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dwpbank setzt Systemkonsolidierung um: Genossenschaftlicher FinanzVerbund jetzt im Wertpapiergeschäf

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dwpbank setzt Systemkonsolidierung um: Genossenschaftlicher FinanzVerbund jetzt im Wertpapiergeschäft operativ auf WP2 ? Abschluss eines der größten IT-Projekte in der Bankenlandschaft


(pressrelations) - 4 Millionen Anleger-Depots in Deutschland ziehen 2010 bei laufendem Geschäft technisch um
- dwpbank stemmt rund 600 Personenjahre Projektaufwand für Systemkonsolidierung in 2009 und 2010
- Weitere mehr als 1.350 Banken und ihre Kunden profitieren von einem neuen Marktstandard
- Finanzplatz Deutschland erhält in der Wertpapierabwicklung leistungsstarke und effiziente IT-Infrastruktur

Eines der größten IT-Projekte der deutschen Bankenlandschaft fand am zurückliegenden Wochenende seinen Abschluss. Seit Oktober 2009 wurden in sieben Migrationstranchen die mehr als 1.150 Institute des genossenschaftlichen FinanzVerbunds mit dem angebundenen Kunden- und Eigengeschäft auf die zentrale dwpbank-Plattform WP2 überführt. Die insgesamt rund 2,8 Mio. Wertpapierdepots verwaltete die Transaktionsbank bisher in einem separaten Abwicklungssystem. Das Altsystem WVS wird im dritten Quartal 2010 abgeschaltet. Partner in dem Gemeinschaftsprojekt mit über drei Jahren Laufzeit waren die Zentralbanken DZ BANK und WGZ BANK sowie die Rechenzentren FIDUCIA und GAD.
Gleichzeitig steht ein zweites Großprojekt der dwpbank vor dem Zieleinlauf. Nach der im Frühjahr durchgeführten Migration der Sparkassen in Bayern sowie der BayernLB auf WP2 folgen im Herbst die noch auf dem System WIS verbliebenen Sparkassen in Hessen und Thüringen sowie die Helaba. Dieses Parallelprojekt umfasst in Summe mehr als 120 Institute und über 1,2 Mio. Depots.

Mit den beiden Migrationsprojekten vollendet die dwpbank in 2010 ihre mehrjährig angelegte Systemkonsolidierung. Der Aufwand dafür summiert sich bei der Transaktionsbank allein in den Jahren 2009 und 2010 auf rund 600 Personenjahre. Bundesweit wechseln rund 4 Mio. Anleger-Depots bei laufendem Betrieb das IT-System. WP2 wird damit bis zum Jahresende die Anzahl verwalteter Depots verdoppeln und zentral den Wertpapierservice für alle dwpbank-Kunden bündeln. Seit Gründung der dwpbank Mitte 2003 sind somit acht eigenständige Wertpapiersysteme in der zentralen IT-Plattform aufgegangen. "Wir sind mit der dwpbank angetreten, die Effizienz in der deutschen Wertpapierabwicklung nachhaltig zu steigern. Diese Aufgabe haben wir bis zum Jahresende klar umgesetzt und stehen für weitere Konsolidierungsaufgaben bereit", erklärt Dr. Ralf Gissel, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. "Der Finanzplatz Deutschland verfügt somit im Wertpapiergeschäft über eine leistungsstarke IT-Infrastruktur." Karl-Martin im Brahm, Vorstandsmitglied für das Ressort Vertrieb, ergänzt: "Zwei Drittel aller Banken in Deutschland setzen auf die dwpbank als Outsourcing-Partner und nutzen unser System. Mit sektorübergreifend knapp 230.000 registrierten Nutzern ? Anlageberatern und Mitarbeitern von Banken und Sparkassen ? haben wir mit WP2 einen Marktstandard in der Wertpapierabwicklung etabliert."





Der aktuelle Migrationsabschluss für den genossenschaftlichen FinanzVerbund markiert mit seiner Projektgröße und -komplexität einen besonderen Meilenstein. "Auch bei diesem Projekt gilt, dass der Erfolg viele Väter hat: Ohne die intensive Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Zentralbanken und Rechenzentren wäre dieses Mammutprojekt kaum zu bewältigen gewesen", erklärt Vorstandschef Gissel. Bei den fünf Projektpartnern waren in Summe schätzungsweise rund 1.000 Personen aktiv beteiligt. Es galt, rund 550 Schnittstellen einzubinden. Die dwpbank schulte fast 19.000 Mitarbeiter und Multiplikatoren in den Kreditgenossenschaften und Zentralbanken per E-Learning für die neue Software sowie die geänderten Prozesse und richtete für den Systemwechsel insgesamt fast 110.000 neue User in WP2 ein.

Die Bündelung von Volumen und Know-how gehört zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren im Transaction Banking. Neben standardisierten und automatisierten Prozessen in der Abwicklung bietet die Konzentration auf ein IT-System insbesondere Vorteile bei den Betriebs- und Weiterentwicklungskosten. Die Umsetzung externer, regulatorischer Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel die Einführung der Abgeltungsteuer, die Umsetzung der MiFID oder die Datenhaltung für Beratungsprotokolle, kann kostengünstiger erfolgen und Anpassungen stehen umgehend allen Nutzern des Systems zur Verfügung. Dabei vertritt die dwpbank die Interessen ihrer Kunden sektorübergreifend in nationalen und internationalen Gremien. Wie wichtig das Vorhalten einer performanten und redundant ausgelegten Infrastruktur ist, hat sich bei Spitzen im Geschäftsaufkommen während der Finanzmarktkrise gezeigt, die von der dwpbank problemlos verarbeitet wurden. "WP2 ist in seiner Verarbeitungskapazität großzügig ausgelegt: Schon heute ist unsere Plattform technisch in der Lage, täglich das gesamte Transaktionsaufkommen von Xetra abzuwickeln. Diese Leistungsfähigkeit sichert Stabilität in volatilen Zeiten und bietet Potenzial für weiteres Wachstum", so Vertriebsvorstand im Brahm.


Ãœber die dwpbank:
Die Deutsche WertpapierService Bank AG ist Marktführer in der deutschen Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich gleichberechtigt aus Instituten des genossenschaftlichen FinanzVerbunds und aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. Mit rund 390 direkten Kunden und fast 1.600 angeschlossenen Instituten nutzen mehr als zwei Drittel aller Banken in Deutschland die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die Wertpapierabwicklung.
Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend mehr als 7,8 Millionen Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft im genossenschaftlichen FinanzVerbund über die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken sowie die Wertpapierabwicklung für über 30 Institute im Segment der Privat- und Geschäftsbanken.


Pressekontakt:
Thomas Strelow
Leiter Kommunikation
Telefon: 069 5099-1040
E-Mail: thomas.strelow(at)dwpbank.de


Internet:
www.dwpbank.de

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Datum: 16.06.2010 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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