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Schwerpunkte für Forschung und Entwicklung ausgelotet

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Schwerpunkte für Forschung und Entwicklung ausgelotet


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Auf welche Technologien sollte die öffentliche Forschungsförderung zukünftig setzen? Welche neuen F E-Themen sind von Bedeutung? Diese und weitere Fragen beantwortet die jetzt veröffentlichte Studie zum Thema "Energietechnologien 2050 ? Schwerpunkte für Forschung und Entwicklung". Die Einschätzungen von mehr als 350 Energieexperten berücksichtigte das vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragte Konsortium aus Wissenschaft und Industrie bei seinen Untersuchungen.

Die Technologien wurden anhand von geeigneten Kriterien bewertet, wie etwa Vorlaufzeiten, Risiken und Beiträge einzelner Technologien zum Erreichen der energiepolitischen Ziele Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.
Generell zeigen die Analysen, dass strombasierte Anwendungen eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Den Themenfeldern der Energiespeicher und Stromnetze muss künftig mehr Bedeutung als bisher zugemessen werden. Unter anderem erfordert der angestrebte Ausbau erneuerbarer Energien und die damit verbundene räumlich und zeitlich stark schwankende elektrische Energieeinspeisung eine Modernisierung der Versorgungsinfrastruktur.
Geht man für die Zukunft von einer Rohstoffverknappung mit extrem hohen Brennstoffpreisen aus, sind Recycling und Sekundärrohstoffnutzung, Leichtbau im Fahrzeugbau und Maschinenbau sowie die Erhöhung der Materialeffizienz wichtige Forschungsthemen im Bereich der Energieeffizienz. Bei der energieintensiven Prozessindustrie sollte der Fokus auf schrittweisen Verbesserungen, etwa beim Prozessverständnis, und langfristig neuen Produktionsverfahren liegen.
Die Forschungsschwerpunkte bei den erneuerbaren Energien sollten vor allem in den Bereichen Offshore-Windenergie, Photovoltaik, solarer Wärme und Kälte sowie Biogas liegen. Bei der Windenergie besteht bei den Windenergieanlagen, Windbedingungen sowie der Netzintegration weiterer Forschungsbedarf.




Zum Verbundprojekt
Inhaltliche Schwerpunkte des Projektes waren die Themenbereiche Energieeffizienz in der Industrie sowie in Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Haushalten, Erneuerbare Energien, Energiespeicher, fossil basierte Energieumwandlung, Stromnetze, Wasserstoff, stationäre Brennstoffzelle und die Methanolwirtschaft. Hauptbearbeiter der Studie sind das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT), die Universität Karlsruhe (TH), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie das Forschungszentrum Jülich. Die industrielle Begleitung erfolgte durch die RWE AG, die E.ON Energie AG sowie die Siemens AG.
Veröffentlichungen zum Thema
Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist in dem Buch "Energietechnologien 2050 - Politikbericht" im Fraunhofer IRB-Verlag veröffentlicht. Im gleichen Verlag ist ein weiterer Band mit dem Titel "Energietechnologien2050 - Technologiebericht" erschienen, der die ausführliche Beschreibung und Bewertung der untersuchten Technologien enthält.


Kontakt
Prof. Dr. Martin Wietschel
Email: martin.wietschel(at)isi.fraunhofer.de

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Datum: 19.03.2010 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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