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Presseerklärung des Vorsitzenden des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.

ID: 180846

Presseerklärung des Vorsitzenden des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin), Professor Dr. Bert Rürup


(pressrelations) - Das Kuratorium des DIW Berlin hat auf seiner heutigen Sitzung Professor Dr. Bert Rürup in geheimer Wahl mit großer Mehrheit ohne Gegenstimmen zum neuen Vorsitzenden gewählt. Die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden wurde verschoben, bis das Kuratorium wieder vollständig ist. Das Kuratorium hat außerdem den Leiter der Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung des DIW Berlin, Professor Dr. Alexander Kritikos, zum neuen Vizepräsidenten bestellt.

Darüber hinaus wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis zum Herbst eine neue Satzung und Geschäftsordnung erarbeiten soll. Ziel ist es, das Kuratorium und seinen Vorsitzenden stärker in die strategischen Entscheidungen der Geschäftsführung für eine noch bessere Unterstützung einzubinden.
Das Kuratorium hat sich außerdem sehr intensiv mit der öffentlichen Debatte um den Bericht des Landesrechnungshofs zum DIW Berlin auseinandergesetzt. Dazu ist Folgendes festzuhalten:
Das Kuratorium teilt die auf dem derzeitigen Sachstand basierende Bewertung der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft bezüglich der Kritik des Landesrechnungshofs und hält den Großteil der Vorwürfe für nicht gerechtfertigt. Die erforderlichen Maßnahmen, um die monierten Formverstöße abzustellen, wurden eingeleitet. Die entsprechenden Vorschriften werden von allen Abteilungen des Instituts in Zukunft strikt beachtet. Das Kuratorium hat Vorstand und Geschäftsführung des DIW Berlin nachdrücklich aufgefordert, dies sicherzustellen. Weitere Änderungen in der Verwaltungspraxis könnten sich aus den noch ausstehenden Einzelprüfungen seitens der Berliner Senatsverwaltung für die letzten Jahre ergeben. Wegen des noch laufenden staatanwaltlichen Ermittlungsverfahrens stand eine Entlastung des Präsidenten nicht auf der Tagesordnung.
Das Kuratorium begrüßte die Absicht des Vorstands, die interne Diskussion mit allen Beteiligten über den zukünftigen Kurs des DIW Berlin zu intensivieren.
Bekräftigt wurde vom Kuratorium, in Washington eine Kooperation mit dem DIW DC zu unterhalten, die allerdings auf klar definierten Leistungsbeziehungen basiert. Der wissenschaftliche Austausch mit weltweit führenden Think-Tanks der amerikanischen Hauptstadt, der direkte Kontakt mit internationalen Organisationen wie Weltbank und IWF sowie die Zusammenarbeit mit amerikanischen Hochschulen seien für das DIW unverzichtbar, stellte das Kuratorium fest. Gerade auch das DIW-Doktoranden-Programm mit Station in Washington sei eine Investition in die Zukunft des Instituts und für die Profilierung deutscher Nachwuchsökonomen im internationalen Maßstab.




Die Mitglieder des Kuratoriums wie auch schon der wissenschaftliche Beirat des DIW Berlin bestärken die Leitung des Instituts, die in den letzten Jahren forcierte internationale Vernetzung des DIW Berlin fortzusetzen. Ausdrücklich anerkannt wurde auch die enorme Steigerung der wissenschaftlichen Forschungsarbeiten der DIW-Mitarbeiter, die das Renommee des Instituts ganz wesentlich gestärkt und verbessert haben.
Das Kuratorium bekräftigte als Ziel, das DIW Berlin mit seinem Präsidenten, Professor Dr. Klaus F. Zimmermann, seinem Stellvertreter, Professor Dr. Alexander Kritikos, und dem Geschäftsführer, Dr. Alexander Fisher, in den nächsten Monaten wieder in ruhiges Fahrwasser und aus den Schlagzeilen zu bringen. Das DIW Berlin müsse auch in der öffentlichen Wahrnehmung wieder die ihm gebührende Spitzenposition der wirtschaftswissenschaftlichen Institute in der Bundesrepublik einnehmen.


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Datum: 18.03.2010 - 20:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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