Fachkräfteeinwanderung: Zentrale Landesagentur bleibt 2024 Weihnachtswunsch
Nach der Einigung auf Eckpunkte für die Landesagentur für Zuwanderung von Fachkräften im Frühjahr, verbleibt zum Jahresende der Zeithorizont der Umsetzung offen.
(LifePR) - Zentralisierung der Zuständigkeiten, gebündelte Kompetenzen und dadurch höhere Transparenz und schnellere Verfahren – das versprechen die Pläne einer Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften der grün-schwarzen Landesregierung in Baden-Württemberg. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil hat die Einigung auf Eckpunkte im Frühjahr als wichtigen Schritt begrüßt und eine schnelle Umsetzung und die entsprechende Ausstattung mit Ressourcen gefordert. Auch damit die Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes auf Bundesebene zeitnah zum Tragen kommt. Für die mittelständischgeprägte Textil- und Bekleidungsindustrie wäre eine zentrale Anlaufstelle für die Reduzierung der Komplexität und der damit einhergehenden Verkürzung der Verfahren entscheidend.Seit Frühjahr hebt die Landesregierung diese Pläne als wichtigen Baustein für die Bewältigung des Fachkräftemangels hervor. Erst Anfang Oktober war die Landesagentur für Zuwanderung Gegenstand der Diskussion im Landtag. Diese sei beschlossen und würde zeitnah kommen – so der allgemeine Tenor. Trotzdem sind bis Jahresende leider keine weiteren Konkretisierungen erfolgt und der Starttermin bleibt unklar. SüdwesttextilHauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Der Ankündigung „so schnell wie möglich“ die Arbeit aufnehmen zu wollen, sollte auch eine zeitnahe Umsetzung folgen. Wichtig für 2025 ist eine Perspektive und ein schneller Start.“Positiv bewertet Südwesttextil, dass sich auch in den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl weitere Vereinfachungen in Form von Digitalisierung und zentralen Anlaufstellen wiederfinden. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die Landes- und Bundespolitik hat verstanden, wie wichtig die Fachkräfteeinwanderung für die deutsche Wirtschaft ist. Darüber hinaus gilt es über alle gesellschaftlichen Bereiche eine unbürokratische Willkommenskultur für qualifizierte Fachkräfte zu etablieren.”Südwesttextil hat sich bereits umfassend zum Thema Fachkräfteeinwanderung positioniert und zahlreiche Beispiele aus der Praxis eingebracht. Das Positionspapier finden Siehier.⁄ Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer.⁄ Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband ist eine Gemeinschaft von rund 220 Unternehmen mit 7 Mrd. Euro Umsatz und 24.000 Beschäftigten.⁄ Viele sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizin oder machen mit attraktiver Mode und hochwertigen Heimtextilien den Alltag schöner und komfortabler.⁄ Südwesttextil ist Berater für seine Mitglieder, Netzwerker in Politik und Wirtschaft, Sozialpartner in der Tarifpolitik, Förderer der Textilforschung und des Engagements für soziale und ökologische Standards.Textil aus Baden-Württemberg ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
⁄ Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer.⁄ Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband ist eine Gemeinschaft von rund 220 Unternehmen mit 7 Mrd. Euro Umsatz und 24.000 Beschäftigten.⁄ Viele sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt und Medizin oder machen mit attraktiver Mode und hochwertigen Heimtextilien den Alltag schöner und komfortabler.⁄ Südwesttextil ist Berater für seine Mitglieder, Netzwerker in Politik und Wirtschaft, Sozialpartner in der Tarifpolitik, Förderer der Textilforschung und des Engagements für soziale und ökologische Standards.Textil aus Baden-Württemberg ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist.
Datum: 20.12.2024 - 14:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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