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Malaria-Bekaempfung: Bundesregierung muss Forschungsinitiativen voranbringen

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Malaria-Bekaempfung: Bundesregierung muss Forschungsinitiativen voranbringen


(pressrelations) - slich des Weltmalariatages am 25. April 2010 erklaeren die Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion im Unterausschuss fuer Gesundheit in den Entwicklungslaendern Karin Roth und der stellvertretende Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion René Roespel:

Jedes Jahr sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiterhin mehr als eine Millionen Menschen an Malaria. Am schlimmsten von der Krankheit betroffen ist nach wie vor Afrika suedlich der Sahara, hier toetet Malaria eines von fuenf Kindern.

Die Forschung an effektiven Medikamenten zur Bekaempfung der Malaria laesst zu wuenschen uebrig. Grund dafuer ist sicherlich auch, dass Malaria eine Krankheit ist, von der fast ausschliesslich arme Laender betroffen sind und daher die Gewinnmargen von forschenden Arzneimittelherstellern als zu gering betrachtet werden.

Die Bundesregierung muss deshalb alles daransetzen, um die oeffentlich finanzierte Forschung an Malariaimpfstoffen voranzubringen und zu foerdern. Nachdem die Bundesregierung geklaert hat, dass das Bundesministerium fuer Bildung und Forschung zustaendig fuer die Forschungsanstrengungen bei vernachlaessigten Krankheiten ist, wozu auch Malaria gehoert, ist es jetzt hoechste Zeit, dass Frau Bundesministerin Schavan fuer dieses Feld konkrete Plaene nennt. Teil dessen sollte nach Auffassung der SPD-Bundestagfraktion auch die Unterstuetzung von Produktentwicklungspartnerschaften (PDPs) sein. Dafuer muss die Bundesregierung im Haushalt 2011 einen eigenen Titel einstellen.

In den Produktentwicklungspartnerschaften arbeiten und forschen oeffentliche Hand und Privatwirtschaft gemeinsam an Medikamenten fuer Malaria und andere vernachlaessigte Krankheiten.

Bis zur Entwicklung eines dauerhaften Impfstoffes stehen weiterhin die Praevention durch Verteilen von Moskitonetzen und die Behandlung der bereits Infizierten an vorderster Stelle.

Dabei hat der Globale Fonds zur Bekaempfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GF) wesentlich zu den bisherigen Erfolgen beigetragen.





Die SPD-Bundestagsfraktion hat seit langem gefordert, dem Thema Gesundheit und vernachlaessigte Krankheiten die zwingend notwendige Aufmerksamkeit zu geben. Mit der Konstituierung des Unterausschusses "Gesundheit in den Entwicklungslaendern" am 23. April verbindet die SPD-Fraktion die Erwartung, dass die gesundheitsbezogenen Aspekte der Entwicklungszusammenarbeit als Querschnittsaufgabe wahrgenommen werden. Ausserdem hoffen wir, dass mit fraktionsuebergreifenden Initiativen die Bedeutung der Gesundheit in den Entwicklungslaendern gegenueber der Bundesregierung nachdruecklich herausgehoben wird.


© 2010 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de

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Datum: 23.04.2010 - 18:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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