbrechen, sind meist nicht versichert. Zudem umgeht Putin mit ihnen die Sanktionen und kann sie offenbar auch für Sabotage nutzen. Finnland und die baltischen Länder, die nicht nur geografisch näher an Russland dran sind, warnen schon lange. Putin führt nicht nur einen Krieg gegen die Ukraine. Sein hybrider Krieg gegen den Westen ist in vollem Gange.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de


Original-Content von: BERLINER MORGENPOST,übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Frankfurter Rundschau kommentiert: Südkorea verspielt mit der Staatskrise seinen guten Ruf
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.12.2024 - 18:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2143415
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 4 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Putins gefährliche Schattenflotte / Längst ist der Westen im Visier des Kreml / Kommentar von Gudrun Büscher"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von BERLINER MORGENPOST



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 144


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.