Gute Vorsätze für die Psyche / Expertinnen und Experten der Oberberg Kliniken informierenüber Maßnahmen für psychisches Wohlbefinden
(ots) - Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, fassen viele Menschen Vorsätze für das neue Jahr. Dabei wird die Liste der Ziele einer aktuellen Umfrage von Statista zufolge von mehr Sport treiben, mehr Geld sparen und gesünder ernähren angeführt[1]. Doch wie steht es um die psychische Gesundheit? Die Expertinnen und Experten der Oberberg Kliniken erklären, worauf man achten kann, um auch psychisch entspannt durch das nächste Jahre zu kommen.
Und wer kümmert sich um die psychische Gesundheit?
Während es für die körperliche Gesundheit Vorsorgeuntersuchungen in Haus- oder Facharztpraxen gibt, die von den Krankenkassen übernommen werden, gibt es keine präventive Untersuchung für die psychische Gesundheit. Rund 48 Prozent der Menschen in Deutschland können sich nicht vorstellen, dass sie auch psychisch erkranken könnten[2]. Dabei leidet"laut Weltgesundheitsorganisation [...] jeder dritte Mensch mindestens einmal im Leben unter einer Depression oder einer anderen psychischen Störung."[3] Auch wenn nicht alle Risiken dafür ausgeschlossen werden können, so kann man doch auch selbst einiges für seine psychische Gesundheit tun.
Tipps für mehr psychisches Wohlbefinden
Um Stress zu reduzieren und mehr Ruhe und Entspannung zu finden, raten die Expertinnen und Experten der Oberberg Kliniken zu folgenden einfachen Maßnahmen.
Sozialer Austausch: Egal wie stressig der Job oder das Familienleben ist, wie schlecht das Wetter oder die Laune ist - sozialer Austausch ist elementar wichtig für die psychische Gesundheit. Seine Ängste und Sorgen mit anderen zu teilen, kann mental entlasten, die Möglichkeit bieten, eine neue Perspektive einzunehmen oder das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein. Auch das Teilen freudiger Ereignisse schafft Nähe und gibt ein Gefühl derVerbundenheit.
Lernen, nein zu sagen: Wer es immer allen anderen recht machen möchte, kommt dabei oft selbst zu kurz. Auch wenn es anfänglich schwierig erscheinen mag, kann ab und an Neinsagen, das eigene Stresslevel reduzieren.
Mal abschalten! Im Job oder in der Freizeit - die meisten Menschen sind den ganzen Tag"On". Das kann eine echte Herausforderung für die Psyche sein. Reizüberflutung, Schlafprobleme oder das Gefühl etwas zu verpassen (FOMO, Fear of missing out) sind möglich Folgen. Nach dem Aufstehen das Handy eben nicht gleich anzuschalten und vor dem zu Bett gehen, mindestens eine Stunde vorher bereits auf Social Media oder TV zuverzichten, können erste kleine Schritte sein, um sich mental mehr zu erholen und Stress zu reduzieren.
Spaziergänge in der Natur: Wer in einer Großstadt wohnt, kennt das: grelle Lichter auch nachts und laute Geräusche rund um die Uhr. Das kann auf Dauer stressen und lässt wenig Raum, um mal richtig abzuschalten. Ein Spaziergang in der Natur hingegen fördert die mentale Entspannung, regt die Serotoninproduktion an, was sich positiv auf die Gemütsverfassung auswirkt, und kann Ängste reduzieren.
Wenn man bemerkt, dass man dauerhaft nicht zur Ruhe findet und sich nicht entspannen kann und Symptome wie innere Unruhe, Schlafstörungen oder Lustlosigkeit auftreten, sollte man sich ärztlichen Rat einholen. Die Expertinnen und Experten der Oberberg Kliniken kennen sich mit stressbedingten Belastungsstörungen besten aus. Das Therapieangebot umfasst eine große Bandbreite an medizinischen und psychotherapeutischen Leistungen für das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen.
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Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit einer Vielzahl an Fach- und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an verschiedenen Standorten in Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeutinnen oder Therapeuten sowie Selbsthilfegruppen.
[1] https://ots.de/cTmOxx
[2] https://ots.de/zYntS8
[3] https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/nervensystem-und-psyche-9431.php
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Datum: 23.12.2024 - 13:29 Uhr
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