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Erster Teil der Open-Air-Ausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer mit Bundesförderung realisiert

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Erster Teil der Open-Air-Ausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer mit Bundesförderung realisiert


(pressrelations) -
Anlässlich der morgigen Eröffnung des ersten Teilabschnitts der neuen Open-Air-Ausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße in Berlin erklärte Kulturstaatsminister Bernd Neumann:

"Die Aufarbeitung der SED-Diktatur bleibt eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, für die sich der Bund nachhaltig engagiert. Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist ein gutes Beispiel für ein gemeinsam von Bund und Land gefördertes Gedenkareal. Der Bund und das Land Berlin haben sich gleichermaßen engagiert hier in der Bernauer Straße ein würdiges Gedenken für die vielen Maueropfer zu ermöglichen und am authentischen Ort die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Relikte nachvollziehbar zu präsentieren. Mir liegt besonders am Herzen, die nachgeborenen Generationen am authentischen Ort des Geschehens für Unrecht und menschliches Leid zu sensibilisieren. Sie sollen verstehen, dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich sind. Wer die Zeugnisse der Diktatur von gestern sieht und versteht, wird so ist zu hoffen heute und morgen Nein zu allen totalitären Ideologien sagen."

Die Open-Air-Ausstellung ist Teil des Gesamtensembles Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße in Berlin. Die Gedenkstätte besteht bisher aus einem Dokumentationszentrum, dem nationalen Denkmal zur Erinnerung an die Teilung Berlins und an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft, der Kapelle der Versöhnung sowie rund 200 Meter original erhaltener Grenzmauer. Am 9. November
2009 ist zuletzt das Besucherzentrum eröffnet worden. Derzeit wird die Gedenkstätte um die Open-Air-Ausstellung auf dem so genannten Todesstreifen erweitert. Der erste, nun eröffnete Teilabschnitt der Ausstellung trägt den Titel "Die Mauer und der Todesstreifen". Zur Ausstellung gehört auch der den Berliner Maueropfern gewidmete Gedenkort "Fenster des Gedenkens". Die gesamte Open-Air-Ausstellung soll zum 50. Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 2011 fertiggestellt sein. Der Bund beteiligt sich an den Kosten für die Open-Air-Ausstellung mit 1,45 Mio. Euro.





Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist 2008 mit der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zu der Stiftung Berliner Mauer, einer Stiftung des Landes Berlin, zusammengefasst worden. Die Stiftung wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und vom Land Berlin zu fast gleichen Teilen institutionell gefördert. Derzeit fördert der BKM die Stiftung mit jährlich 771.000 Euro. Neben dieser dauerhaften Förderung hat der Bund für Grundstücksankäufe der Stiftung über 6 Millionen Euro bereitgestellt.

Weitere Informationen unter www.berliner-mauer-gedenkstaette.de


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Datum: 21.05.2010 - 00:47 Uhr
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