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Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: ?Das ist Integration, wie ich sie mir vorstelle!?

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Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: "Das ist Integration, wie ich sie mir vorstelle!"

Minister besucht Integrationsunternehmen in Köln / Mehr als die Hälfte der Beschäftigten sind Menschen mit Behinderungen


(pressrelations) - Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

"Menschen mit Handicap wollen zeigen, was sie können. Die Arbeit in einem Wirtschaftsunternehmen bringt ihnen nicht nur Kontakt zu anderen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch das Erfolgserlebnis, etwas Marktfähiges geschaffen zu haben. Das ist Integration, wie ich sie mir vorstelle."

Das sagte Arbeitsminister Karl-Josef Laumann heute (16. April 2010) in Köln beim Besuch der Kantine der Rheinischen Kliniken Köln-Merheim, die von den DK Integrationsbetrieben gGmbH in Rösrath betrieben wird. Hier arbeiten insgesamt 15 Beschäftigte, darunter 10 Menschen mit schweren Behinderungen. Laumann lobte das Engagement des 2002 gegründeten Integrationsunternehmens: Mit dem stetigen Ausbau habe es bewiesen, dass soziales Engagement und betriebswirtschaftlicher Erfolg vereinbar sind.

DKI ist ein gastronomischer Betrieb mit vielen Standbeinen: Neben dem Hauptsitz in Rösrath mit einer Großküche und Mahlzeiten-Lieferservice werden heute sieben Kantinen und zwei Schulmensen betrieben (u.a. in Bergisch Gladbach, Bonn, Köln, Leverkusen und Siegburg). Daneben besteht ein kleineres Geschäftsfeld "Industriemontage"; hier führt das Unternehmen Lohnaufträge für Betriebe aus der Region durch. Die DKI gGmbH beschäftigt 83 sozialversicherungspflichtig fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind 50 schwerbehindert, darunter fünf Auszubildende. Alleiniger Gesellschafter des Unternehmens ist "Die Kette ? Rheinisch-Bergischer Verein für sozialtherapeutische Dienste e.V."

Das Land hat im Jahr 2008 die DK Integrationsbetriebe gGmbH aus dem Landesprogramm "Integration unternehmen!" mit 200.000 Euro gefördert. Weitere Mittel kamen vom Landschaftsverband Rheinland und vom Unternehmen selbst. Durch diese Förderung sind 16 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden, davon zehn für Menschen mit einer schweren Behinderung.





Das Landesprogramm "Integration unternehmen!" wurde 2008 gestartet, um Investitionen in Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen fördern zu können. Mit insgesamt 10 Millionen Euro sollen innerhalb von drei Jahren rund 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen in Integrationsunternehmen geschaffen werden. Die Landschaftsverbände beteiligen sich mit Mitteln in gleicher Höhe. Mit den Fördermitteln wird auch der Mehraufwand ausgeglichen, der den Unternehmen durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen entsteht.

"Mit dem Verlauf unseres gemeinsamen Programms bin ich sehr zufrieden", zieht Minister Karl-Josef Laumann Bilanz zur Halbzeit: Bis März 2010 konnten durch die Landschaftsverbände und das Land 105 Vorhaben bewilligt werden. Damit werden rund 850 Arbeitsplätze entstehen, davon fast 580 für schwerbehinderte Menschen. "Die Landesregierung hält also Wort mit ihrem Versprechen, etwas für Menschen mit Behinderungen zu tun", sagte der Minister.

In Integrationsunternehmen arbeiten behinderte und nicht behinderte Beschäftigte zusammen. Die Anerkennung erfolgt durch die Integrationsämter der Landschaftsverbände. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Viertel der Beschäftigten schwerbehindert ist. Außerdem muss der Betrieb wirtschaftlich sein und am Markt bestehen können.

In Nordrhein-Westfalen leben rund 2,3 Millionen Menschen mit Behinderung, darunter sind mehr als 1,6 Millionen Schwerbehinderte.


Weitere Infos zum Landesprogramm "Integration unternehmen!" unter www.integration.unternehmen.nrw.de

http://www.mags.nrw.de

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Datum: 16.04.2010 - 20:17 Uhr
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