Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen
(ots) - Die Linke beweist einmal mehr: Sie ist in Thüringen eine staatstragende Partei. Die CDU hätte in diesem Bundesland genauso gut mit ihr koalieren können, wie mit der SPD und erst recht wie mit dem BSW - auch wenn ein nicht mehr zeitgemäßer Beschluss der CDU auf Bundesebene das verhindert hat.
Niemand hat die neue Situation im Thüringer Landtag treffender beschrieben als der bisherige Ministerpräsident Bodo Ramelow von den Linken."Es ist keine Mehrheitsregierung. Es ist keine Minderheitsregierung. Es ist Thüringen", hat er gesagt.
Die Regierung aus CDU, BSW und SPD kann sich auf 44 Stimmen im Parlament stützen - genau die Hälfte der 88 Sitze im Landtag. Sie wird also auch auf einen guten Draht zur Linken angewiesen sein. Das ist die Realität, mit der jetzt alle arbeiten müssen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.12.2024 - 16:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2141179
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Erfurt
Kategorie:
Dieser Fachartikel wurde bisher 8 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).