InternetIntelligenz 2.0 - Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2024: -0,7 % zum Vorjahresquartal / Rückgang gegenüber de

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2024: -0,7 % zum Vorjahresquartal / Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal schwächt sich weiter ab

ID: 2142826

(ots) - Preise für Wohnimmobilien, 3. Quartal 2024 (vorläufig)

-0,7 % zum Vorjahresquartal

+0,3 % zum Vorquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2023 um durchschnittlich 0,7 % gesunken. Im 2. Quartal 2024 lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal noch bei 2,5 %. Gegenüber dem Vorquartal sind die Preise für Wohnimmobilien um 0,3 % gestiegen und damit weniger stark als im 2. Quartal 2024 (+1,5 %).

Immobilienpreise im Vergleich zum Vorquartal in den meisten Gegenden gestiegen

In den meisten Gegenden Deutschlands sind die Immobilienpreise im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum 2. Quartal 2024 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal schwächten sich die Preisrückgänge größtenteils ab. Teilweise waren aber auch im Vorjahresvergleich Preissteigerungen zu beobachten: So musste beispielsweise in den kreisfreien Großstädten für Wohnungen 2,4 % und für Ein- und Zweifamilienhäuser 0,2 % mehr als im 3. Quartal2023 gezahlt werden. Im Vergleich zum 2. Quartal 2024 waren in den kreisfreien Großstädten Wohnungen 1,0 % und Ein- und Zweifamilienhäuser 1,5 % teurer.

In den dünn besiedelten ländlichen Kreisen hingegen waren die Immobilienpreise im 3. Quartal 2024 weiterhin größtenteils rückläufig. Für Wohnungen musste hier 5,7 % weniger als im 3. Quartal 2023 beziehungsweise 1,8 % weniger als im 2. Quartal 2024 gezahlt werden. Ein- und Zweifamilienhäuser waren in den dünn besiedelten ländlichen Kreisen 2,1 % günstiger als im Vorjahr, im Vorquartalsvergleich waren die Preise unverändert.

In den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) sind die Preise für Wohnungen im Vergleich zum 3. Quartal 2023 um 0,2 % und im Vergleich zum 2. Quartal 2024 um 0,5 % gestiegen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser hingegen musste in diesen Städten 5,3 % weniger als im Vorjahresquartal und 3,1 % weniger als im Vorquartal gezahlt werden.





Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde die Veränderungsrate des 2. Quartals 2024 gegenüber dem 2. Quartal 2023 für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,1 Prozentpunkte nach oben revidiert (vorläufiger Wert: -2,6 %, revidierter Wert: -2,5 %). Die Veränderungsrate des 2. Quartals 2024 gegenüberdem 1. Quartal 2024 wurde um 0,2 Prozentpunkte nach oben revidiert (vorläufiger Wert: +1,3 %, revidierter Wert: +1,5 %). Revisionen der Vorquartale und des aktuellen Jahres werden regelmäßig durchgeführt, um nachträgliche Meldungen zu berücksichtigen.

Revision der Ergebnisse 2011 bis 2023

Über die reguläre Revision hinaus wurden mit der aktuellen Veröffentlichung die Ergebnisse der Quartale und der Jahre 2011 bis 2023 revidiert. Aufgrund methodischer Anpassungen in der Wägung, die durch neue europäische Vorgaben erforderlich waren, musste die Indexreihe nachträglichauf das Basisisjahr 2015 normiert werden. Dadurch haben sich leichte Änderungen in den Vergangenheitswerten ab 2011 ergeben. Diese Revisionen führen in einigen Fällen zu Verschiebungen von 0,1 Prozentpunkten bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal.

Weitere Informationen:

Weitere Ergebnisse zur Preisentwicklung von Wohnimmobilien nach den siedlungsstrukturellen Kreistypen bietet die Themenseite"Bau- und Immobilienpreisindex"im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Zeitreihen des Häuserpreisindex (Wohnungen und Häuser insgesamt) auf Bundesebene ab dem Jahr 2000 können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 61262-0001 bis 61262-0002) abgerufen werden.

Vergleichbare Ergebnisse anderer europäischer Staaten für das 3. Quartal 2024 veröffentlicht die europäische Statistikbehörde Eurostat am 10. Januar 2025. Die Ergebnisse für zurückliegende Quartale sind in der Eurostat-Datenbank abrufbar.

Die Ergebnisse des Häuserpreisindex sind auch im Dashboard Deutschland (www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität.

Wichtiger Hinweis zur Datenbank GENESIS-Online:

Seit dem 5. November 2024 ist die neue Nutzeroberfläche unserer Datenbank als Hauptversion verfügbar und hat damit das Beta-Stadium verlassen. Die neue Oberfläche bietet schnellere Datenabrufe sowie intuitive Recherche- und Anpassungsmöglichkeiten von Tabellen. Zudem haben sich die Struktur des maschinenlesbaren Flatfile-CSV-Formats unddas Datenausgabeformat bei Tabellen-Downloads geändert. Detaillierte Informationen dazu sowie weitere wichtige Hinweise zum Release bietet die Infoseite zum neuen GENESIS-Online.

Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

Weitere Auskünfte:
Immobilienpreise,
Telefon: +49 611 75 2740
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44


Original-Content von: Statistisches Bundesamt,übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Zahl der schweinehaltenden Betriebe sinkt weiter: -3,4 % im November 2024 gegenüber dem Vorjahr Exporte in Nicht-EU-Staaten im November 2024: voraussichtlich +5,5 % zum Oktober 2024
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.12.2024 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2142826
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

WIESBADEN



Kategorie:

Gesundheit & Medizin



Dieser Fachartikel wurde bisher 11 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2024: -0,7 % zum Vorjahresquartal / Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal schwächt sich weiter ab"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Statistisches Bundesamt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Herbstaussaat zur Ernte 2025: Knapp 6 % mehr Wintergetreide ...

- Aussaat von Winterweizen gegenüber 2024 um gut 12 % gestiegen- Ansteigende Tendenz auch bei Roggen und Wintermenggetreide sowie Triticale- Flächenrückgang bei Wintergerste um gut 5 %Im Herbst 2024 haben die landwirtschaftlichen Betriebe in Deuts ...

Alle Meldungen von Statistisches Bundesamt



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 377


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.